Hallo. Auf das Thema Operation möchte ich bewusst noch nicht eingehen, sondern erst einmal fragen an welcher Körperregion Du überhaupt schwitzt und wie sich das extreme Schwitzen darstellt.
Sascha Ballweg | Initiator HyperhidroseHilfe.de und des Webshops Schwitzen.com
Palmare Hyperhidrose zu ca. 95 % gelindert: "Bei mir wirken Antitranspirante & Iontophorese gleichermaßen gut, wobei die Iontophorese etwas schneller gegen meine Schweißhände wirkt. Wer Fragen hat… ich helfe gern :)"
Danke. Welche Antitranspirante hast Du denn genau ausprobiert? Es gibt da schon deutliche Unterschiede in der Qualität und Höhe der Dosierung.
Und wurde auch schon mal die Leitungswasser-Iontophorese ausprobiert?
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Dir ist aber schon klar, dass sich der Schweiß in Form des Kompensatorischen Schwitzens verlagern kann, z.B. ins Gesicht, an die Brust oder an den Po?
Ich finde, dieser Gefahr sollte man sich unbedingt bewusst sein, bevor man die Entscheidung Pro-Operation endgültig trifft.
Ansonsten könntest Du es auch übergangsweise, bis zur Entscheidung und dem OP-Termin, mit einem hoch dosierten Antitranspirant versuchen.
Hier findest Du eine nach Stärke sortierte Übersicht und auch die Info, welche Antitranspirante hautpflegende Zusatzstoffe enthalten.
Dies ist wichtig, da die Achseln relativ empfindlich sind.
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Fritschi schrieb:Okay dann versuche ich mal das ganz starke. Aber habe ich dort die Gefahr nicht auch? Bzw was mach ich wenn das Antitranspirant nicht hilft??
Das ganz starke mit 30 % ist wahrscheinlich gar nicht notwendig, da Yerka relativ schwach dosiert ist. Wenn ich mich recht erinnere, hat es einen Wrikstoffanteil um die 10 %.
Zum Wohle der Haut würde ich deshalb ein Antitranspirant mit 20 % und hautpflegenden Zusatzstoffen empfehlen.
Die Gefahr des Kompensatorischen Schwitzens besteht in jedem Fall, in dem eine relevante Schweißmenge unterdrückt wird.
Der Unterschied ist jedoch, dass man ein Antitranspirant oder die Iontophorese einfach ab- oder aussetzen kann,
wohingegen eine Operation nicht so leicht rückgängig gemacht werden kann.
Wenn das Antitranspirant nicht wirkt (was man unter den Achseln nach 1-4 Wochen beurteilen kann) würde ich zur Leitungswasser-Iontophorese raten.
Dies entspricht auch den Empfehlungen, die die meisten Ärzte auf Basis einer Behandlungspyramide gegen Schwitzen abgeben würden.
An deren Basis wird immer eine gesunde und angepasste Lebensweise stehen, gefolgt von Entspannungstechniken, Hausmitteln, textilen Lösungen, Antitranspiranten, der Leitungswasser-Iontophorese und ganz oben erst (als letzte Möglichkeit) Medikamente und eine Operation.
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