extremes Ganzkörperschwitzen seit Jahren(Alter:22)
Kategorie: Hyperhidrose (Schwitzen)
10 Jahre her
Servus liebe Leser,
weil mir mein Termin beim Hautarzt (mitte September) einfach noch zu lange hin ist, versuche ich nun, über das Internet erste Erfahrungen und Ratschläge zu sammeln.
Ich bin 22 Jahre alt und leider seit geraumer Zeit unter sehr starkem Schweissfluss.
Meine ersten Erinnerungen führen in die 7. Klasse zurück. Schon da bereitete mir der Weg von der Straßenbahn in die Schule leichte Probleme, sodass ich oft verschwitzt dort an kam. Besonders schlimm war es natürlich an warmen Tagen, mein ganzer Körper war nass und im Gesicht tropfte es. Da ich zu dieser Zeit noch dick war, dachte ich, es ist auf meine Unsportlichkeit zurückzuführen.
Seit 3-4 Jahren habe ich deutlich abgenommen und betreibe regelmässigen Sport (3-4x die Woche). Ich würde mich schon als sehr sportlich einschätzen und auch als durchtrainiert ansehen.
Leider hat sich an den Schwitzattacken nichts geändert. Schon bei der Erwärmung (Seilspringen, Rad-fahren, Stepper....) verliere ich fast literweise Wasser. Es bildet sich über dem gesamten Körper ein Film, der sich immer mehr verflüssigt.
Einen besonderen Vergleich hat man im Fitnessstudio, wenn man mit Freunden die gleichen Erwärmungsübungen macht aber 3-5x soviel Schweiss verliert. Dieser ist meist geruchslos.
Besonders unangenehm ist es mir beim Geschlechtsverkehr. Mein Körper wirkt einfach nur glitschig und das halbe Bett ist komplett durchnässt. Leider hatte ich damit schon einige, negative Kommentare geerntet. Besonders jetzt im Sommer ist mir das Ganze sehr unangenehm.
Ein schneller Sprint zur Bahn ist ebenfalls nicht möglich, ohne danach durchnässt in der Bahn zu stehen. Sprinte ich mit Begleitung zur Bahn, so merke ich, dass nur ich so richtig ins Schwitzen komme.
Ernähren tue ich mich äußerst gesund, schon allein wegen meinem Sport. Meine Ausdauer habe ich vor allem im letzten Jahr enorm gesteigert, in der Hoffnung, dass sich das auf den Schweissfluss auswirkt - leider ohne Erfolg.
Ich habe auch schon mein Blutbild untersuchen lassen (zwecks Schilddrüße), leider wurde nichts gefunden. Daher jetzt der "späte Termin" beim Hautarzt.
Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick geben & ihr mir vielleicht helfen.
Vielen Dank,
Kev!
weil mir mein Termin beim Hautarzt (mitte September) einfach noch zu lange hin ist, versuche ich nun, über das Internet erste Erfahrungen und Ratschläge zu sammeln.
Ich bin 22 Jahre alt und leider seit geraumer Zeit unter sehr starkem Schweissfluss.
Meine ersten Erinnerungen führen in die 7. Klasse zurück. Schon da bereitete mir der Weg von der Straßenbahn in die Schule leichte Probleme, sodass ich oft verschwitzt dort an kam. Besonders schlimm war es natürlich an warmen Tagen, mein ganzer Körper war nass und im Gesicht tropfte es. Da ich zu dieser Zeit noch dick war, dachte ich, es ist auf meine Unsportlichkeit zurückzuführen.
Seit 3-4 Jahren habe ich deutlich abgenommen und betreibe regelmässigen Sport (3-4x die Woche). Ich würde mich schon als sehr sportlich einschätzen und auch als durchtrainiert ansehen.
Leider hat sich an den Schwitzattacken nichts geändert. Schon bei der Erwärmung (Seilspringen, Rad-fahren, Stepper....) verliere ich fast literweise Wasser. Es bildet sich über dem gesamten Körper ein Film, der sich immer mehr verflüssigt.
Einen besonderen Vergleich hat man im Fitnessstudio, wenn man mit Freunden die gleichen Erwärmungsübungen macht aber 3-5x soviel Schweiss verliert. Dieser ist meist geruchslos.
Besonders unangenehm ist es mir beim Geschlechtsverkehr. Mein Körper wirkt einfach nur glitschig und das halbe Bett ist komplett durchnässt. Leider hatte ich damit schon einige, negative Kommentare geerntet. Besonders jetzt im Sommer ist mir das Ganze sehr unangenehm.
Ein schneller Sprint zur Bahn ist ebenfalls nicht möglich, ohne danach durchnässt in der Bahn zu stehen. Sprinte ich mit Begleitung zur Bahn, so merke ich, dass nur ich so richtig ins Schwitzen komme.
Ernähren tue ich mich äußerst gesund, schon allein wegen meinem Sport. Meine Ausdauer habe ich vor allem im letzten Jahr enorm gesteigert, in der Hoffnung, dass sich das auf den Schweissfluss auswirkt - leider ohne Erfolg.
Ich habe auch schon mein Blutbild untersuchen lassen (zwecks Schilddrüße), leider wurde nichts gefunden. Daher jetzt der "späte Termin" beim Hautarzt.
Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick geben & ihr mir vielleicht helfen.
Vielen Dank,
Kev!