Hi ich freue mich sagen zu können ich habs gemacht, ich habe mich operieren lassen und möchte nun meine Erfahrung teilen um andere zu ermutigen das selbe zu tun.

Meine Geschichte Ich Männlich 27 Jahre alt,
Ehemaliges Schwitzen B) ,an Händen EXTREME,
Tropfen Bildung und schwitzen in jeder Situation schlimmer geht's nicht
hatte mir immer Taktiken ausgedacht um zu vermeiden das irgendjemand meine Hände berührt
oder das was meine Hände berührt haben usw.
aber ihr kennt das ja....

Achseln, alle 10 stunden waschen sonst schlechter Geruch aber ohne nasses T- Shirt,
nur bei eng anliegenden Sachen oder Pullover konnte ich nie anziehen da ich sonst zu stark angefangen habe zu schwitzen unter den Armen und an den Händen so wie so (starkes Deo immer einstecken).

Füße schwitzen nur leicht in Schuhen an der Luft oder Barfuß eher weniger deswegen störts mich auch nicht.


OK, nun zur OP ich wurde operiert von Dr. Florian Wenger Klinikum Höchst,er wurde Ausgebildet von Dr.Stelter der jetzt "nur" noch Direktor ist und selbst nicht mehr operiert.
Ich habe mich nur an dem Sympathikus Nerv operieren lassen der für die Hände und auch für die Achseln verantwortlich ist.
Füße stört nicht und man könnte Probleme im intim Bereich bekommen,
Kopf Schwitzen kann man ein hängendes Augenlied bekommen Horner Syndrom genannt.
Das Haupt Problem das die meisten bei meiner OP bekommen,ist einfach das der Nerv komplett
durchtrennt oder abgeklemmt wird, Folge:
Komplett Trockene Hände rissig und Extremes
Kompensatorisches Schwitzen in meinem fall sollte es sich auf den bauch oder Rücken verlagern anderes ist bei der OP an Händen und gleich zeitig auch Achseln nicht möglisch.

Effekt und OP: 1 Vollnarkose man merkt gar nix
schläft ein wacht auf und ist Glücklich und TROCKEN, habe trockene Hände ganz leicht Trocken aber nicht so das ich sie eincremen muss, 3 tage im KH nicht gewaschen unter den Armen auch wegen den schnitten darfja nicht aufgehen und kein bisschen nach schweiss gerochen,bräuchte im Prinzip kein Deo mehr Hammer geiles Gefühl.
Schmerzen geht erträglich an den seiten halt aber 48 stunden nach dem eingriff merkt man gar nix mehr und man bekommt ja auch schmerz mittel und die helfen, Aufenthalt Freitag morgen bis sonntag morgen und montags wieder arbeiten kein Problem und das beste die Krankenkasse bezahlt alles aber nicht wenn man anruft und nach fragt das hab ich nämlich gemacht man muss es vom KH bestätigen lassen.

Hoffe ich konnte euch helfen für alle fragen
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Ergebnis UNGLAUBLICH........kann es nur jedem empfehlen
ach so kompensatorisches schwitzen leicht am Rücken aber absolut nicht schlimm weil der nerv nicht komplett durchtrennt wird.
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Hi mein Name ist Miha,

ich komme nicht aus Deutschland aber lebe hier seit 14 Jahren. Wohne in Frankfurt. Ich suche ein Arzt der mich ernst nimmt. Ich schwitze an den Händen, Füssen und was ich am schlimmsten finde im Gesicht. Ich bin 32 und ich kann mich nicht im Gesicht eincremen oder jemals Make-up tragen. Sobald ich es tue bin ich nass. Ob ich geduscht habe, oder nicht ist egal. Ich kann auch kaum einem Hand reichen. Es ist bei mir auch Kopf bedingt. Sobald ich aufgeregt oder nervös bin, bin ich total nass. Es ist auch Temperatur unabhängig. Ich habe damit gelernt zu leben. Ich versuche alles zu meiden was dazu führt. Ich habe auch mit autogen Training innerlich sehr ausgeglichen zu sein, aber das hilft auch nicht wirklich. Ich denke ich habe es nicht so schlimm wie andere, wie ich lese. Aber trotzdem ist es extrem belastend, weil ich mich sehr von sozial leben zurück halte, was mich quellt.

Sag mal wie lanfe ist es bei dir her die OP?
Hallo Klitschnass,

also zu deinem Statement wollt ich ein paar Sachen anmerken, die nicht ganz der Wahrheit entsprechen:
Und zwar macht es keinen Unterschied ob man geclipt wurde oder ob der Nerv komplett durchtrennt wird. Studien zeigen, dass durch den Klammerdruck der Nerv nach ein paar Tagen abstirbt und unwiederbringlich zerstört ist. Die Ärzte verkaufen das Clipverfahren als "reversibel" aber das ist es defacto nicht.

Die Nebenwirkung Nummer 1 - kompensatorisches Schwitzen - ist wie du richtig gesagt hast eine Verlagerung des Schwitzbereiches (auf Bauch, Rücken, Schritt, Beine, Füsse), ABER: du schwitzt nicht die gleiche Menge Flüssigkeit raus, sondern ein vielfaches mehr als davor. UND die Thermoregulierung deines Körpers ist nach der OP total im Arsch, d.h. du schwitzt in Situationen, in denen du vor der OP nicht geschwitzt hast und das aber viel extremer und du kannst eine Zeit lang auch gar nicht mehr aufhören zu schwitzen auch wenn du in Ruhe bist, weil wie gesagt die Thermoregulierung nicht mehr funktioniert und der Körper nicht mehr die Botschaft weitergeben kann dass die Temperatur jetzt OK ist.

