17 Jahre her
Hallo an alle Mitleidenden!
Ich bin ein 16-jähriges Mädchen aus Hamburg und leide schon seit Anfang meiner Pubertät an HH. Obwohl - soweit ich weiß - keiner aus meiner Familie von der Krankheit betroffen ist, haben sowohl ich als auch meine Schwester das Problem mit dem vermehrten Schwitzen. Egal zu welcher Jahres oder Tageszeit, ich habe fast immer Schweißflecken unter den Achseln, was natürlich besonders im Sommer ein großes Problem ist. An Händen und Füßen ist es jedoch noch schlimmer, wobei ich nicht weiß unter welcher Form ich mehr leide. Das mit den Achseln ist dann schlimmer, wenn ich in der Schule sitze oder irgendwo ein Vorstellungsgespräch habe etc...Das Problem mit dem Händeschütteln kennt ja sicherlich jeder hier! Das schlimme ist nur, dass ich in Situationen, in denen es mir wichtig wäre "trocken" zu sein, natürlich erst recht an das Schwitzen denke und es dadurch dann noch 10 mal schlimmer wird...
Ich habe vor etwa 2 Jahren angefangen meine Hyperhydrose zu behandeln, bin jedoch bis jetzt noch nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Das Schwerste für mich war, meine Familie erst einmal davon zu überzeugen dass das was ich habe, eine ernst zu nehmende Krankheit ist und dass ich wirklich darunter leide. Zuerst kamen nur Sprüche wie: Schwitzen ist normal und gesund, oder : Das sieht man wirklich nicht, das merkt doch keiner...Damit konnte ich selbstverständlich auch nichts anfengen, bis sich meine Mutter eines Tages ein Herz nahm und mit mir in die Hautklinik fuhr. Der behandelnde Arzt bei dem ich in der Sprechstunde war schaute weniger als eine Minute auf meine Hände, sagte: "Ganz eindeutiger Fall, typische Hände für Hyperhydrose" und verschrieb mir für Hände und Füße ein iontophoresegerät und für die Achseln Yerka.
Natürlich probierte ich beides sofort aus und es wirkte wunderbar. Auch wenn die Iontophoresetherapie zeitaufwändig und nervig war, nach 2 wochen war ich an Händen und Füßen vollkommen trocken und zum ersten Mal seit Jahren wirklich unbeschwert überglücklich. Auch das Yerka zeigte schon nach wenigen Anwendungen Wirkung, obwohl jede Nacht wegen dem Brennen und Jucken zur Zerreißprobe wurde.
Doch leider hielt dieser Traum nur etwa ein halbes Jahr...Das Yerka verlor an Wirkung und ich musste ungefähr ein halbes jahr warten bis es das erste Mal wieder Wirkung zeigt. Wenn ich es jetzt jedoch anwende dann kann ich es nur alle 2 wochen 2 nächte auftregen, sonst wirkt es gar nicht mehr, und auch dann hält es nur etwa 2 bis 3 tage...also auch ein reinfall.
Das Iontophoresegerät funktioniert zwar noch immer, jedoch brauche ich viel mehr"Sitzungen" um zu einem Ergebnis zu kommen, welches dann auch leider nicht mehr so lange hält wie anfangs. und 2 ein halb wochen lang jeden tag eine halbe stunde meine hände in strom stecken nur damit sie dann 4 tage trocken sind, macht für mich keinen sinn...
Jetzt suche ich verzweifelt nach dem nächsten Schritt, den ich in sachen heilung unternehmen könnte...falls jemand erfahrung hat mit ärzten in hamburg, bitte bitte gebt mir tipps...ich werde demnächst mal in der "clinik im centrum" und in der "kosmed-klinik" um hilfe bitten.
Falls sonst noch jemand anregungen hat, was ich als nächstes unternehmen könnte oder wie ich es schaffe, meine Achseln/Hände/Füße ohne Operation trocken zu kriegen, dafür wäre ichwirklich dankbar!
Was ist denn dieses AHC oder AHL von dem hier die ganze zeit die rede ist? (nicht alcl, da weiß ich was es ist!)
