16 Jahre her
Nachdem ja nun einige ihre Geschichte aufgeschrieben haben, folgt denn auch meine ^^
Es begann mit etwa 15-16 Jahren in der Ausbildungszeit.
Zu Beginn eher unregelmässig, Monate später dann durchgehend. Besonders angenehm, wenn man im med. Bereich eine Ausbildung macht. Ich erinnere mich gern an diese Zeit zurück, da es wohl die beste bisher war, immerhin habe ich seither um gefühlte 4000% mehr geschwitzt.
Später anderer Berufszweig -> schicke Anzüge tragen. Ich habe wohl mein ganzes Gehalt für neue Anzüge jeden Monat ausgegeben. Nach Minuten waren sie feucht, nach Stunden durchnässt. Auch diese Zeit empfinde ich rückblickend noch als akzeptabel.
Heute, 10 Jahre später (bin knapp 30), wünsche ich mir solche "Mini-Ausbrüche". Es gibt keine Minute mehr in meinem Leben an dem ich nicht schwitze. Winter oder Sommer, vollkommen egal. Ich bin das ganze Jahr durchgehend erkältet und verschnupft, da ich nur in kurzen Ärmeln rausgehen kann, selbst bei Schnee... und da sind Erkältungen ja vorprogrammiert.
Das Schwitzen beschränkt sich mittlerweile auch nicht mehr auf einen Körperbereich, sondern beschränkt sich eher auf Körperteile wo ich nicht schwitze: Hände und Füsse. Sonst wirklich jeder Milimeter. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Botox und die ganzen Spielereien helfen da natürlich nicht mehr.
Und so habe ich schon vor etwa 8 Jahren die schöne und riskante ETS durchführen lassen. Diese hat wirklich mein Leben ruiniert, denn ich gehöre zu dem "geringen Prozentsatz" wo es das Gegenteil bewirkt hat.
Vom "schwitzen unter den Achselhölen" hat es sich auf den ganzen Körper ausgebreitet. Füsse und Hände wie gesagt (noch) nicht. Aber das wäre mir mittlerweile auch egal, denn es ist eh Hopfen und Malz verloren.
Ärzte.. ja.. kennt natürlich niemand diese Krankheit so wirklich und die, die sie kennen, wissen auch, dass sie (in meinem Fall) nicht behandelbar ist und man "damit leben muss...". Tabletten... Sormodren und wie sie alle heissen... bewirken alles, nur nicht das was sie sollen.
Was für ein angenehmes Leben. Die Waschmaschine läuft mindestens 1x am Tag (Singlehaushalt), 365x im Jahr.
Winterzeit ist besonders angenehm. In kurzen Ärmeln (und natürlich kurzen Hosen) durch den Schnee zu gehen... die Arme und Beine halb erfroren, und trotzdem läuft! der Schweiss den Rücken und Bauch und an den Armen und Beinen herunter. Man friert und schwitzt... genial.
Privatleben ist natürlich seit Jahren nicht mehr existent und beruflich muss man ebenfalls viele Abstriche machen.
Hätte ich die Wahl zwischen einer schweren (tödlichen) Krankheit, wo ich wüsste ich hätte noch __ Wochen/Monate/Jahre zu leben und dieser... würde ich die schwere Krankheit wählen, denn so ist es wirklich ein hinvegetieren :angry: dann doch lieber ein paar Tage.. Wochen... Monate oder Jahre ein "besseres" Leben führen...
Es begann mit etwa 15-16 Jahren in der Ausbildungszeit.
Zu Beginn eher unregelmässig, Monate später dann durchgehend. Besonders angenehm, wenn man im med. Bereich eine Ausbildung macht. Ich erinnere mich gern an diese Zeit zurück, da es wohl die beste bisher war, immerhin habe ich seither um gefühlte 4000% mehr geschwitzt.
Später anderer Berufszweig -> schicke Anzüge tragen. Ich habe wohl mein ganzes Gehalt für neue Anzüge jeden Monat ausgegeben. Nach Minuten waren sie feucht, nach Stunden durchnässt. Auch diese Zeit empfinde ich rückblickend noch als akzeptabel.
Heute, 10 Jahre später (bin knapp 30), wünsche ich mir solche "Mini-Ausbrüche". Es gibt keine Minute mehr in meinem Leben an dem ich nicht schwitze. Winter oder Sommer, vollkommen egal. Ich bin das ganze Jahr durchgehend erkältet und verschnupft, da ich nur in kurzen Ärmeln rausgehen kann, selbst bei Schnee... und da sind Erkältungen ja vorprogrammiert.
Das Schwitzen beschränkt sich mittlerweile auch nicht mehr auf einen Körperbereich, sondern beschränkt sich eher auf Körperteile wo ich nicht schwitze: Hände und Füsse. Sonst wirklich jeder Milimeter. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Botox und die ganzen Spielereien helfen da natürlich nicht mehr.
Und so habe ich schon vor etwa 8 Jahren die schöne und riskante ETS durchführen lassen. Diese hat wirklich mein Leben ruiniert, denn ich gehöre zu dem "geringen Prozentsatz" wo es das Gegenteil bewirkt hat.
Vom "schwitzen unter den Achselhölen" hat es sich auf den ganzen Körper ausgebreitet. Füsse und Hände wie gesagt (noch) nicht. Aber das wäre mir mittlerweile auch egal, denn es ist eh Hopfen und Malz verloren.
Ärzte.. ja.. kennt natürlich niemand diese Krankheit so wirklich und die, die sie kennen, wissen auch, dass sie (in meinem Fall) nicht behandelbar ist und man "damit leben muss...". Tabletten... Sormodren und wie sie alle heissen... bewirken alles, nur nicht das was sie sollen.
Was für ein angenehmes Leben. Die Waschmaschine läuft mindestens 1x am Tag (Singlehaushalt), 365x im Jahr.
Winterzeit ist besonders angenehm. In kurzen Ärmeln (und natürlich kurzen Hosen) durch den Schnee zu gehen... die Arme und Beine halb erfroren, und trotzdem läuft! der Schweiss den Rücken und Bauch und an den Armen und Beinen herunter. Man friert und schwitzt... genial.
Privatleben ist natürlich seit Jahren nicht mehr existent und beruflich muss man ebenfalls viele Abstriche machen.
Hätte ich die Wahl zwischen einer schweren (tödlichen) Krankheit, wo ich wüsste ich hätte noch __ Wochen/Monate/Jahre zu leben und dieser... würde ich die schwere Krankheit wählen, denn so ist es wirklich ein hinvegetieren :angry: dann doch lieber ein paar Tage.. Wochen... Monate oder Jahre ein "besseres" Leben führen...