Hallo!

Ich lasse mir seit über einem Jahr Botox unter den Achseln spritzen und bin seeeeeehr zufrieden damit. Die "Schmerzen" bei der Behandlung lassen sich aushalten, vor allem weil man weiß, daß danach das Schwitzen erst mal ein Ende hat. Nach den ersten Behandlungen hielt die "Trockenheit" jedesmal 3-4 Monate an. Zwischendurch sogar mal 8 Monate! Die letzten 2 Male hielt es leider nur jeweils 3 Monate.
Ich habe das Glück, daß meine Krankenkasse die Behandlungskosten (jedes Mal ca. 600 EUR) bisher übernommen hat.

Mein Arzt sagte mir, daß die Behandlungsabstände im Normal- bzw. Optimalfall immer länger werden bis das Spritzen gar nicht mehr nötig ist. Stimmt das?

Ein bißchen nervt es schon, daß ich alle paar Monate erneut zum Arzt rennen muß. Außerdem befürchte ich, daß meine Krankenkasse einmal nicht mehr bereit ist, die Kosten zu tragen, wenn die Behandlung zu lange dauert.

Hat jemand von Euch schon Erfahrung damit, daß der Erfolg auch mal dauerhaft bleibt?

Grüße an alle!
Maria
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meine mama meint das es an der pubertät liegt, aber ich hol mir besser trozdem Antihydral oder sö :)
Hallo Maria,

bei welches Krankenkasse bist Du denn? Und lässt Du Dir das von Deinem normalen Hausarzt spritzen??

MONE
Hallo Mone!

Mein (Ex-)Hausarzt konnte (oder wollte?) mir nicht helfen. Ich hab mich selber via Internet über die verschiedenen Behandlungsmethoden informiert und mir Adressen besorgt. So bin ich an eine Hautklinik bei mir in der Region (Hautklinik Bad Cannstatt) gestoßen und hab mich dort beraten lassen. Die behandeln dort anscheinend recht viele Leute mit Dysport. Dann hab ich mir von meinem Arzt ne Überweisung ausstellen lassen und seitdem bin ich eben dort. Die erste Behandlung hab ich selbst bezahlt, da das Hin-und Her mit meiner Krankenkasse etwas gedauert hat.
Denen hab ich einfach einen netten Brief geschrieben, in dem ich meine Leiden schilderte und diesen persönlich vorbeigebracht. Die Krankenkasse wollte dann letztendlich noch ne Bescheinigung von der Hautklinik, daß diese Behandlung nicht im Rahmen eines Testverfahrens des Medikaments (oder so in der Art) läuft.
Ich bin übrigens schon mein Leben lang bei der Krankenkasse, vielleicht kam mir das entgegen oder ich hatte einfach nur Glück.

Man muß bei diesem Thema - Behandlung einer HH - also viel Eigeninitiative zeigen.
Ich finde es auch wichtig, daß man sich von einem Arzt behandeln läßt, der damit schon einige Erfahrung hat!

Ich wünsch Dir viel Glück!
Maria

P.S. Hast Du schon mit Deinem Hausarzt darüber gesprochen?
ich hab ausversehen auffen falschen thread meine antwort gepostet.
hab nur HH an den Händen, macht euch keine sorgen :)
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