Kategorie: Hyperhidrose (Schwitzen)
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22 Jahre her
Hi Dani!
Also bei mir sind die Wülste von alleine wieder verschwunden. Würde mit einer erneuten OP an Deiner Stelle erst mal warten!!! So wie ich informiert wurde, ist das Wundwasser und Blutreste was sich da ansammelt und der Körper braucht dafür ein paar Wochen um das wieder abzubauen.
Das mit den Schmerzen beim Strecken der Arme nach oben hatte ich auch. Das hat sich aber auch alles wieder gegeben, ich bin wieder Schmerzfrei und zufrieden.
Tschüß Ralph
Also bei mir sind die Wülste von alleine wieder verschwunden. Würde mit einer erneuten OP an Deiner Stelle erst mal warten!!! So wie ich informiert wurde, ist das Wundwasser und Blutreste was sich da ansammelt und der Körper braucht dafür ein paar Wochen um das wieder abzubauen.
Das mit den Schmerzen beim Strecken der Arme nach oben hatte ich auch. Das hat sich aber auch alles wieder gegeben, ich bin wieder Schmerzfrei und zufrieden.
Tschüß Ralph
22 Jahre her
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier. Seit mehr als 8 Jahren habe ich wahnsinnig unter den Achseln geschwitzt. Nach unzähligen Arztbesuchen in der Zeit dachte ich echt es gibt keine Lösung mehr für mich, da mich keiner der Ärzte ernst genommen hat. Ich habe es mit verschiedenen Deos, Salben, Puder, Tabletten, Entspannungsübungen usw. versucht. Vergebens!
Erst Ende letzten Jahres dann habe ich an einem Informationsabend über die Hyperhidrose im Krankenhaus teilgenommen, es stand in der Zeitung. Bislang dachte ich für so eine Absuagung müßte ich bis nach Erlangen, habe aber erfahren das es auch in Essen gemacht wird. Also bin ich am 23.04.03 im St. Joseph Krankenhaus in Essen- Kupferdreh stationär aufgenommen worden. Bei mir wurden die Schweißdrüsen unter Vollnarkose entfernt. Bin erst seit dem 01.05.03 wieder draußen. Bislang habe ich nicht einen Tropfen Schweiß mehr verloren. Natürlich dauert der Heilungsprozeß noch an, aber ich will hoffen, daß es dabei bleibt, da ich nun überglücklich bin. Schmerzen habe ich nur bei betimmten Bewegungen, aber erst seitdem ich zu Hause bin und wieder mehr mache, im Krankenhaus hatte ich gar keine.
Da ich zusätzlich privat versichert bin, sagte man mir im Krkh., daß es komplett die Kassen übernehmen werden. Bin noch gespannt, aber gehe davon aus.
Gruß an Alle!
Ich bin neu hier. Seit mehr als 8 Jahren habe ich wahnsinnig unter den Achseln geschwitzt. Nach unzähligen Arztbesuchen in der Zeit dachte ich echt es gibt keine Lösung mehr für mich, da mich keiner der Ärzte ernst genommen hat. Ich habe es mit verschiedenen Deos, Salben, Puder, Tabletten, Entspannungsübungen usw. versucht. Vergebens!
Erst Ende letzten Jahres dann habe ich an einem Informationsabend über die Hyperhidrose im Krankenhaus teilgenommen, es stand in der Zeitung. Bislang dachte ich für so eine Absuagung müßte ich bis nach Erlangen, habe aber erfahren das es auch in Essen gemacht wird. Also bin ich am 23.04.03 im St. Joseph Krankenhaus in Essen- Kupferdreh stationär aufgenommen worden. Bei mir wurden die Schweißdrüsen unter Vollnarkose entfernt. Bin erst seit dem 01.05.03 wieder draußen. Bislang habe ich nicht einen Tropfen Schweiß mehr verloren. Natürlich dauert der Heilungsprozeß noch an, aber ich will hoffen, daß es dabei bleibt, da ich nun überglücklich bin. Schmerzen habe ich nur bei betimmten Bewegungen, aber erst seitdem ich zu Hause bin und wieder mehr mache, im Krankenhaus hatte ich gar keine.
