21 Jahre her
Meine Schweissdrüsenabsaugung liegt nun knapp 2,5 Wochen hinter mir. Die Operation habe ich in Stuttgart vornehmen lassen und habe sie privat bezahlt. . Ob sie erfolgreich war, kann ich erst in ein paar Wochen sagen. Trotzdem möchte ich jetzt schon einmal von meiner Erfahrungen berichten, da ja anscheinend jede OP und jeder Heilungsprozess unterschiedlich verläuft.
Mein Vorgespräch hatte ich bei Dr. Merkert, der mich nach 10 Minuten und vielen unbeantworteten Fragen (waren ihm wahrscheinlich zu unangenehm) verabschiedet hat. Ich bin völlig verstört aus der Klink gekommen und wusste nicht so recht, was mich am nächsten Tag erwartet.
Die OP an sich merkt man wirklich überhaupt nicht. Erst werden die Achseln betäubt und dann wird eine Flüssigkeit in die Achseln gespritzt, ist nicht angenehm, tut aber auch nicht weh. Dann ging es in den OP Saal und Dr. Braun hat mich operiert, obwohl Dr. Merkert die OP vornehmen wollte. Während der OP erfuhr ich, dass eine Methode angewandt wird, die ich nicht mit Dr. Merkert besprochen habe (und die so auch nicht auf dem Infoblatt erklärt wird!), aber da war es schon zu spät. Ich wollte nur eine Absaugung, aber kein Ausschabung.
(Bei wurde in jeder Achsel ein Schnitt gemacht, circa 1 Zentimeter lang)
Nach der OP habe ich einen Druckverband und habe mein Bolerojäckchen angezogen. In den Tagen darauf hatte ich wirklich keine Schmerzen und musste nur am Tag der OP eine Schmerztablette einnehmen. ABER, die ersten Tage kann man sich wirklich überhaupt nicht bewegen und schlafen macht auch keinen Spaß. Ich musste auf dem Rücken schlafen und habe unter beide Arme dicken Kissen gelegt, nur so konnte ich es aushalten. Drei Tage später hat mir mein Hautarzt den Verband gewechselt, da sah alles noch relativ gut aus. 7 Tage nach der OP wurden meine Fäden gezogen und einen Tag später ist erst die eine Wunde aufgegangen und am darauffolgenden Tag die zweite, obwohl ich meine Bewegungen stark kontrolliert habe. Nun ist das ganze auch noch etwas entzündet und ich trage immer noch einen Verband. Und meine Haut ist von dem ganzen Pflaster und Klebebändern schon sehr gereizt. Die blauen Flecken sind auch noch nicht alle weg und die Struktur meine Achsel ist eine üble Hügellandschaft.
Im Grunde kann ich jedem nur raten, sich nach der OP mindestens 4 –5 Tage freizunehmen, da man sich wirklich nicht bewegen kann und man mit dem Verband aussieht wie ein Michelinmännchen. Und plant mindestens 4 Wochen zur Heilung ein, bevor ihr wieder ins normale Leben zurückkehrt, also duschen, keine Wunde, keinen Verband, keine blauen Flecken etc. Die Hügellandschaft wird ja eh erst nach 4 – 6 Monaten weggehen.
Mein Vorgespräch hatte ich bei Dr. Merkert, der mich nach 10 Minuten und vielen unbeantworteten Fragen (waren ihm wahrscheinlich zu unangenehm) verabschiedet hat. Ich bin völlig verstört aus der Klink gekommen und wusste nicht so recht, was mich am nächsten Tag erwartet.
Die OP an sich merkt man wirklich überhaupt nicht. Erst werden die Achseln betäubt und dann wird eine Flüssigkeit in die Achseln gespritzt, ist nicht angenehm, tut aber auch nicht weh. Dann ging es in den OP Saal und Dr. Braun hat mich operiert, obwohl Dr. Merkert die OP vornehmen wollte. Während der OP erfuhr ich, dass eine Methode angewandt wird, die ich nicht mit Dr. Merkert besprochen habe (und die so auch nicht auf dem Infoblatt erklärt wird!), aber da war es schon zu spät. Ich wollte nur eine Absaugung, aber kein Ausschabung.
(Bei wurde in jeder Achsel ein Schnitt gemacht, circa 1 Zentimeter lang)
Nach der OP habe ich einen Druckverband und habe mein Bolerojäckchen angezogen. In den Tagen darauf hatte ich wirklich keine Schmerzen und musste nur am Tag der OP eine Schmerztablette einnehmen. ABER, die ersten Tage kann man sich wirklich überhaupt nicht bewegen und schlafen macht auch keinen Spaß. Ich musste auf dem Rücken schlafen und habe unter beide Arme dicken Kissen gelegt, nur so konnte ich es aushalten. Drei Tage später hat mir mein Hautarzt den Verband gewechselt, da sah alles noch relativ gut aus. 7 Tage nach der OP wurden meine Fäden gezogen und einen Tag später ist erst die eine Wunde aufgegangen und am darauffolgenden Tag die zweite, obwohl ich meine Bewegungen stark kontrolliert habe. Nun ist das ganze auch noch etwas entzündet und ich trage immer noch einen Verband. Und meine Haut ist von dem ganzen Pflaster und Klebebändern schon sehr gereizt. Die blauen Flecken sind auch noch nicht alle weg und die Struktur meine Achsel ist eine üble Hügellandschaft.
Im Grunde kann ich jedem nur raten, sich nach der OP mindestens 4 –5 Tage freizunehmen, da man sich wirklich nicht bewegen kann und man mit dem Verband aussieht wie ein Michelinmännchen. Und plant mindestens 4 Wochen zur Heilung ein, bevor ihr wieder ins normale Leben zurückkehrt, also duschen, keine Wunde, keinen Verband, keine blauen Flecken etc. Die Hügellandschaft wird ja eh erst nach 4 – 6 Monaten weggehen.