17 Jahre her
Hallo zusammen,
ich habe mich jetzt hier nach längerer Zeit des mitlesens auch angemeldet, um mal möglichst kurz meine geschichte und die damit verbundenen persönlichen erfahrungen weiterzugeben. :)
ich leide, wie so viele andere hier auch, seit beginn der pupertät an HH - und das an händen,füßen,achseln und im bereich des po. das ganze steigerte sich langsam bis zum 16./17. lebensjahr usw. - ihr kennt das.
ich habe auf homöophatischer seite alles probiert, was mir auch nur über den weg gelaufen ist - ohne geringste anzeichen von erfolg. das gleiche muss ich von 2 akkupunkturbehandlungen sagen (jeweils 10 sitzungen, die behandlungen lagen 3 jahre auseinander). die hände behandle ich seit langer zeit erfolgreich mit gleitstrom. ich hatte kurzzeitig mit ALCL produkten experimentiert - die auch wirkten. allerdings bildete ich mir eine neigung zu kompensatorischem schwitzen ein - die sich später auch bewahrheitete - und habe davon dann erstmal wieder abstand genommen. desweiteren habe ich jegliche form von blutuntersuchungen/schilddrüse machen lassen, die mir möglich waren - jedoch ohne befund. theoretisch bin ich kerngesund nach dem, was ich bisher weiß - abgesehen davon, dass eine neigung zu vermerten schwitzens in der familie zu liegen scheint.
lange rede kurzer sinn, ich habe mich vor genau 13 monaten zu einer saugkürettage in der klinik stuttgart entschieden. ich muss sagen so klein der eingriff oft geredet wird ist er letztendlich nicht unbedingt. ich musste am tag der OP abends nochmal zurück in die hautklinik, weil der verband durchgeblutet war und mir in einer äußerst schmerzhaften behandlung eine blutansammlung unter der haut "weggedrückt" werden musste. auch war ich über 1 woche doch stark eingeschränkt in der bewegungsfreiheit (stichwort: schlafen z.B.).
positiv zu vermerken ist, dass ich die ersten 3 monate komplett trocken war - ein ungewohntes gefühl bis dato. allerdings setzte dann das erwähnte kompens. schwitzen ein - im bereich des schritts und verstärkt auch in der po gegend. das allein muss ich sagen ist schon unangenehm. mit der zeit wurde ganz allmälich auch das schwitzen unter den armen wieder schlechter - sehr schleichend das ganze. seit etwa einem guten monat gab es einen erheblichen schritt und nach momentanem stand bin ich sagen wir zu 80% wieder dort, wo ich früher war - ohne eine gleichzeitige verbesserung des kompens. schwitzens allerdings. allerdings muss ich dazu sagen schwitze ich nicht "überall" unter den armen wieder. es machte sich nach einiger zeit bermerkbar, dass das arenal unterschiedlich erfolgreich behandelt wurde. so gibt es jeweils eine utnerschiedliche stelle unter jedem arm, den ich eindeutig als "hauptquelle" für das schwitzen ausmache.
momentan bin ich nun am überlegen, ob ich wieder eine ALCL/AHC behandlung starte - auf die gefahr hin, dass das KS nochmals schlechter wird, aber andererseits ist es ja - leider noch unverändert da - somit könnte man ja auch meinen der "ausgleich" an komps.schwitzens wäre noch geregelt und es wäre nichts zu befürchten.
ich möchte mit dieser geschichte niemanden von der behandlung mit homöophatischen produkten abbringen (es gibt ja fälle, bei denen es offensichtlich half) oder von dem operativen verfahren - allerdings kann ich immer nur den kopf schütteln, wenn das ganze als gänzlich harmlos und ohne mögliche folgen von einer verlagerung des schwitzens dargestellt wird (gerade bei generalisierter oder starker HH!).
gruß! :)
ich habe mich jetzt hier nach längerer Zeit des mitlesens auch angemeldet, um mal möglichst kurz meine geschichte und die damit verbundenen persönlichen erfahrungen weiterzugeben. :)
ich leide, wie so viele andere hier auch, seit beginn der pupertät an HH - und das an händen,füßen,achseln und im bereich des po. das ganze steigerte sich langsam bis zum 16./17. lebensjahr usw. - ihr kennt das.
ich habe auf homöophatischer seite alles probiert, was mir auch nur über den weg gelaufen ist - ohne geringste anzeichen von erfolg. das gleiche muss ich von 2 akkupunkturbehandlungen sagen (jeweils 10 sitzungen, die behandlungen lagen 3 jahre auseinander). die hände behandle ich seit langer zeit erfolgreich mit gleitstrom. ich hatte kurzzeitig mit ALCL produkten experimentiert - die auch wirkten. allerdings bildete ich mir eine neigung zu kompensatorischem schwitzen ein - die sich später auch bewahrheitete - und habe davon dann erstmal wieder abstand genommen. desweiteren habe ich jegliche form von blutuntersuchungen/schilddrüse machen lassen, die mir möglich waren - jedoch ohne befund. theoretisch bin ich kerngesund nach dem, was ich bisher weiß - abgesehen davon, dass eine neigung zu vermerten schwitzens in der familie zu liegen scheint.
lange rede kurzer sinn, ich habe mich vor genau 13 monaten zu einer saugkürettage in der klinik stuttgart entschieden. ich muss sagen so klein der eingriff oft geredet wird ist er letztendlich nicht unbedingt. ich musste am tag der OP abends nochmal zurück in die hautklinik, weil der verband durchgeblutet war und mir in einer äußerst schmerzhaften behandlung eine blutansammlung unter der haut "weggedrückt" werden musste. auch war ich über 1 woche doch stark eingeschränkt in der bewegungsfreiheit (stichwort: schlafen z.B.).
positiv zu vermerken ist, dass ich die ersten 3 monate komplett trocken war - ein ungewohntes gefühl bis dato. allerdings setzte dann das erwähnte kompens. schwitzen ein - im bereich des schritts und verstärkt auch in der po gegend. das allein muss ich sagen ist schon unangenehm. mit der zeit wurde ganz allmälich auch das schwitzen unter den armen wieder schlechter - sehr schleichend das ganze. seit etwa einem guten monat gab es einen erheblichen schritt und nach momentanem stand bin ich sagen wir zu 80% wieder dort, wo ich früher war - ohne eine gleichzeitige verbesserung des kompens. schwitzens allerdings. allerdings muss ich dazu sagen schwitze ich nicht "überall" unter den armen wieder. es machte sich nach einiger zeit bermerkbar, dass das arenal unterschiedlich erfolgreich behandelt wurde. so gibt es jeweils eine utnerschiedliche stelle unter jedem arm, den ich eindeutig als "hauptquelle" für das schwitzen ausmache.
momentan bin ich nun am überlegen, ob ich wieder eine ALCL/AHC behandlung starte - auf die gefahr hin, dass das KS nochmals schlechter wird, aber andererseits ist es ja - leider noch unverändert da - somit könnte man ja auch meinen der "ausgleich" an komps.schwitzens wäre noch geregelt und es wäre nichts zu befürchten.
ich möchte mit dieser geschichte niemanden von der behandlung mit homöophatischen produkten abbringen (es gibt ja fälle, bei denen es offensichtlich half) oder von dem operativen verfahren - allerdings kann ich immer nur den kopf schütteln, wenn das ganze als gänzlich harmlos und ohne mögliche folgen von einer verlagerung des schwitzens dargestellt wird (gerade bei generalisierter oder starker HH!).
gruß! :)