Habe heute nachmittag bei meiner Krankenkasse angerufen und nachgefrag, wie das so mit der Kostenübernahme für eine Op (Absaugung) aussieht.
Die müssen sich jetzt noch beraten und wollen mich morgen zurückrufen! Ich bin sooooo gespannt und hoffe so sehr, dass die Antwort ein "ja" ist ;)
Die hörten sich auf jeden Fall nicht so an, als wären sie nicht Kompromissbereit und daraus schöpfe ich erst mal Hoffnung. Hoffentlich werde ich nicht enttäuscht!
Ich habe noch mal ne Frage an diejenigen, die eine OP schon hinter sich hatten und bei denen die Krankenkassen großzügig waren! Wo seit ihr denn so versichert?
Wünsche noch einen angenehmen Abend!
LG Verena
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auf deinen beitrag hin hatte ich mir vorhin auch den mut gefasst und hab bei meiner krankenkasse angerufen - die wollen nen schriftlichen, formlosen antrag mit den nachweisen des arztes, dass mein blut in ordnung ist -.-
hoffe bei dir läufts besser (klng in deinem post ja schon ganz gut).
Wie ist es gelaufen? Hast du einen positiven Anruf bekommen?
Finde es ziemlich mies, dass man sich heutzutage noch so mit den Kassen rumstreiten muss! Ich hatte wohl noch Glück mit meinen 2 Monaten des Hin- und Hertelefonierens.
Inzwischen sollte es doch zu allen Kassen durchgedrungen sein, dass Hyperhidrose eine ernstzunehmende Krankheit ist und man sich nicht aus Lust und Laune zu dieser Op entschließt. Dass die Kasse zusätztlich ein ärztliches Gutachten will, ist ok, aber dann sollte es kein großes Disskutieren mehr geben.
Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen, dass ihr dickköpfiger seid, als eure Kassen und die Anträge durchbekommt ;)
Habe leider noch keinen Anruf bekommen. Sitze schon richtig auf heißen Kohlen ....
Ich warte mal ab und werde auf jeden Fall schreiben, wie es ausgegangen ist. Sollte die Antwort nicht positiv sein, werde ich aber nicht aufgeben!
LG Verena
Hallo!
Habe gerade mit meiner KK gesprochen und bin jetzt irgendwie verwirrt.
Die Kosten werden wohl nicht übernommen, weil (so habe ich es jedenfalls verstanden) es sich bei der OP um eine nicht erlaubte oder verbotene handelt. Aber warum denn nicht erlaubt????
Habe leider nicht mit der Frau telefoniert, die das ganze auch bearbeitet hat und die andere konnte mir nur das sagen. Werde da die Tage wohl noch mal anrufen und versuchen die Frau vom ersten Mal dran zu bekommen. Bin mit der Auskunft irgendwie nicht zufrieden.
Noch dazu meinte sie dann also Alternative die Behandlung stationär mit Botox zu machen. Aber wer macht sowas denn stationär????
Ach mann, das ganze fängt an noch richtig kompliziert zu werden und ich wollte das doch so schnell wie möglich in Angriff nehmen ....
Hmmm...das mit dem stationär ist echt komisch! Habe auch noch nie davon gehört, dass man wegen ein paar Spritzen über Nacht ins Krankenhaus muss. Und dass die Op verboten sein soll ist mir auch neu...ich glaub die Dame hatte einfach keine Ahnung wovon sie redet :huh:
Soweit ich von meiner Kasse informiert wurde, sei in den letzten Jahren die Op bezahlt worden, wo dem Patienten direkt das ganze Achsel-Areal entfernt wurde, was einen stationären Aufenthalt unweigerlich mit sich zog. Diese Methode ist allerdings auch sehr risikoreich und wird nurnoch ungern gemacht. Die Kassen hängen daher ziemlich hinterher. Vll meinte sie auch diese Methode ?! Ich glaub das nennt sich Lokale Schweißdrüsenexzision.
Zu der Saugkürretage meinte die Kasse, dass diese Art der Operation noch nicht lang genug durchgeführt werde und daher so selten übernommen würde.
Hast du denn schon einen Arzt in Aussicht, bei dem du dich operieren lassen würdest? Wenn ja, lass dir einfach mal einen Kostenvoranschlag sowohl für eine Botox-Behandlung, als auch für die Absaugung machen und geb ihn an deine Kasse weiter. Ich glaube, wenn die was in der Hand haben, können die auch besser Entscheidungen treffen, weil die dann wissen, worum genau es sich handelt.
Ja, ich habe mir schon einen Arzt ausgesucht. Der ist in Münster, was nicht weit von mir entfernt ist. Außerdem scheint es ein echt guter Arzt zu sein. Habe bestimmt schon 3 Reportagen über Hyperhidrose gesehen, in denen sich die Betroffenen zu einer Absaugung enschlossen haben und immer war er der behandelne Arzt.
Habe mir letzte Woche ein "Infopaket" von ihm zumailen lassen, in dem noch mal alles genau drinsteht. Sowohl zur Absaugung als auch zu Botox. In diesem Infopaket war auch ein Anschreiben (allgemein gehalten) an die Krankenkassen, in dem auch eine Kostenaufstellung war. Meinst du das reicht denen aus?
Ich habe leider kein richtige ärztliche Bescheinigung darüber, dass ich auch wirklich unter Hyperhidrose leide, da ich das immer auf eigene Faust versucht habe zu behandeln und die Hautärztin, bei der ich deswegen am Montag war, konnte mir demnach auch noch nichts derartiges ausstellen. Sie kennt mich ja kaum und kennt den Verlauf oder die Wirkung, die die einzelnen Mittel bei mir nicht entfaltet hat, ja nicht.
Ich denke ich werde doch noch mein Anschreiben an die KK, zusammen mit der Kostenaufstellung des Arztes, schicken. Vielleicht gerät es ja dann in bessere Hände.
Dass die Op nicht erlaubt ist, kommt mir nämlich auch seeeehr merkwürdig vor!