Da ich zusätzlich privat versichert bin, sagte man mir im Krkh., daß es komplett die Kassen übernehmen werden. Bin noch gespannt, aber gehe davon aus.
Gruß an Alle!
22 Jahre her
hi danny!!
herzlichen glückwunsch zu deinem mut und guten heilungsprozess erstmal!!
ich hab da mal ein paar fragen bezüglich der op da essen auch nich weit von mir weg is.:
hast du die schweizdrüsen mit einem fräser rausgescharbt bekommen oder mit welcher methode??
ist bei dir dannach schonmal aufgetreten, dass du an anderen stellen dafür mehr schwitzt??
wie lange dauerte die op??
hätte die kasse es auch übernommen wenn es nicht unter vollnakose gemacht worden wäre??
war der arzt nett?
ich weiss es sind ein paar fragen mehr geworden, aber mir geht es genauso wie dir 10jahre grauen alles ausprobiert bis auf obdan was jetz bestellt ist und das nächste wenns nichts hilft wird die op sein, will jetz endlich was endgültiges.
mfg
xxx
herzlichen glückwunsch zu deinem mut und guten heilungsprozess erstmal!!
ich hab da mal ein paar fragen bezüglich der op da essen auch nich weit von mir weg is.:
hast du die schweizdrüsen mit einem fräser rausgescharbt bekommen oder mit welcher methode??
ist bei dir dannach schonmal aufgetreten, dass du an anderen stellen dafür mehr schwitzt??
wie lange dauerte die op??
hätte die kasse es auch übernommen wenn es nicht unter vollnakose gemacht worden wäre??
war der arzt nett?
ich weiss es sind ein paar fragen mehr geworden, aber mir geht es genauso wie dir 10jahre grauen alles ausprobiert bis auf obdan was jetz bestellt ist und das nächste wenns nichts hilft wird die op sein, will jetz endlich was endgültiges.
mfg
xxx
22 Jahre her
Hallo!
Sorry, daß ich erst jetzt antworte.
Ich weiß nur, daß die Methode die gleiche war, wie bei der Fettabsuagung. Man sagte mir, daß anschließend durch dieses "Röhrchen" noch ein anderes "Gerät" benutzt wird um etwas auszuscharben, aber ob es ein Fräser war?!
Also bislang schwitze ich an keiner anderen Stelle mehr. Soweit ich weiß tritt dieses komensatorische Schwitzen nur auf wenn die Sympathektomie angewandt wird, also bei der Nervendurchtrennung. Deswegen habe ich mich auch für diese Variante entschieden.
Die OP hat ca. eine Std. gedauert.
Glaube nicht, daß es abhängig ist von der Vollnarkose ob die Kasse es übernimmt, sondern eher davon, was Du im Vorfeld schon alles versucht hast und ob Du eventuell noch zusätzlich privat versichert bist.
Die Ärzte waren ok, wie Sie halt so sind. Haben aber anscheinend keine Langzeiterfahrungen hier in Essen mit dem Verfahren. Interessieren sich mehr dafür wie es Dir nach der OP geht, als das Sie wissen wollen ob es was gebracht hat.
Muß noch los werden, daß ich mittlerweile auch etwas Schiß bekomme, da sich bei mir jetzt auch anfangen sichtbare Narbenstränge zu bilden, von denen hier im Forum viele erzählen und ich mußte keinen Druckverband oder ein Mider tragen, damit dieses verhindert wird. Werde hier also selber an andere noch einige Fragen stellen. Hoffe ich habe Dir Deine Fragen beantworten können.
Gruß
Danny
Sorry, daß ich erst jetzt antworte.
Ich weiß nur, daß die Methode die gleiche war, wie bei der Fettabsuagung. Man sagte mir, daß anschließend durch dieses "Röhrchen" noch ein anderes "Gerät" benutzt wird um etwas auszuscharben, aber ob es ein Fräser war?!
Also bislang schwitze ich an keiner anderen Stelle mehr. Soweit ich weiß tritt dieses komensatorische Schwitzen nur auf wenn die Sympathektomie angewandt wird, also bei der Nervendurchtrennung. Deswegen habe ich mich auch für diese Variante entschieden.
