Hallo Zusammen, ich leide an HH an den Füßen, Händen und etwas im Achselbereich.

Ich bin privatversichert und stellte zunächst einen Antrag auf einer Botox-Behandlung. Diese wurde abgelehnt mit dem Hinweis auf verfügbare mildere Mittel, die vorrangig zu versuchen sind.
Ich habe AHC 30 und Antihydral cremes angewendet (hier zahlte die KK nichts weil ohne Rezept verfügbar), bekam aber schmerzhafte Haut davon, insbesondere beim Schwimmen.

Jetzt habe ich leihweise ein Iontophoresegerät von Hidrex zu Hause und behandele ca. alle 3 Tage. Ich merke tatsächlich eine Besserung, auch wenn die Stellen noch nicht ganz trocken sind. Nun reichte ich den Antrag auf Kostenübernahme dieses Geräts ein. Meine PKV lehnte dies ab mit der Begründung, dass diese Methode "nicht als Hilfsmittel" zu verstehen ist, sondern lediglich als "technischer Heilapparat", sodass sie auch keine Leihgebühren übernehmen können.

Ich rief dort an und erklärte, dass nahezu alle gesetzlichen Kassen das Gerät bezahlen. Dann teilte man mir mit ich müsste in die Praxis zur Behandlung fahren - nur dann würden sie das bezahlen. In dem Übernahmeantrag steht bereits die Erklärung des Arztes, dass ich 3 Mal wöchentlich und langfristig die Behandlung durchführen muss um einen Erfolg zu haben. Der Arzt ist 20 km entfernt und ich bin voll berufstätig, sodass ich nicht so häufig hinfahren könnte.

Jetzt prüfen sie den Antrag erneut unter dem Blickwinkel, aber gibt es hierzu hilfreiche Argumentationen falls eine Ablehnung kommt?
Wie muss ich behandeln damit die Hände und Füße ganz trocken werden oder ist eine Kombination mit Cremes zwingend notwendig?
Die Füße behandele ich mit 100 Gleichstrom, 15 Min und 30 Stärke und die Hände mit 80 mA Pulsstrom für 15 Min bei einer Stärke von 18
(20 schaffe ich nicht, erst recht nicht 90 mA - bin viel zu empfindlich an den Händen).

Danke im Voraus!!  El

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