Zu 1) hier liegen mir leider keine konkret verwertbaren Informationen vor. Da ich die Antihydral-Creme selbst aber deutlich häufiger anwenden musste als alle 2-3 Wochen und die Creme zu deutlich negativen Veränderungen der Haut geführt hat, kam mir eine Lanzeit-Verwendung der Creme gar nicht erst in den Sinn.
Zu 2) da die Creme deutlich sichtbar ist, gehe ich davon aus, dass ein sichtbarer Film in jedem Fall genug darstellt
Zu 3) auch hier sollte nur so wenig Flüssigkeit aufgetragen werden, dass die Handinnenflächen nach dem sanften Vereiben vollständig benetzt wurden. Dies bedeutet in der Regel 2-3 Tropfen. Mehr führt nicht zu Immunität, macht aber auch keinen Sinn.
Sascha Ballweg | Initiator HyperhidroseHilfe.de und des Webshops Schwitzen.com
Palmare Hyperhidrose zu ca. 95 % gelindert: "Bei mir wirken Antitranspirante & Iontophorese gleichermaßen gut, wobei die Iontophorese etwas schneller gegen meine Schweißhände wirkt. Wer Fragen hat… ich helfe gern :)"
Vor meiner (erfolgreichen) ETS hatte ich Antihydral über Jahre hinweg angewandt, zuerst einzeln, später auch alternierend mit AHC30. Ich habe keinen Wirkverlust registriert. Im Grunde war die Wirkung von Anfang an zu schwach und der Schweiss drückte irgendwann immer durch die ausgetrocknete Haut. Im Sommer habe ich es manchmal täglich angewandt - es war immer noch viel besser als ohne Therapie.
Die Kombination bzw. Alternierung mit AHC kann ich nur weiterempfehlen. Einerseits wurde dadurch die Wirkung verstärkt, andererseits machte es die raue Haut wieder etwas glätter.
Fazit: Die Wirkung war nicht genügend, aber abgenommen hat sie nicht. Und wenn du das Antihydral nur alle 2-3 Wochen brauchst, scheint es ja gut zu wirken!
Besten Dank für die Antworten!
@Andreas: wie oft hast Du Antihydral angewendet?
LG
Sehr unterschiedlich. Im Sommer manchmal 5x/Woche. Im Winter weniger. Hatte den Eindruck, dass gegen den Sommerschweiss das Antihydral mehr brachte und im Winter eher das AHC wirkte.