Dieses KS, ich sag lieber reflektorisches Schwitzen - dieser Ausdruck beschreibt diese Nebenwirkung der OP wohl am Besten - bleibt dir dein restliches Leben. Also glaub nicht, dass man das je wieder rückgängig machen kann.

Ich finds Schade, dass sich wieder ein Opfer gefunden hat bei dem eine Sympathektomie durchgeführt wurde obwohl im Internet und auf so vielen Foren jeder nur abraten würde davon. :(
Opfer glaub, ich kaum. Meine Lebens Qualität hat sich seit dem Eingriff extreme verbessert, ich habe trockene Hände bin viel gelassener im Umgang mit Leuten da ich nicht ständig drüber nach denken muss das jemand meine nassen Hände irgendwie bemerkt.
Ich verstehe auch nicht wie du so über das kompensatorische Schwitzen reden kannst hast du selber die OP bei dir durch führen lassen??? oder hast du dein Wissen aus Erfahrungsberichten und Büchern,
Ich habe die OP bei einem Top Arzt durch führen lassen der den Nerv nicht komplett durchtrennt hat und sich bei mir dadurch kaum kompensatorisches Schwitzen zeigt nur minimal mehr am Rücken aber irgendwo muss es ja hin + netter neben Effekt und den Achseln auch komplett trocken, brauch noch nicht mal mehr Deo.
Wenn du die OP auch durch führen lassen hast dann schreib doch mal bitte von deinen Erfahrungen :lol:
Natürlich bin ich auch operiert worden und habe meine Erfahrungen am eigenen Körper gemacht.
ETS-C im April 2007 - Klammerentfernung im Oktober 2011.
Über den Ablauf der OP selbst brauch ich nicht viel zu sagen, das war ein Kinderspiel.
Bei mir war das KS nach der OP auch nicht schlimm. Es hat sich allerdings nach ein paar Monaten sukksessive verschlimmert.
Es verschlimmert sich bei jedem glaub mir. Irgendwann wirst du dann zurückdenken und dich fragen ob das alles einen Sinn gemacht hat. :unsure:
Ja, Topärzte sind sie alle, sie verstehen ihr Handwerk gut diese Chirurgen. Aber mit den Nebenwirkungen muss der Patient leben und nicht sie.
Und wie bereits gesagt, es macht keinen Unterschied bzgl. des KS ob man nun geclipt wurde oder der Nerv komplett durchtrennt wurde.
Ein Clip zerstört die Nerven ebenso.
Ab dem wievielten Monat hast du angefangen
stärker zu schwitzen und wo?
Hast du die OP auch wegen Hand und Achsel schwitzen gemacht?

Meinst du nicht das es bei dir und mir unterschiedliches kompensatorisches schwitzen gibt, bei mir wurde ja der nerv nur verkleinert und ist nicht abgestorben...
die OP ist 1 Monat her aber kann mir nicht vorstellen das sich das Schwitzen noch auf irgend eine Art verändert werde aber weiter davon Berichten da ich weiß wie ich mich über jeden Erfahrungsberichte gefreut habe.

"Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende"
Ich machte die OP hauptsächlich wegen Hand und Achselschweiss, ja.
So etwa im 2ten Monat nach der OP war das KS voll ausgeprägt bei mir. Ich schwitze bei einer Temperatur über 25°C oder in der direkten Sonne ohne dass ich mich bewege, ich schwitze wenn ich lediglich bei mir zu Hause ein Regal aufhängen will, also bei wirklich minimaler körperlicher Anstrengung. Beim Sport rinne ich förmlich aus. Ich transpiriere auch bereits nach einem kurzen Spaziergang.
Ich schwitze ab der Nippel-Line abwärts am Bauch, am Rücken, im Schritt, aus dem Arsch, auf den Beinen, Knie und Füssen.
Es ist wirklich zum verzweifeln!

Kompensatorisches Schwitzen ist immer gleich, meist ab der Nippel-Linie abwärts und dort überall.

Ein Nerv kann nicht verkleinert werden. Wer hat dir denn diesen Schwachsin erzählt?
Und ja - glaubs mir - die geclipten Ganglien SIND ABGESTORBEN und können sich nicht wieder von alleine erholen.
Dr. Stelter FFM Klinikum Höchst hat mir das erzählt.

Verlauf der OP, Zitat: Sympathikus auf eine Länge von 2-3 Zentimeter reseziert, sowie seitenäste durchtrennt.
Früher wurde immer Clipse gesetzt.
Denke nicht das er mir einen vorgelogen hat und noch falsch in den Bericht schreibt,
könnte ja dann seine Zulassung verlieren.


Wie gesagt werde weiter schreiben in einem Monat in 2 in 3.....
Also wurdest du nicht geclipt, sondern es fand eine DURCHTRENNUNG statt. Da steht nix von einer "Verkleinerung" (die es ja nicht gibt).
Ich hab noch mal angerufen und die
sagten Durchtrennung der seitenäste aber der Hauptstrang wurde nur angeschnitten also verkleinert, nach schneiden kann man immer aber dran machen nicht, deswegen hätte ich auch eine 2te OP machen können wenn der Hauptstrang nicht genug verkleinert wurde.

Trotz dessen Ergebnis immer noch Erstklassig aber mal abwarten wie sichs entwickelt wenn die OP bei anderen anderst abgelaufen ist vom Ergebnis her.,.,.
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