Die OP hat ca. eine Std. gedauert.
Glaube nicht, daß es abhängig ist von der Vollnarkose ob die Kasse es übernimmt, sondern eher davon, was Du im Vorfeld schon alles versucht hast und ob Du eventuell noch zusätzlich privat versichert bist.
Die Ärzte waren ok, wie Sie halt so sind. Haben aber anscheinend keine Langzeiterfahrungen hier in Essen mit dem Verfahren. Interessieren sich mehr dafür wie es Dir nach der OP geht, als das Sie wissen wollen ob es was gebracht hat.
Muß noch los werden, daß ich mittlerweile auch etwas Schiß bekomme, da sich bei mir jetzt auch anfangen sichtbare Narbenstränge zu bilden, von denen hier im Forum viele erzählen und ich mußte keinen Druckverband oder ein Mider tragen, damit dieses verhindert wird. Werde hier also selber an andere noch einige Fragen stellen. Hoffe ich habe Dir Deine Fragen beantworten können.
Gruß
Danny
22 Jahre her
Hallo Ralph!
Habe die OP der Schweißdrüsenabsuagung nun 2 Wochen hinter mir.
Habe ein paar Fragen, da sich bei mir nun auch diese Narbenstränge bilden, allerdings nur unter dem rechten Arm. Habe es in Vollnarkose gemacht. Hatte über einen Tag diese Dränagen (oder wie es auch geschrieben wird?) drin.
Hattest Du sie auch? Kann es dann bei mir noch möglich sein mit der Ansammlung von Wundwasser (weiß Du bist kein Mediziner)?
Ist es bei Dir von ganz alleine verschwunden? Wann konntest Du Dich wieder ganz normal bewegen?
Würde mich über eine Antwort freuen!
Lieben Gruß
Habe die OP der Schweißdrüsenabsuagung nun 2 Wochen hinter mir.
Habe ein paar Fragen, da sich bei mir nun auch diese Narbenstränge bilden, allerdings nur unter dem rechten Arm. Habe es in Vollnarkose gemacht. Hatte über einen Tag diese Dränagen (oder wie es auch geschrieben wird?) drin.
Hattest Du sie auch? Kann es dann bei mir noch möglich sein mit der Ansammlung von Wundwasser (weiß Du bist kein Mediziner)?
Ist es bei Dir von ganz alleine verschwunden? Wann konntest Du Dich wieder ganz normal bewegen?
Würde mich über eine Antwort freuen!
Lieben Gruß
22 Jahre her
Hallo Dr. Wolter!
Meine OP ist wie jetzt hier schon öfter erwähnt 2 Wochen her. Habe keinen Druckverband und kein Mieder bekommen. Die Narbenstränge werden extrem unter dem rechten Arm. Was kann man da jetzt noch tun? Nur abwarten? Können es bei mir auch diese sogenannten Seromen sein? Hatte zum Ablaufen der Wundflüssigkeit Dränagen (?) drin.
Mache mir langsam auch Sorgen wie manch anderer hier obwohl vom Schwitzen bislang nichts mehr zu merken ist. Bewegen kann ich mich auch noch nicht normal, aber das denke ich gibt sich mit der Zeit.
Gruß
Danny
Meine OP ist wie jetzt hier schon öfter erwähnt 2 Wochen her. Habe keinen Druckverband und kein Mieder bekommen. Die Narbenstränge werden extrem unter dem rechten Arm. Was kann man da jetzt noch tun? Nur abwarten? Können es bei mir auch diese sogenannten Seromen sein? Hatte zum Ablaufen der Wundflüssigkeit Dränagen (?) drin.
Mache mir langsam auch Sorgen wie manch anderer hier obwohl vom Schwitzen bislang nichts mehr zu merken ist. Bewegen kann ich mich auch noch nicht normal, aber das denke ich gibt sich mit der Zeit.
