21 Jahre her
ETS - Hyperhidrose
Ich heiße Sebastian und bin 24 Jahre alt.
Ich litt seit meinem 4 Lebensjahr an Hyperhidrose, und zu allem Übel hatte ich die härteste Stufe abbekommen.
Klitschnasse Hände, Achsel- und Fußschweiß ohne Ende und Schweißperlen im Gesicht bei nur der
geringsten Anstrengung oder sportlichen Aktivität und zwar 24 Stunden lang. Es gab kaum eine Minute in der
ich z.B. mal trockene Hände hatte. Ich wußte garnicht wie sich manche Dinge, wie z.B. verschiedene Metalle oder Glas,
mit trockenen Händen anfühlen. Irgendwie hat nichts mehr richtig Spaß gemacht, weil man nichts anfassen konnte.
Ganz besonders extrem war es, wenn man Leute kennengelernt hat und ihnen dann die Hand geben musste.
Ich hatte immer das Gefühl als würden mir in diesem Augenblick tausende von Litern Schweiß aus den Händen laufen.
Aber damit nicht genug, ich musste ja auch aufpassen was ich für Klamotten trug. Baumwoll T-shirts waren z.B.
garnicht drin, da konnte man die Schweißflecken nämlich schon auf hundert Meter sehen weil sie so riesig waren.
Es waren also fast nur noch Nylonsachen angesagt, am besten in schwarz oder weiß, weil man da die Schweißflecken
nicht sieht. Man schwitzt zwar noch mehr in solchen Klamotten aber das machte bei der Menge auch nicht viel aus.
Wer unter Hyperhidrose leidet, weiß wovon ich spreche. Ich habe alles menschenerdenkliche versucht um davon
loszukommen, keine Chance. Dagegen helfen keinerlei Medikamente, Cremes oder Puder. Eigentlich gibt es dagegen
nichts wirklich sinnvolles.
Nach tagelanger Suche im Internet bin ich auf die ETS - Methode gestoßen. Zuerst war es sehr abschreckend, eine
Operation im Brustbereich, das hört sich nicht so gut an. Ich habe mich weiter über diese Operation informiert und
festgestellt, dass es keine andere Möglichkeit gibt von meiner größten Last loszukommen.
Bei dieser Operation wird ein Nerv durchtrennt der dieses übermäßige Schwitzen an Händen, Achsel und im
Gesicht verursacht.
In Deutschland gibt es eine Klinik die diese Operationen ( es sind zwei OP`s von ca. 40 Minuten) proffessionell
durchführt.
Es ist das Wilhelmsburger Krankenhaus "Groß - Sand"
Medizinische Abteilung
und
Abteilung für Akutgeriatrie
Chefarzt
Prof. Dr. med. R. Scola
Internist und Kardiologe
21107 Hamburg
Der stationäre Aufenthalt dauert eine Woche. Die erste OP wird nach einigen Voruntersuchungen am zweiten Tag
bei Vollnarkose durchgeführt und die zweite OP ca. 4 - 5 Tage später.
Im Mai 2001 habe ich mich für die OP angemeldet, im Juli 2003 war ich zum Vorgespräch bei Hr. Prof. Dr. med. R. Scola,
der mir jegliche Angst vor dieser OP genommen hat. Er ist ein sehr netter Arzt dem man alles erzählen kann was einen
durch diese Krankheit bedrückt. Er hat eine sehr beruhigende Art, die es einem leicht macht über seine Probleme
zu reden. Er hat mich in einem ca. fünfzig minütigem Gespräch über alles informiert.
Die Wartezeiten sind sehr lang, aber es lohnt sich wirklich.
Wer ein Anmeldeformular bekommen möchte meldet sich unter dieser Nummer 040 / 75205371 im Sekretariat bei
Fr. Jonasson.
Fr. jonasson schickt einem umgehend ein Formular zu. Dieses muss ausgefüllt und zurück geschickt werden.
Die Krankenkasse übernimmt übrigens die vollen Kosten dieser Operation.
Am 08. Oktober 2003 war es dann bei mir soweit. Ich bin von Duisburg nach Hamburg gefahren um mein Leben
endlich zu ändern. Am 09. Oktober hatte ich schon die erste OP. Als ich aus der Narkose wieder aufwachte, ging es mir
eigentlich ganz gut. Ich hatte zwar ein wenig Schmerzen beim husten und beim tief einatmen, bin aber gegen
Nachmittag schon durchs Krankenhaus gelaufen als wäre nichts gewesen.
Am 15. Oktober war die zweite OP fällig. Das selbe Spiel wie bei der Ersten, nur das ich mich danach etwas schlapper
fühlte als nach der Ersten. Bleibt aber irgendwie auch nicht aus bei zwei OP`s mit Vollnarkose innerhalb einer Woche.
Am 16. Oktober konnte ich aber schon das Krankenhaus verlassen und zwar mit trockenen Händen, trockenen Achseln
und keinen Schweißperlen im Gesicht. Der absolute Wahnsinn, wirklich unfassbar.
Hr. Prof. Dr. med. R. Scola hat mein Leben verändert.
Ich hatte noch ca. 4 Wochen lang ein ziehen in der Brust und Rückenschmerzen von der OP, aber das ist kaum der
Rede wert.
Jetzt, drei Monate später kann ich es immernoch nicht glauben, das meine Hände nicht mehr schwitzen können und
ich unter den Armen nur noch minimal schwitze und alles anziehen kann was ich will.
Es ist sehr ungewohnt und man muss erstmal damit klar kommen, aber es ist megageil.
Deshalb nochmal einen MEGA DANK an Hr. Prof. Dr. med. R. Scola und sein Operationsteam.
