Hallo zusammen,
mit Interesse habe ich so manche Beiträge durchgelesen, da ich zwar Berichte über Körpergeruch suche, aber nicht als selbst Betroffene. Und so möchte ich gleich zum Kern meines Beitrages kommen:
Ich habe in Selbststudien herausgefunden, dass mein Körper, je nachdem was er zu essen bekommt, auch entsprechend riecht. Nicht unbedingt 1 zu 1 übersetzt, aber ich konnte dann doch bestimmte Speisen/Getränke für unangenehme Gerüche verantwortlich machen. und wenn ich diese Sachen wegließ, war auch der Geruch wieder weg! Der Körper ist doch eine gigantische Chemiefabrik, und so ist es m.E. nur natürlich, dass er das hineingegebene irgendwie wieder ausscheidet. Es ist ja auch so, dass bestimmte Völker einen bestimmten Körpergeruch haben, der sich von unserem unterscheidet. Und das liegt sicher an der jeweiligen Ernährung.

ich bin vor einigen Wochen von einer Ayurveda-Kur aus Indien zurückgekehrt und machte dort - zusammen mit anderen Gästen - während der Kur eine erstaunliche Entdeckung: Der Schweißgeruch und auch der normale Körpergeruch verändert sich während der Behandlung. Er wurde feiner, man roch fast leicht nach Kräuter und Gewürzen, auch nach dem Sport! Der unangenehme Achselgeruch ist bei mir komplett verschwunden, ich weiß aber, dass er mit der normalen Ernährung irgendwann wieder kommen wird.
Übrigens stelle ich auch im Freundeskreis anhand des Körpergeruchs fest, dass bestimmte Ernährungsgewohnheiten sich über den Körpergeruch ausdrücken.

Ich fand diese Tatsache sehr faszinierend, daher habe ich sie auch hier ins Forum gestellt. Vielleicht sollten sich die betroffenen Personen mit einer anderen Blickrichtung auseinander setzen und evtl. auch einen guten Heilpraktiker aufsuchen.
Viele Grüße
haidee
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Sehr interessant. Das hier dürfte Dich wahrscheinlich interessieren:
Interessant ist im Zusammenhang mit Körpergerüchen, dass die grundsätzlichen ethnologischen Gruppen der Weltbevölkerung unterschiedlich stark betroffen sind. Laut international angelegten Studien verfügen die Menschen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Ethnien) keineswegs über die gleiche Anzahl von Schweißdrüsen. Darüberhinaus spielen auch der Lebensraum und die Ernährungsformen eine Rolle. Insofern ist neben den ethnischen auch von interkulturellen Unterschieden auszugehen. „Koreaner haben fast gar keine apokrinen Schweißdrüsen und also auch so gut wie keinen Körpergeruch; Chinesen haben wenige, Japaner mehr, Weiße noch mehr und Schwarze am meisten. Dazu hinterlassen manche Nahrungsgewohnheiten ihre Spuren im Schweiß (...) Europäer und Amerikaner galten Japanern als bata-kusai, 'Butterstinker' (...)“ [4] Studien haben auch gezeigt, dass jene Ethnien, die ursprünglich in heißen Gebieten leb(t)en, grundsätzlich weniger schwitzen. Offenbar ist dies ein evolutionärer Weg, um zu hohen Wasserverlust bei der urzeitlichen Jagd zu vermeiden. Laut Forschungsergebnisse muss diese Entwicklung bereits vor Verschiebung der Kontinentalplatten (z.B. Abspaltung des amerikanischen Kontinents von Asien) abgeschlossen gewesen sein, da sich beispielsweise indianische und asiatische Gruppen in punkto ihrer schwachen Ausprägung des Körpergeruchs sehr ähneln.
QUELLE

Sascha Ballweg | Initiator HyperhidroseHilfe.de und des Webshops Schwitzen.com
Palmare Hyperhidrose zu ca. 95 % gelindert: "Bei mir wirken Antitranspirante & Iontophorese gleichermaßen gut, wobei die Iontophorese etwas schneller gegen meine Schweißhände wirkt. Wer Fragen hat… ich helfe gern :)"

Bedankt von:
Schönen Dank Sascha für den Beitrag. Die Information ist auch für mich sehr interessant.
sehr interessant.
dass der Körpergeruch davon abhängt, was wir essen, wusste ich bereits. Das mit den Ethnien war mir neu. Hätte es so nie gedacht, obwohl das natürlich auch Sinn macht.

Grüße,
DanielB
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