Hallo zusammen!

Obwohl ich schon immer ein bisschen mehr geschwitz habe als die andern hat es in den letzten ~2 Jahren deutlich zugenommen... (Bin jetzt 19)
Mittlerweile schwitze ich so schnell und viel, dass ich mir oft darüber Gedanken mache ob ich stinke, außerdem ist neben Achseln und Gesicht besonders mein Hintern betroffen und das Gefühl einer dauernd nassen Unterhose ist dann doch eher, nun ja, unangenehm :blink:
auch Sport, inbesondere solchen mit häufigem Körperkontakt, mache ich nurnoch ungern und daher quasi gar nicht mehr...

Aufgrund der daraus resultierenden, stärker werdenden psychischen Belastung (resp. "weils halt nervt" ;) ) habe ich mich entschlossen, demnächst einen Hautarzt aufzusuchen. (meinem Hausarzt habe ich dieses Problem schon mehrmals wenn ich wegen anderen Wehwechen (wie dem Folgendem) mal da war beiläufig geschildert, dieser tat dieses jedoch immer als nichtig/vorübergehend ab)

Mein akutes Anliegen ist nun Folgendes: Ich bin der Annahme, dass es sich bei meiner HH um eine sekundäre handelt. Vor ca. 2 Jahren befand ich mich in urologischer Behandlung aufgrund von häufig auftretenden, brennenden Schmerzen während/nach dem Stuhlgang. Diagnostiziert wurde eine Prostataentzündung und anschließend verabreichte man mir nacheinander verschiedene Antibiotika, die jedoch keine Heilung erzielten. Da auch der Proktologe, zudem mich mein Hausarzt anschließend überwies, keine Risse/Verletzungen oder dergleichen feststellen konnte, beschloss ich, mich mit den vergleichsweise milden Schmerzen abzufinden. Diese treten also heute noch auf, ich würde nur sagen "vereinzelter"...

Nun gut, um auf den Punkt zu kommen, ich denke mir, dass meine HH eben auf besagte, "mysteriöse" Erkrankung zurückzuführen sein könnte, (Ich bin mir bewusst, dass ich kein Arzt bin und nur ein solcher Diagnosen stellen sollte) und würde Euch hiermit gerne um Rat bitten, ob ich dem Dermatologen direkt meine Vermutung unterbreiten oder schweigen und dessen Diagnose abwarten soll. Prüfen Hautärzte denn, ob es sich um eine primäre oder sekundäre HH handelt?
Man liest ja vermehrt, dass Ärzte in Zeiten von "Google-Hypochondrismus" abweisend auf Vermutungen seitens der Patienten reagieren sollen, was auch einfluss auf die Richtigkeit der folgenden Diagnose nehmen kann...
Oder sollte ich doch zuerst einen anderen Allgemeinarzt aufsuchen und diesem meinen Leidensweg schildern?

Ein großes Dankeschön schonmal an alle, die sich die Zeit nehmen, mein ausschweifendes Gejammer zu lesen und zu beantworten :)
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