14 Jahre her
Hallo,
Ich möchte mich hier kurz vorstellen...Ich bin 20 Jahre alt, 196cm groß und 120kg "leicht" und habe gerade mein Abitur hinter mich gebracht (und damit auch eine lange Leidenszeit in der Schule) und werde im September eine Ausbildung beginnen.
Mein Leidensweg mit der HH:
Ich glaube ich muss wohl etwas ausholen...Als ich ca. 13 Jahre alt war erkrankte ich sehr schwer unter Akne (wirklich sehr sehr schwer) habe diese dann mehr oder weniger mit Hilfe von Medikamenten in den Griff bekommen. Als ich mit ca. 17 Jahren dachte schlimmer kann es ja wohl nicht mehr kommen begann meine "Heiße Fase". Aus unerklärlichen Gründen bekam ich Schweißausbrüche (keinerlei Bewegung oder Stress) bis dahin hatte ich auch keinen Arzt aufgesucht...
Wie äußert sich HH bei mir:
Man kann es in einem Wort sehr gut zusammenfassen: "NASS". Vorallem aber schwitze ich im Gesicht und am Rücken, wenn man nicht davon betroffen ist kann man sich nur schwer vorstellen wie ich mich fühle. Vollgeschwitz, die Angst zu stinken aber auch die Angst vor körperlicher Nähe zu anderen Personen diese Dinge führen natürlich auch zu einem angeknacksten Ego.
Wie beeinträchtigt HH mein Leben:
Mit 17 Jahren blüht ein Jugendlicher auf, geht in die Disco und lebt sein Leben..., aber mit dieser Krankheit ist das nicht möglich. Seit ihr auch schonmal in der Disco gestanden, wohlgemerkt gestanden kein tanzen!!!, und habt ausgesehen wie manch Anderer nach einem Marathonlauf??? So ging es mir zumindest, man fühlt sich eklig und unwohl die Folge davon ist, dass man sich immer mehr und mehr von seinen Freunden zurückzieht, Ausreden erfindet, weil man nur sehr ungern mit den Anderen über seine Probleme redet. Dies führt mehr und mehr zu einer Isolation von der Gesellschaft.
Ein weiteres Beispiel ist mein Hobby: Die Feuerwehr!!! Alle Übungen und Einsätze stellen kein Problem dar, alles was aber darüber hinausgeht jedoch schon. Ein gemütliches zusammensitzen nach einer Übung für mich unvorstellbar!!! Ich würde vor Hitze sterben (Ich sehe tlw. wirklich aus wie frisch geduscht). Auch bei allen anderen Kameradschaftlichen "Anlässen" (Grillen, Feste und Umzüge) ziehe ich mich total zurück => Ein Hexenkreislauf beginnt. Ich schließe mich sozusagen wegen dieser Krankheit bzw. vor der Angst schweißgebadet herumlaufen zu müssen von der Gemeinschaft in der Feuerwehr aus. Meine Ausreden werden immer spektakulärer aber was soll ich denn machen??? Ich denke, dass wohl keiner von meinen Kameraden ein Problem mit dieser Krankheit hätte, aber es ist eben das Gefühl wie ein Häufchen Elend dazusitzen.
Meine Arztbesuche:
1 Besuch (Hausarzt):
Mein Arzt riet mir etwas abzunehmen, Salbeitee/Salbeitabletten zu nehmen und immer ein Unterhemd zu tragen...WOW spitze ich hatte das Gefühl als ob mich der Arzt nicht versteht und mein Problem nicht ernst nimmt, also folgte der Besuch eines Hautarztes....
2 Besuch Hautarzt (Facharzt für HH):
Er schaute sich meine Schweißdrüsen kurz an und verschrieb mir ein homeopatisches Mittel (man kann es ja schließlich versuchen) Versucht habe ich es aber bewirkt hat es nichts!!! Also der zweite Besuch bei diesem Arzt, diesmal verschrieb er mir "Vagantin" und meinte, dass das wohl den gewünschten Erfolg erzielen würde...
Das ist auch mein aktueller Standpunkt...1 Tag Vagantin ist vergangen, bisher aber keine spürbaren Erfolge. Aber ich will ja nicht zu hektisch sein alles braucht seinen Zeit und zu verlieren habe ich momentan sowieso nichts.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Vagantin oder anderen Medikamenten? Wirkt Vagantin ab der ersten Einnahme?
Ich will nicht mein Leben nach dieser Krankheit richten, ich will, dass die Krankheit sich nach mir richtet!!!
