Seit 4 Jahren leide ich an übermäßigen schwitzen im Achselbereich. Alles probiert: Deos, Antitranspirantien, Cremes, Tinkturen (Hautreizungen), Tabletten. Langsam kann ich meine schwarzen T-Shirts und Pullover nicht mehr sehen, die das Problem bislang kaschierten. Heute war ich beim Hautarzt und der empfahl Botox. Leider fehlt mir das entsprechende Kleingeld (immerhin 400 EUR) dafür. Ferner habe ich dabei das Gefühl lediglich ein Symptom nicht aber die Ursache des Schwitzens zu bekämpfen. Hat jemand Erfahrungen mit Akupunktur oder Homöopathie gemacht? Ich kann im Web nichts vernünftiges dazu finden. Für Infos wäre ich dankbar.
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ich hab einen homöopathischen hausarzt und der hat mir neulich tropfen namens jaborandi pentarkan verschrieben. die muss ich jetzt stündlich nehmen und sobald eine besserung eintritt nur noch drei mal am tag. diese tropfen bekämpfen nicht nur die symptome, sondern auch die ursachen. sie bringen das ungleichgewicht im körper, was für das schwitzen verantwortlich ist, wieder ins gleichgewicht! vielleicht probierst du es ja auch mal. ich bin der meinung, nach vier tagen schon eine besserung des problems erkennen zu können! viel glück. antje
Ich gehör hier im Forum zu den "Verfechtern der Homöopathie" :-) Habe bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings ist es ein langer Weg. Heute nach 5 Monaten Behandlung ist die Schweißmenge um etwa 60-70% reduziert. Es schwankt allerdings auch. Es kann sein, dass ich mal eine Zeitlang gar nicht schwitze. Homöopathie braucht viel Zeit und Geduld, aber ich hoffe, damit die Ursache und nicht nur das Symptom bekämpfen zu können. Außerdem hat Homöopathie keine Nebenwirkungen wie Alcl (kompensatorisches Schwitzen oder starkes Hautjucken).
Ich kann dir nur raten, zu einem klassisch ausgebildeten (wichtig!!) Homöopathen zu gehen. Hausärzte haben meist keine Ahnung und raten einfach ein bisschen rum.
Ich – seit über 30 Jahren betroffen – bin zufällig in dieses Forum geraten. Mein Hausarzt probiert jetzt mit mir eine Akupunktur-Behandlung, ich habe innerhalb von zwei Wochen vier 30-menütige Sitzungen hinter mir, zwei weitere folgen noch. Ausserdem habe ich die ganze Zeit Nadeln im Ohr.
Ich bin etwas skeptisch, würde mich aber natürlich riesig freuen über einen Behandlungserfolg. Die Kosten muss ich selbst übernehmen, ca 40 Euro pro Sitzung. Bin gespannt, bisher habe ich den Eindruck, es wird etwas besser ...
ich würd auch gern versuchen mit der homöopathie die hh in den griff zu kriegen. da du das ja schon 5 monate machst würd mich mal interessieren wieviel dich das im monat so kostet ? benutzt du denn auch diese auch diese jabarandi pantarkan - tropfen ? würd mich freuen, mehr davon zu erfahren.
Also, eine Stunde homöopathische Behandlung kostet bei mir 60 Euro. Das hört sich nach viel an, aber da ich gerade nur alle 2 Monate hin muss, ist das gut zu machen. Für die Medikamente zahlt man nichts beim Homöopathen. Ich weiß nicht, wie das Medikament heißt, dass ich bekomme. Ich kriege immer nur einige kleine, weiße Kügelchen in einem wattierten Umschlag, die ich dann schlucke. Ich nehme keine Tropfen, wie dieses Jabarandi.
Weitere Fragen beantworte ich gern.
Es ist wichtig zu wissen, das die homöopathische Behandlung nicht bei jedem gleich abläuft! Wenn ein "Medikament" bei dem einen hilft, kann es sein, dass es bei keinem anderem hilft. Deswegen dauert die Behandlung unter umständen Jahre. Ein andere Sache ist, das das schwitzen ein kronische Krankheit sein kann (bin kein Arzt). Solche Krankheiten zu heilen kann ein halbes Leben dauern ... Ausserdem sollte man darauf achten, zu einem "echten" Homöopathen zu gehen, kein Heilpraktika. Den erkennt man daran, dass sie/er ein komplettes Medizinstudium hinter sich haben, also Dr. sind und sich dann persönlich an einem Institut weitergebildet haben.
Nochmal zum "echten" Homöopathen :-) Der macht dann natürlich nichts anderes als Homöopathie - nicht diesen Schulmedizinkrams - welche nicht über die Krankenkasse abgerechnet werden kann.
