Hallo alle zusammen :)

Ich habe ein Problem, zu dem ich bisher nicht viel finden konnte. Und zwar schwitze ich bei Kälte besonders stark unter den Achseln und manchmal auch an Händen und Füßen. Den gesamten Sommer über, oder wenn ich mich permanent in warmen Räumen aufhalte, habe ich keine Probleme mit übermäßigem Schwitzen. Auch wenn ich Sport treibe schwitze ich dabei nicht mehr als andere.
Sobald es jedoch auf den Winter zugeht fängt es bei mir an. Ich friere dann sehr schnell und fange dann sofort an massiv unter den Achseln zu schwitzen. Die Schweißflecken unter den Achseln sind dann bis zu Pizzatellergroß. Je kälter mir wird, desto schlimmer wird es. Wenn es erstmal angefangen hat, kann ich es auch nicht mehr stoppen indem ich eine wärmere Umgebung aufsuche. Morgens reicht es schon, wenn mir nach dem Duschen oder auf dem Weg zur U-Bahn kurz kalt wird. Mein T-Shirt ist dann bis abends nass. Kennt jemand das Problem?

Viele Grüße :)
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Ja, das habe ich bereits häufiger gehört. Ein gutes Antitranspirant dürfte jedoch das Schwitzen verhindern, so dass Du Dich trocken und dadurch auch wärmer fühlen wirst.

Sascha Ballweg | Initiator HyperhidroseHilfe.de und des Webshops Schwitzen.com
Palmare Hyperhidrose zu ca. 95 % gelindert: "Bei mir wirken Antitranspirante & Iontophorese gleichermaßen gut, wobei die Iontophorese etwas schneller gegen meine Schweißhände wirkt. Wer Fragen hat… ich helfe gern :)"

:laugh: JAAA. das Problem kenne ich sehr gut!! Weil es nämlich jetzt gerade um diese Jahreszeit bei mir auch wieder losgeht. Ich leide seit fast 30 JAhren an Hyperhidrosis an Händen und Füßen und habe erst in den letzten Jahren festgestellt, dass es im Sommer (sobald die Außentemp. konstant über 10 Grad ist) fast kein Problem ist mit dem Schwitzen.Selbst bei über 30 Grad Außentemp. schwitze ich kaum. Aber sobald es auf den Winter zugeht und die Heizperiode beginnt geht es los. Es ist jetzt bei mir so massiv, dass die Hände klatschnass, die Socken nass und die Achseln feucht sind. Und das, obwohl ich nur am PC sitze. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mir überlege in ein Hyperhidrosezentrum (München) zu gehen und diese OP machen lasse. Hauptsache wieder mehr Lebensqualität. Wer hat mit dieser OP (neue Methode) Erfahrung? Bei wem ist es ähnlich wie bei mir, dass das Schwitzen hauptsächlich im Winter eintritt?
LG Leander
Wenn Medikamente beim Achselschwitzen überhaupt keine ausreichende Besserung bringen ist die Schweißdrüsenabsaugung in der Regel das schonendste Verfahren.

Meine Frau ist plastische Chirurgin und macht die Absaugung der Achseln (aber auch andere Stellen wie Leiste) seit 20 Jahren und so gut, daß ich ihr alle Patienten mit Achselschwitzen schicke,
mal nachfragen kann ja nicht schaden.
Eingriff zahlt in der Regel die Kasse.

Dr. Ulrike Schaarschmidt,
Leineweberstr. 67
45468 Mülheim

Tel 0208/6263005

E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.dr-ulrike-schaarschmidt.de



Den superselektiven Sympathikusblock (ESB, Clip) machen wir vor allem beim Hand (T3)- Gesichtsschwitzen (T2), Erythrodermie (T2) und bei weiblichen Fußschwitzern (L3)
Prof. Dr. Dr. Klaus Schaarschmidt,
Direktor des Helios Zentrums für Kinder und Jugendchirurgie, Berlin-Buch,

Schwanebecker Chaussee 50

D - 13125 Berlin-Buch
Tel: 0049/30/940154401
Fax: 0049/30/940154409
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Web: http://www.helios-kliniken.de/index.php?id=5141
Dann wollen wir mal aufklären.
Die Nase ist der Übeltäter.

Während einer Kur (1986) gab es eine Beratung durch einen Bettfachmann. Der erklärte beiläufig, dass die Ursache für starkes Schwitzen im Bett, besonders im Winter, an der Nase liegt.
Man ist warm zugedeckt, aber der Raum ist kalt. Dann vermittelt die Nase den Eindruck, es sei insgesamt zu kalt. Der Körper reagiert mit erhöhter Wärmebildung, merkt aber bald, es ist zu warm und aktiviert die Schweißdrüsen zur Kühlung.
Damals lachte ich darüber. Inzwischen bin ich selbst betroffen und kann die Richtigkeit bestätigen. Im Sommer und in geheizten Räumen schlafe ich normal. Aber wenn die Temperatur im Schlafzimmer unter 17 Grad sinkt, wache ich regelmäßig schweißgebadet auf.
Das hat nicht jeder Mensch. Deshalb erklärt einen die eigene Partnerin erst mal für verrückt.
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