Gruß
Danny
22 Jahre her
hallo danny.
zunächst eine frage: es hört sich so an, als seien die drüsen herausgeschnitten worden und nicht abgesaugt (daher auch der für die saugkürettage völlig unübliche aufenthalt von über einer woche im kh und die drainagen und die vollnarkose?! wie groß ist/sind die narben - nur kleine einstiche oder im cm-bereich? davon hängt es ab, wieviel man dehnen sollte. bei einer absaugung mit nur 2 kleinen einstichen je seite ### Text musste auf Grund einer Abmahnung editiert werden ### ab dem 5. tag bei meinen patienten dehnübungen, damit die narbenstrangbildung gar nicht erst so ausgeprägt wird. damit gehen die anfangs normalen verhärtungen innerhalb der ersten 6 wochen meist komplett weg. wenn allerdings geschnitten wurde, dann kann es kontraproduktiv sein zu dehnen, da auch nach 2 wochen eine narbe wieder aufgehen kann.
was die serome (wundwasser ) angeht: deswegen ist ein mieder sehr empfehlenswert, da es die haut wieder an die muskuläre unterlage drückt und damit laienhaft gesagt keinen platz für die ansammlung von wundwasser läßt. sind sie einmal da, hilft meist nur die (meist mehrfache) punktion (ablassen mit der nadel - wegen der üblicherweise bestehenden gefühlsstörungen nicht schmerzhaft). drainagen helfen auch, wundwasser und blut abzuleiten, aber eben nur so lange, wie sie liegen, in diesem fall also nur am ersten tag. in jedem fall würde ich einen kontrolltermin bei dem chirurgen (dr. bromba??) ausmachen. bei der gelegenheit vielleicht auch noch einmal fragen, was denn genau gemacht wurde - sollte eigentlich in der aufklärung so besprochen werden, daß es dem patienten hinterher auch klar ist...
gute besserung + grüße
dr. wolter
zunächst eine frage: es hört sich so an, als seien die drüsen herausgeschnitten worden und nicht abgesaugt (daher auch der für die saugkürettage völlig unübliche aufenthalt von über einer woche im kh und die drainagen und die vollnarkose?! wie groß ist/sind die narben - nur kleine einstiche oder im cm-bereich? davon hängt es ab, wieviel man dehnen sollte. bei einer absaugung mit nur 2 kleinen einstichen je seite ### Text musste auf Grund einer Abmahnung editiert werden ### ab dem 5. tag bei meinen patienten dehnübungen, damit die narbenstrangbildung gar nicht erst so ausgeprägt wird. damit gehen die anfangs normalen verhärtungen innerhalb der ersten 6 wochen meist komplett weg. wenn allerdings geschnitten wurde, dann kann es kontraproduktiv sein zu dehnen, da auch nach 2 wochen eine narbe wieder aufgehen kann.
was die serome (wundwasser ) angeht: deswegen ist ein mieder sehr empfehlenswert, da es die haut wieder an die muskuläre unterlage drückt und damit laienhaft gesagt keinen platz für die ansammlung von wundwasser läßt. sind sie einmal da, hilft meist nur die (meist mehrfache) punktion (ablassen mit der nadel - wegen der üblicherweise bestehenden gefühlsstörungen nicht schmerzhaft). drainagen helfen auch, wundwasser und blut abzuleiten, aber eben nur so lange, wie sie liegen, in diesem fall also nur am ersten tag. in jedem fall würde ich einen kontrolltermin bei dem chirurgen (dr. bromba??) ausmachen. bei der gelegenheit vielleicht auch noch einmal fragen, was denn genau gemacht wurde - sollte eigentlich in der aufklärung so besprochen werden, daß es dem patienten hinterher auch klar ist...
gute besserung + grüße
dr. wolter
22 Jahre her
Hallo Dr. Wolter!
Erstmal vielen Dank für eine schnelle Antwort. Ich selbst bin nun etwas spät dran.
Es wurde definitiv eine Sugkürettage vorgenommen. Ich hatte die Wahl zwischen einer Vollnarkose und einer lokalen Betäubung. Mir wurde aber direkt zur Vollnarkose geraten, da es üblich wäre. Und ich kannte bereits eine Frau, die es dort hat machen lassen, auch unter Vollnarkose. Operiert wurde ich von Dr. Ruprecht, aber weiter "betreut" von Dr. Bromba. Kann es an meiner privaten Zusatzversicherung liegen, daß ich solange da behalten wurde? Ist ja auch eher nebensächlich. Jedenfalls wurde mir nicht gesagt, daß ich irgendwelche Dehnübungen machen soll. Mir wurde eigentlich noch nicht einmal etwas von der Möglichkeit dieser Narbenstränge gesagt. Wie sehen diese Dehnübungen aus? Vielleicht sollte ich damit schnell anfangen, falls es noch etwas bringt?
