Hallo,

ich habe die Sympatektomie vor fast 10 Jahren machen lassen und leide seit ca. einem Jahr zunehmend unter Nebenwirkungen. Die Fingerkuppen sind meist rau, manchmal schält sich auch die ganze Hand oder die Nase oder es gibt kleine abgestorbene Hautflecken an den Fingern.
Das ist unangenehm und besorgniserregend. Wenn es jetzt schon so ist und ich vorhabe, noch 60 Jahre zu leben, wo soll es dann enden?
Am meisten habe ich aber wohl Probleme damit, dass ich am Kopf (, Hals und Armen) nicht mehr schwitze, wenn es heiß ist. Nachts wird es bei mir zuhause nicht kühl, ich wohne an einem heißen Ort und letzten Sommer war ich einige Male kurz vor der Ohnmacht, übergab mich, hatte das Gefühl zu sterben, mir ging es einfach richtig schlecht. Nasse Sachen anziehen hat am Kopf nicht viel geholfen, Haare komplett durchweichen oder mit Wasser einsprühen nur eine Weile. Für nachts jedenfalls nicht. Der Klimawandel wird uns nun ja zunehmend Wärme beschaffen. Vor 20 Jahren, ohne OP also, hatte ich schon mal einen so starken Sonnenstich, dass ich 2 Wochen im Krankenhaus war.
Daher denke ich über eine Rückoperation nach. Die Aussichten sind ja nicht so rosig. Aber ich würde gern wissen, ob jemand bereits Erfahrungen damit gemacht hat.
Vielleicht auch Berichte von Leuten, die auch bereits vor mehreren Jahren die OP haben durchführen lassen, ob sie nach einigen Jahren Nebenwirkungen bekamen und diese immer stärker geworden sind im Laufe der Zeit.
Ich bin nicht so glücklich mit der Entscheidung von damals.
Würde mich über Austausch freuen.
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Ich würde gern nochmal nachfragen, ob niemand sonst mit diesen Nebenwirkungen Probleme hat, Erfahrung mit einer Rück-OP, Ideen, wohin ich mich wenden könnte ..
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