Ich heiße Sebastian und bin 24 Jahre alt.
Ich litt seit meinem 4 Lebensjahr an Hyperhidrose, und zu allem Übel hatte ich die härteste Stufe abbekommen.
Klitschnasse Hände, Achsel- und Fußschweiß ohne Ende und Schweißperlen im Gesicht bei nur der
geringsten Anstrengung oder sportlichen Aktivität und zwar 24 Stunden lang. Es gab kaum eine Minute in der
ich z.B. mal trockene Hände hatte. Ich wußte garnicht wie sich manche Dinge, wie z.B. verschiedene Metalle oder Glas,
mit trockenen Händen anfühlen. Irgendwie hat nichts mehr richtig Spaß gemacht, weil man nichts anfassen konnte.
Ganz besonders extrem war es, wenn man Leute kennengelernt hat und ihnen dann die Hand geben musste.
Ich hatte immer das Gefühl als würden mir in diesem Augenblick tausende von Litern Schweiß aus den Händen laufen.
Aber damit nicht genug, ich musste ja auch aufpassen was ich für Klamotten trug. Baumwoll T-shirts waren z.B.
garnicht drin, da konnte man die Schweißflecken nämlich schon auf hundert Meter sehen weil sie so riesig waren.
Es waren also fast nur noch Nylonsachen angesagt, am besten in schwarz oder weiß, weil man da die Schweißflecken
nicht sieht. Man schwitzt zwar noch mehr in solchen Klamotten aber das machte bei der Menge auch nicht viel aus.
Wer unter Hyperhidrose leidet, weiß wovon ich spreche. Ich habe alles menschenerdenkliche versucht um davon
loszukommen, keine Chance. Dagegen helfen keinerlei Medikamente, Cremes oder Puder. Eigentlich gibt es dagegen
nichts wirklich sinnvolles.
Nach tagelanger Suche im Internet bin ich auf die ETS - Methode gestoßen. Zuerst war es sehr abschreckend, eine
Operation im Brustbereich, das hört sich nicht so gut an. Ich habe mich weiter über diese Operation informiert und
festgestellt, dass es keine andere Möglichkeit gibt von meiner größten Last loszukommen.
Bei dieser Operation wird ein Nerv durchtrennt der dieses übermäßige Schwitzen an Händen, Achsel und im
Gesicht verursacht.
In Deutschland gibt es eine Klinik die diese Operationen ( es sind zwei OP`s von ca. 40 Minuten) proffessionell
durchführt.
Es ist das Wilhelmsburger Krankenhaus "Groß - Sand"
Medizinische Abteilung
und
Abteilung für Akutgeriatrie
Chefarzt
Prof. Dr. med. R. Scola
Internist und Kardiologe
21107 Hamburg
Der stationäre Aufenthalt dauert eine Woche. Die erste OP wird nach einigen Voruntersuchungen am zweiten Tag
bei Vollnarkose durchgeführt und die zweite OP ca. 4 - 5 Tage später.
Im Mai 2001 habe ich mich für die OP angemeldet, im Juli 2003 war ich zum Vorgespräch bei Hr. Prof. Dr. med. R. Scola,
der mir jegliche Angst vor dieser OP genommen hat. Er ist ein sehr netter Arzt dem man alles erzählen kann was einen
durch diese Krankheit bedrückt. Er hat eine sehr beruhigende Art, die es einem leicht macht über seine Probleme
zu reden. Er hat mich in einem ca. fünfzig minütigem Gespräch über alles informiert.
Die Wartezeiten sind sehr lang, aber es lohnt sich wirklich.
Wer ein Anmeldeformular bekommen möchte meldet sich unter dieser Nummer 040 / 75205371 im Sekretariat bei
Fr. Jonasson.
Fr. jonasson schickt einem umgehend ein Formular zu. Dieses muss ausgefüllt und zurück geschickt werden.
Die Krankenkasse übernimmt übrigens die vollen Kosten dieser Operation.
Am 08. Oktober 2003 war es dann bei mir soweit. Ich bin von Duisburg nach Hamburg gefahren um mein Leben
endlich zu ändern. Am 09. Oktober hatte ich schon die erste OP. Als ich aus der Narkose wieder aufwachte, ging es mir
eigentlich ganz gut. Ich hatte zwar ein wenig Schmerzen beim husten und beim tief einatmen, bin aber gegen
Nachmittag schon durchs Krankenhaus gelaufen als wäre nichts gewesen.
Am 15. Oktober war die zweite OP fällig. Das selbe Spiel wie bei der Ersten, nur das ich mich danach etwas schlapper
fühlte als nach der Ersten. Bleibt aber irgendwie auch nicht aus bei zwei OP`s mit Vollnarkose innerhalb einer Woche.
Am 16. Oktober konnte ich aber schon das Krankenhaus verlassen und zwar mit trockenen Händen, trockenen Achseln
und keinen Schweißperlen im Gesicht. Der absolute Wahnsinn, wirklich unfassbar.
Hr. Prof. Dr. med. R. Scola hat mein Leben verändert.
Ich hatte noch ca. 4 Wochen lang ein ziehen in der Brust und Rückenschmerzen von der OP, aber das ist kaum der
Rede wert.
Jetzt, drei Monate später kann ich es immernoch nicht glauben, das meine Hände nicht mehr schwitzen können und
ich unter den Armen nur noch minimal schwitze und alles anziehen kann was ich will.
Es ist sehr ungewohnt und man muss erstmal damit klar kommen, aber es ist megageil.
Deshalb nochmal einen MEGA DANK an Hr. Prof. Dr. med. R. Scola und sein Operationsteam.