Werde nach 6 Wochen einen Kontrolltermin vereinbaren, so wie Sie es sagen. Soll eigentlich erst nach 3 Monaten zu einem "Schwitztest" wieder kommen.
Bin echt verunsichert, daß ich auf nichts hingewiesen wurde, wie ich mich in den nächsten Wochen zu verhalten habe.
Es besteht aber die Möglichkeit, daß nach 6 Wochen diese Ansammlungen wieder verschwinden, das verstehe ich richtig?
Ich würde mich freuen über eine kurze Beschreibung der Dehnübungen.
Vielen, vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Danny
Erstmal vielen Dank für eine schnelle Antwort. Ich selbst bin nun etwas spät dran.
Es wurde definitiv eine Sugkürettage vorgenommen. Ich hatte die Wahl zwischen einer Vollnarkose und einer lokalen Betäubung. Mir wurde aber direkt zur Vollnarkose geraten, da es üblich wäre. Und ich kannte bereits eine Frau, die es dort hat machen lassen, auch unter Vollnarkose. Operiert wurde ich von Dr. Ruprecht, aber weiter "betreut" von Dr. Bromba. Kann es an meiner privaten Zusatzversicherung liegen, daß ich solange da behalten wurde? Ist ja auch eher nebensächlich. Jedenfalls wurde mir nicht gesagt, daß ich irgendwelche Dehnübungen machen soll. Mir wurde eigentlich noch nicht einmal etwas von der Möglichkeit dieser Narbenstränge gesagt. Wie sehen diese Dehnübungen aus? Vielleicht sollte ich damit schnell anfangen, falls es noch etwas bringt?
Werde nach 6 Wochen einen Kontrolltermin vereinbaren, so wie Sie es sagen. Soll eigentlich erst nach 3 Monaten zu einem "Schwitztest" wieder kommen.
Bin echt verunsichert, daß ich auf nichts hingewiesen wurde, wie ich mich in den nächsten Wochen zu verhalten habe.
Es besteht aber die Möglichkeit, daß nach 6 Wochen diese Ansammlungen wieder verschwinden, das verstehe ich richtig?
Ich würde mich freuen über eine kurze Beschreibung der Dehnübungen.
Vielen, vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Danny
22 Jahre her
Hallo allerseits,
ist ja richtig spannend zu lesen welche Erfahrungen wo gemacht wurden und werden.
Freut mich auch, daß sich auch so viele Kollegen am Forum beteiligen.
Wir führen hier in Nürnberg seit vorletztem Jahr Absaugungen bei Hyperhidrose der Achseln durch. Unserer Erfahrung nach waren wir anfangs etwas zu vorsichtig mit der Behandlung. Seitdem wir reichlich Erfahrung gesammelt haben sind die OP-Erfolge in der Regel sehr gut.
Wir haben zwar noch Patienten die nach der Behandlung schwitzen, aber sie schwitzen dann wenn "Nicht-Hyperhidrose"-Menschen das auch tun. Also bei starker Aufregung oder beim Sport.
Andere sind auch dann noch trocken wenn "Nicht-Hyperhidrose"-Menschen schwitzen.
Eine einzige Patientin von den vielen die wir bisher behandelt haben schwitzt leider auch nach einer Nachbehandlung immer noch. Zwar nicht mehr so schlimm wie vorher, aber sie schwitzt noch.
Wenn man allerdings betrachtet, wie die Erfolgsaussichten bei anderen Verfahren in der Medizin sind, erscheint die Absaugung bei Hyperhidrose aus unserer Sicht trotz einer Patientin mit nur einer Besserung des Problems als ein sehr gutes Behandlungsverfahren.
ist ja richtig spannend zu lesen welche Erfahrungen wo gemacht wurden und werden.