Ich möchte mich hier kurz vorstellen...Ich bin 20 Jahre alt, 196cm groß und 120kg "leicht" und habe gerade mein Abitur hinter mich gebracht (und damit auch eine lange Leidenszeit in der Schule) und werde im September eine Ausbildung beginnen.
Mein Leidensweg mit der HH:
Ich glaube ich muss wohl etwas ausholen...Als ich ca. 13 Jahre alt war erkrankte ich sehr schwer unter Akne (wirklich sehr sehr schwer) habe diese dann mehr oder weniger mit Hilfe von Medikamenten in den Griff bekommen. Als ich mit ca. 17 Jahren dachte schlimmer kann es ja wohl nicht mehr kommen begann meine "Heiße Fase". Aus unerklärlichen Gründen bekam ich Schweißausbrüche (keinerlei Bewegung oder Stress) bis dahin hatte ich auch keinen Arzt aufgesucht...
Wie äußert sich HH bei mir:
Man kann es in einem Wort sehr gut zusammenfassen: "NASS". Vorallem aber schwitze ich im Gesicht und am Rücken, wenn man nicht davon betroffen ist kann man sich nur schwer vorstellen wie ich mich fühle. Vollgeschwitz, die Angst zu stinken aber auch die Angst vor körperlicher Nähe zu anderen Personen diese Dinge führen natürlich auch zu einem angeknacksten Ego.
Wie beeinträchtigt HH mein Leben:
Mit 17 Jahren blüht ein Jugendlicher auf, geht in die Disco und lebt sein Leben..., aber mit dieser Krankheit ist das nicht möglich. Seit ihr auch schonmal in der Disco gestanden, wohlgemerkt gestanden kein tanzen!!!, und habt ausgesehen wie manch Anderer nach einem Marathonlauf??? So ging es mir zumindest, man fühlt sich eklig und unwohl die Folge davon ist, dass man sich immer mehr und mehr von seinen Freunden zurückzieht, Ausreden erfindet, weil man nur sehr ungern mit den Anderen über seine Probleme redet. Dies führt mehr und mehr zu einer Isolation von der Gesellschaft.
Ein weiteres Beispiel ist mein Hobby: Die Feuerwehr!!! Alle Übungen und Einsätze stellen kein Problem dar, alles was aber darüber hinausgeht jedoch schon. Ein gemütliches zusammensitzen nach einer Übung für mich unvorstellbar!!! Ich würde vor Hitze sterben (Ich sehe tlw. wirklich aus wie frisch geduscht). Auch bei allen anderen Kameradschaftlichen "Anlässen" (Grillen, Feste und Umzüge) ziehe ich mich total zurück => Ein Hexenkreislauf beginnt. Ich schließe mich sozusagen wegen dieser Krankheit bzw. vor der Angst schweißgebadet herumlaufen zu müssen von der Gemeinschaft in der Feuerwehr aus. Meine Ausreden werden immer spektakulärer aber was soll ich denn machen??? Ich denke, dass wohl keiner von meinen Kameraden ein Problem mit dieser Krankheit hätte, aber es ist eben das Gefühl wie ein Häufchen Elend dazusitzen.
Meine Arztbesuche:
1 Besuch (Hausarzt):
Mein Arzt riet mir etwas abzunehmen, Salbeitee/Salbeitabletten zu nehmen und immer ein Unterhemd zu tragen...WOW spitze ich hatte das Gefühl als ob mich der Arzt nicht versteht und mein Problem nicht ernst nimmt, also folgte der Besuch eines Hautarztes....
2 Besuch Hautarzt (Facharzt für HH):
Er schaute sich meine Schweißdrüsen kurz an und verschrieb mir ein homeopatisches Mittel (man kann es ja schließlich versuchen) Versucht habe ich es aber bewirkt hat es nichts!!! Also der zweite Besuch bei diesem Arzt, diesmal verschrieb er mir "Vagantin" und meinte, dass das wohl den gewünschten Erfolg erzielen würde...
Das ist auch mein aktueller Standpunkt...1 Tag Vagantin ist vergangen, bisher aber keine spürbaren Erfolge. Aber ich will ja nicht zu hektisch sein alles braucht seinen Zeit und zu verlieren habe ich momentan sowieso nichts.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Vagantin oder anderen Medikamenten? Wirkt Vagantin ab der ersten Einnahme?
Ich will nicht mein Leben nach dieser Krankheit richten, ich will, dass die Krankheit sich nach mir richtet!!!