19 Jahre her
Hallo Gleichgesinnte,
nachdem ich von 1996 bis 1998 alle medizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft hatte,
war eine eine Entfernung der axillären Schweißdrüsen unumgänglich. Es folgte die
endoskopische transthorakale Sympathektomie 03/99 in Erlangen (Dr. Schick).
Hierbei wurde ich leider nicht umfasssend über das kompensierende Schwitzen am Rumpf
aufgeklärt. Man betrachtete mich damals als Versuchsperson, was ich heute bereue, denn
die axilläre Hyperhidrose war durch Botox besser beherrschbar.
Heute sieht mein Leben so aus :
Morgens vor Arbeitsbeginn ist mein Oberkörper völlig durchnässt (Dauer ca. 06:00-09:30)
Nach 1 h ist meine Hose im Schritt und in der Kniekehle zusätzlich durchnässt.
Das ganze wiederholt sich ca. 3x am Tag. Ziehe ich helle Kleidung an , sieht man es sofort !
Ziehe ich dunkle Kleidung an bilden sich Salzränder. Abgesehen davon ist man ständig
feucht unterkühlt und somit Erkältungs- und Verspannungsanfällig.
In meinem Beruf als Planungsingenieur habe ich sehr häufig Kontakt zu Kunden und
Lieferanten. In den häufigen und wichtigen Besprechungen oder bei Einladungen sind mir die
Attacken mehr als peinlich und für die anderen Personen nicht nachvollziehbar.
Diese Krankheit untergräbt meine Kompetenz , Autorität und schädigt mein Selbstbewußtsein,
so dass ich mich sozial Isoliere und meinen Job nicht mehr mit 100% - Leistung ausüben
kann. Der berufliche Abstieg ist die Folge vielleicht sogar die Berufsunfähigkeit…..
Der ganze Tag besteht aus unsicherem Verhalten und Unwohlsein.
Zu Hause geht es dann weiter:
Die Ehefrau fühlt sich nach der jahrelange Problematik genervt und wendet sich ab .
Die Zuwendung entfällt. Das Kind läßt sich nur widerwillig umarmen oder mit sich spielen.
Es schämt sich (vor anderen Kindern) für den Vater. = Isolation
Bei Besuchen bei Freunden sind diese unsicher, wo ich mich z. B. hinsetzen könnte
ohne ihre Möbel zu durchnässen, =unangenehme Atmosphären entstehen etc.
Familienfeiern werden vor den Gästen zur Peinlichkeit. Urlaub wird zum Stressfaktor.
1x Ausgehen bedeutet 1 Hemd zum Autofahren, 1 Hemd zum Essen, 1Hemd nach dem
Restaurantbesuch, währenddessen immer das Gefühl beobachtet zu werden.
Außerdem befallen einen Unwohlsein und Frösteln. Man ist nie relaxed und erholt.
Zudem steigen die Bekleidungskosten und Reinigungsaufwände ins Unermessliche…
So ist mein Leben nicht mehr lebenswert !
In meinem langjährigen Kampf gegen diese Attacken habe ich alles erdenkliche probiert
unter anderem
2.1 sämtliche Deodorante erfolglos
2.2 Hautarzt erfolglos
2.3 Allergietests erfolglos
2.4 Aluminiumchloridlösungen erfolglos
2.5 Internisten erfolglos
2.6 Heilpraktiker erfolglos
2.7 Akkupunktur teilweise
2.8 Botox zeitweise
2.9 Medikamente (VaganXXX, Sormopren….) zeitweise, Nebenwirkungen !
2.9 ETS Kompens. Effekte NiO !
Was bleibt mir denn noch ???
Hat jemand eine homäopatische Lösung ????
verzweifelt
Anonym1
nachdem ich von 1996 bis 1998 alle medizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft hatte,
war eine eine Entfernung der axillären Schweißdrüsen unumgänglich. Es folgte die
endoskopische transthorakale Sympathektomie 03/99 in Erlangen (Dr. Schick).
Hierbei wurde ich leider nicht umfasssend über das kompensierende Schwitzen am Rumpf
aufgeklärt. Man betrachtete mich damals als Versuchsperson, was ich heute bereue, denn
die axilläre Hyperhidrose war durch Botox besser beherrschbar.
Heute sieht mein Leben so aus :
Morgens vor Arbeitsbeginn ist mein Oberkörper völlig durchnässt (Dauer ca. 06:00-09:30)
Nach 1 h ist meine Hose im Schritt und in der Kniekehle zusätzlich durchnässt.
Das ganze wiederholt sich ca. 3x am Tag. Ziehe ich helle Kleidung an , sieht man es sofort !
Ziehe ich dunkle Kleidung an bilden sich Salzränder. Abgesehen davon ist man ständig
feucht unterkühlt und somit Erkältungs- und Verspannungsanfällig.
In meinem Beruf als Planungsingenieur habe ich sehr häufig Kontakt zu Kunden und
Lieferanten. In den häufigen und wichtigen Besprechungen oder bei Einladungen sind mir die
Attacken mehr als peinlich und für die anderen Personen nicht nachvollziehbar.
Diese Krankheit untergräbt meine Kompetenz , Autorität und schädigt mein Selbstbewußtsein,
so dass ich mich sozial Isoliere und meinen Job nicht mehr mit 100% - Leistung ausüben
kann. Der berufliche Abstieg ist die Folge vielleicht sogar die Berufsunfähigkeit…..
Der ganze Tag besteht aus unsicherem Verhalten und Unwohlsein.
Zu Hause geht es dann weiter:
Die Ehefrau fühlt sich nach der jahrelange Problematik genervt und wendet sich ab .
Die Zuwendung entfällt. Das Kind läßt sich nur widerwillig umarmen oder mit sich spielen.
Es schämt sich (vor anderen Kindern) für den Vater. = Isolation
Bei Besuchen bei Freunden sind diese unsicher, wo ich mich z. B. hinsetzen könnte
ohne ihre Möbel zu durchnässen, =unangenehme Atmosphären entstehen etc.
Familienfeiern werden vor den Gästen zur Peinlichkeit. Urlaub wird zum Stressfaktor.
1x Ausgehen bedeutet 1 Hemd zum Autofahren, 1 Hemd zum Essen, 1Hemd nach dem
Restaurantbesuch, währenddessen immer das Gefühl beobachtet zu werden.
Außerdem befallen einen Unwohlsein und Frösteln. Man ist nie relaxed und erholt.
Zudem steigen die Bekleidungskosten und Reinigungsaufwände ins Unermessliche…
So ist mein Leben nicht mehr lebenswert !
In meinem langjährigen Kampf gegen diese Attacken habe ich alles erdenkliche probiert
unter anderem
2.1 sämtliche Deodorante erfolglos
2.2 Hautarzt erfolglos
2.3 Allergietests erfolglos
2.4 Aluminiumchloridlösungen erfolglos
2.5 Internisten erfolglos
2.6 Heilpraktiker erfolglos
2.7 Akkupunktur teilweise
2.8 Botox zeitweise
2.9 Medikamente (VaganXXX, Sormopren….) zeitweise, Nebenwirkungen !
2.9 ETS Kompens. Effekte NiO !
Was bleibt mir denn noch ???
Hat jemand eine homäopatische Lösung ????
verzweifelt
Anonym1