Freut mich auch, daß sich auch so viele Kollegen am Forum beteiligen.
Wir führen hier in Nürnberg seit vorletztem Jahr Absaugungen bei Hyperhidrose der Achseln durch. Unserer Erfahrung nach waren wir anfangs etwas zu vorsichtig mit der Behandlung. Seitdem wir reichlich Erfahrung gesammelt haben sind die OP-Erfolge in der Regel sehr gut.
Wir haben zwar noch Patienten die nach der Behandlung schwitzen, aber sie schwitzen dann wenn "Nicht-Hyperhidrose"-Menschen das auch tun. Also bei starker Aufregung oder beim Sport.
Andere sind auch dann noch trocken wenn "Nicht-Hyperhidrose"-Menschen schwitzen.
Eine einzige Patientin von den vielen die wir bisher behandelt haben schwitzt leider auch nach einer Nachbehandlung immer noch. Zwar nicht mehr so schlimm wie vorher, aber sie schwitzt noch.
Wenn man allerdings betrachtet, wie die Erfolgsaussichten bei anderen Verfahren in der Medizin sind, erscheint die Absaugung bei Hyperhidrose aus unserer Sicht trotz einer Patientin mit nur einer Besserung des Problems als ein sehr gutes Behandlungsverfahren.
22 Jahre her
hallo danny.
es gibt keine spezielle übung - einfach gegen den narbenstrang andehnen. den arm dabei über die 90° von körper weg anheben, zur unterstützung evtl. gegen eine wand lehnen, je seite 1-2x 5 minuten pro tag.
die flüssigkeitsansammlung geht eher nicht von selber weg, daher würde ich einen deutlich krufristigeren termin vereinbaren, womöglich ist eine punktion (absaugen der flüssigkeit nötig - das kann ich von hier nicht beurteilen, allein die sorge darüber kann aber durch eine kontrolle durch den chirurgen genommen werden. leider ist die schlechte nachsorge häufig das problem bei "normalen" krankenhäusern im gegensatz zu privaten praxen oder privatkliniken. die saugkürettage wird übrigens normalerweise ambulant und definitiv NICHT in vollnarkose gemacht. entweder kennen die kollegen sich mit der tumeszenz (siehe auch auf meiner homepage www.drwolter-berlin.de im a-z) nicht richtig aus oder die vollnarkose läßt sich bei privat zusatzversicherten eben besser abrechnen... der übertriebene stationäre aufenthalt ist wohl auch dem versicherungsstatus zuzuschreiben. immerhin hat es dadurch nichts gekostet...
die empfehlung lautet also jetzt mit den dehnübungen zu beginnen - sie bringen immer etwas und einen termin bei dr. bromba zu vereinbaren.
grüße und gute besserung
dr. wolter
es gibt keine spezielle übung - einfach gegen den narbenstrang andehnen. den arm dabei über die 90° von körper weg anheben, zur unterstützung evtl. gegen eine wand lehnen, je seite 1-2x 5 minuten pro tag.
die flüssigkeitsansammlung geht eher nicht von selber weg, daher würde ich einen deutlich krufristigeren termin vereinbaren, womöglich ist eine punktion (absaugen der flüssigkeit nötig - das kann ich von hier nicht beurteilen, allein die sorge darüber kann aber durch eine kontrolle durch den chirurgen genommen werden. leider ist die schlechte nachsorge häufig das problem bei "normalen" krankenhäusern im gegensatz zu privaten praxen oder privatkliniken. die saugkürettage wird übrigens normalerweise ambulant und definitiv NICHT in vollnarkose gemacht. entweder kennen die kollegen sich mit der tumeszenz (siehe auch auf meiner homepage www.drwolter-berlin.de im a-z) nicht richtig aus oder die vollnarkose läßt sich bei privat zusatzversicherten eben besser abrechnen... der übertriebene stationäre aufenthalt ist wohl auch dem versicherungsstatus zuzuschreiben. immerhin hat es dadurch nichts gekostet...
die empfehlung lautet also jetzt mit den dehnübungen zu beginnen - sie bringen immer etwas und einen termin bei dr. bromba zu vereinbaren.
grüße und gute besserung
dr. wolter
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