22 Jahre her
Das einzige, wirklich aber auch einzige, was gegen meinen Gesichtsschweiß hilft, ist Sormodren. Toll, und das hat Nebenwirkungen mit denen ich nicht mehr länger leben kann.
Manchmal verfluche ich das Zeug, frage mich, was mir lieber ist: das totale Bedröppelt-sein (bis an mein Lebensende?) oder das Schwitzen.
Mein Neurologe sagt dazu, ich könne mit Salbeipräparaten die Dosis vielleicht reduzieren. Obwohl ich weiß, dass Salbei bei mir null hilft, nehme ich es halt mal eine Zeit lang Swetosan. Aber eine halbe Tablette Sormodren brauche bei mittlerem Sonnenschein und Temperaturen bis 16 Grad Außentemperatur mindestens und das sind auch schon 2 mg, die mich müde und lahm machen. Neulich war ich in einer Drogerie, die immer sehr eingeheitzt hat, draußen war Frühlingswetter (also mäßig warm) und der Schweiß bildete sich schon wieder in kleinen Pfützen.
Mit ALCL Lösung möchte ich keinen Versuch machen weil ich mir schon mal aus lauter Verzweiflung Hidro Fugal Spray ins Gesicht getan habe und das pappige, Poren verstopfende Gefühl nicht ertragen konnte. Wie schlimm muß das erst sein, wenn die Dosis höher ist?
Unter den Achseln schwitze ich nicht so stark, eher normal, aber ich müffele leicht und dagegen nehme ich Rexona 24HR sensitive Spray. Damit komme ich gut klar, auch wenn ich merke, das irgendwie alles pappt und die Haut sicher irgendwann mal protestiert.
Näxe Woche habe ich einen Termin bei Dr. Erbel in München, der soll ja auch
unter HH gelitten haben.
Übrigens meinte mal ein Arzt, echte Hyperhidrotiker gebe es sehr selten, womit er die primäre oder ideopathische HH meinte. Meistens sei HH sekundär, also eine Folge einer anderen Erkrankung. Aber ich gewinne hier im Forum den Eindruck, dass er unrecht hat. Mit meiner Schilddrüse ist alles in Ordnung und ich hatte dieses Schwitzen schon in jüngeren Jahren, als ich noch nicht an ET erkrankt war
und auch als Kind war ich immer schon sehr hitzeempfindlich.
Was ich nicht verstehe in diesem Zusammenhang: warum tun mir dann heiße Bäder und heißes Duschen so gut? Ich kann es im Urlaub auch ganz gut in der Sonne aushalten wenn ich entspannt bin, nur am Kopf darf ich nicht soviel abkriegen. Dagegen wenn ich gestresst bin, wird mir indirekte Sonneneinstrahlung und ein warmes Zimmer (z.B. im Büro) schon zuviel.
Fragen über Fragen........vielleicht kann der eine oder andere von euch mit dem was ich geschrieben habe, irgendwas anfangen. Wäre schön, würde mich freuen. :-(
Manchmal verfluche ich das Zeug, frage mich, was mir lieber ist: das totale Bedröppelt-sein (bis an mein Lebensende?) oder das Schwitzen.
Mein Neurologe sagt dazu, ich könne mit Salbeipräparaten die Dosis vielleicht reduzieren. Obwohl ich weiß, dass Salbei bei mir null hilft, nehme ich es halt mal eine Zeit lang Swetosan. Aber eine halbe Tablette Sormodren brauche bei mittlerem Sonnenschein und Temperaturen bis 16 Grad Außentemperatur mindestens und das sind auch schon 2 mg, die mich müde und lahm machen. Neulich war ich in einer Drogerie, die immer sehr eingeheitzt hat, draußen war Frühlingswetter (also mäßig warm) und der Schweiß bildete sich schon wieder in kleinen Pfützen.
Mit ALCL Lösung möchte ich keinen Versuch machen weil ich mir schon mal aus lauter Verzweiflung Hidro Fugal Spray ins Gesicht getan habe und das pappige, Poren verstopfende Gefühl nicht ertragen konnte. Wie schlimm muß das erst sein, wenn die Dosis höher ist?
Unter den Achseln schwitze ich nicht so stark, eher normal, aber ich müffele leicht und dagegen nehme ich Rexona 24HR sensitive Spray. Damit komme ich gut klar, auch wenn ich merke, das irgendwie alles pappt und die Haut sicher irgendwann mal protestiert.
Näxe Woche habe ich einen Termin bei Dr. Erbel in München, der soll ja auch
unter HH gelitten haben.
Übrigens meinte mal ein Arzt, echte Hyperhidrotiker gebe es sehr selten, womit er die primäre oder ideopathische HH meinte. Meistens sei HH sekundär, also eine Folge einer anderen Erkrankung. Aber ich gewinne hier im Forum den Eindruck, dass er unrecht hat. Mit meiner Schilddrüse ist alles in Ordnung und ich hatte dieses Schwitzen schon in jüngeren Jahren, als ich noch nicht an ET erkrankt war
und auch als Kind war ich immer schon sehr hitzeempfindlich.
Was ich nicht verstehe in diesem Zusammenhang: warum tun mir dann heiße Bäder und heißes Duschen so gut? Ich kann es im Urlaub auch ganz gut in der Sonne aushalten wenn ich entspannt bin, nur am Kopf darf ich nicht soviel abkriegen. Dagegen wenn ich gestresst bin, wird mir indirekte Sonneneinstrahlung und ein warmes Zimmer (z.B. im Büro) schon zuviel.
Fragen über Fragen........vielleicht kann der eine oder andere von euch mit dem was ich geschrieben habe, irgendwas anfangen. Wäre schön, würde mich freuen. :-(