Vielen vielen dank im vorraus für jede hilfe, sorry dass der text so lang wurde aber das musste ich mir mal von der seele reden :)
liebe grüße, Gänseblümchen
Ich bin ein 16-jähriges Mädchen aus Hamburg und leide schon seit Anfang meiner Pubertät an HH. Obwohl - soweit ich weiß - keiner aus meiner Familie von der Krankheit betroffen ist, haben sowohl ich als auch meine Schwester das Problem mit dem vermehrten Schwitzen. Egal zu welcher Jahres oder Tageszeit, ich habe fast immer Schweißflecken unter den Achseln, was natürlich besonders im Sommer ein großes Problem ist. An Händen und Füßen ist es jedoch noch schlimmer, wobei ich nicht weiß unter welcher Form ich mehr leide. Das mit den Achseln ist dann schlimmer, wenn ich in der Schule sitze oder irgendwo ein Vorstellungsgespräch habe etc...Das Problem mit dem Händeschütteln kennt ja sicherlich jeder hier! Das schlimme ist nur, dass ich in Situationen, in denen es mir wichtig wäre "trocken" zu sein, natürlich erst recht an das Schwitzen denke und es dadurch dann noch 10 mal schlimmer wird...
Ich habe vor etwa 2 Jahren angefangen meine Hyperhydrose zu behandeln, bin jedoch bis jetzt noch nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Das Schwerste für mich war, meine Familie erst einmal davon zu überzeugen dass das was ich habe, eine ernst zu nehmende Krankheit ist und dass ich wirklich darunter leide. Zuerst kamen nur Sprüche wie: Schwitzen ist normal und gesund, oder : Das sieht man wirklich nicht, das merkt doch keiner...Damit konnte ich selbstverständlich auch nichts anfengen, bis sich meine Mutter eines Tages ein Herz nahm und mit mir in die Hautklinik fuhr. Der behandelnde Arzt bei dem ich in der Sprechstunde war schaute weniger als eine Minute auf meine Hände, sagte: "Ganz eindeutiger Fall, typische Hände für Hyperhydrose" und verschrieb mir für Hände und Füße ein iontophoresegerät und für die Achseln Yerka.
Natürlich probierte ich beides sofort aus und es wirkte wunderbar. Auch wenn die Iontophoresetherapie zeitaufwändig und nervig war, nach 2 wochen war ich an Händen und Füßen vollkommen trocken und zum ersten Mal seit Jahren wirklich unbeschwert überglücklich. Auch das Yerka zeigte schon nach wenigen Anwendungen Wirkung, obwohl jede Nacht wegen dem Brennen und Jucken zur Zerreißprobe wurde.
Doch leider hielt dieser Traum nur etwa ein halbes Jahr...Das Yerka verlor an Wirkung und ich musste ungefähr ein halbes jahr warten bis es das erste Mal wieder Wirkung zeigt. Wenn ich es jetzt jedoch anwende dann kann ich es nur alle 2 wochen 2 nächte auftregen, sonst wirkt es gar nicht mehr, und auch dann hält es nur etwa 2 bis 3 tage...also auch ein reinfall.
Das Iontophoresegerät funktioniert zwar noch immer, jedoch brauche ich viel mehr"Sitzungen" um zu einem Ergebnis zu kommen, welches dann auch leider nicht mehr so lange hält wie anfangs. und 2 ein halb wochen lang jeden tag eine halbe stunde meine hände in strom stecken nur damit sie dann 4 tage trocken sind, macht für mich keinen sinn...
Jetzt suche ich verzweifelt nach dem nächsten Schritt, den ich in sachen heilung unternehmen könnte...falls jemand erfahrung hat mit ärzten in hamburg, bitte bitte gebt mir tipps...ich werde demnächst mal in der "clinik im centrum" und in der "kosmed-klinik" um hilfe bitten.
Falls sonst noch jemand anregungen hat, was ich als nächstes unternehmen könnte oder wie ich es schaffe, meine Achseln/Hände/Füße ohne Operation trocken zu kriegen, dafür wäre ichwirklich dankbar!
Was ist denn dieses AHC oder AHL von dem hier die ganze zeit die rede ist? (nicht alcl, da weiß ich was es ist!)
Vielen vielen dank im vorraus für jede hilfe, sorry dass der text so lang wurde aber das musste ich mir mal von der seele reden :)
liebe grüße, Gänseblümchen