Bin ganz neu in dem Forum und bin sichtlich begeistert, dass es so was gibt. Habe nämlich Jahre lang geglaubt alleine mit meinem Problem zu sein.
Ein kurzer Steckbrief:
Bin 19 und habe HH seit ich 13 oder 14 bin. Habe schon diverse Mittelchen von Salbeitee, spezielle Deos (wie HydroFugal...) und auch schon ALCL ausprobiert. Versagen alle aber in Stresssituationen wie Uni, Ämter, beim Weggehen....
Vor einiger Zeit habe ich im Fernsehen einen Bericht über eine OP zur Entfernung der Schweißdrüsen unter den Achseln (also Suctionscürrettage )gesehen und dachte, dass das genau das richtige für mich wäre.
( Schwitze "nur" unter den Achseln!)
Hab mich dann bei meinem Hautartz und im Internet über diese OP informiert. Am Anfang war ich hin und weg von dem Gedanken, endlich von so einer großen Last befreit zu werden, nur nach und nach kamen mir erhebliche Zweifel, auch wenn ich im Forum positive Berichte über diese OP gelesen habe.
Ich dachte darüber nach, ob es nicht sinnvoll wäre vorher alles probiert zu haben. Zumal ich überzeugt bin, dass HH bei mir ausschließlich auf eine psychische Ursache zurückzuführen ist, muss es auch gute ausseroperative Heilungschancen geben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Hab ein paar Fragen an Euch:
- Weiß jemand einen Homöopathen im Umkreis von Würzburg?
- Wie sieht eine solche Therapie aus?
- Welche Erfahrung hat derjenige damit gemacht?
- Was haltet ihr zusätzlich von einer Therapie beim Psychologen?
- Gibt es gute Links über kompetente Psychologen ( im Raum Würzbrug) zu dem Thema im Netz?
Ok, dass waren schon ganz schön viele Fragen auf einmal, obwohl ich da noch jede Menge hätte.
Würd mich freuen, wenn sich ein paar Leute erbarmen und mir darauf antworten.
LG
Sara
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Nur soviel: eine homöopathische und eine psychologische Behandlung schließen sich gegenseitig aus. Das wird dir der Homöopath sagen, wenn du bei ihm anfängst. Du darfst mich jetzt nicht fragen, warum genau, aber ich hab deswegen die psychologische Beratung abgebrochen.
Ich befinde mich seit ca. 2 Monaten in hömöopathischer Behandlung wegen stressbedingter HH. Angefangen habe ich mit Bachblüten und bin vor ca. 3 Wochen auf ein homöopathisches Mittel umgestiegen, bzw. nehme ich jetzt beides. Die Bachblüten haben mir in stressigen Situationen (einfach alles, was ich nicht genau planen kann) geholfen. Das äußerte sich in einem besseren Gesamtgefühl, leider hat es gegen den Schweiß nicht geholfen. Das homöopathische Mittel teste ich ja nun erst seit drei Wochen, deswegen kann ich da noch kein abschließendes Urteil geben.
Ich habe vor zwei Tagen ALCL das erste Mal aufgetragen und bin seitdem trocken und entspannter. Die Bachblüten und das homöopathische Mittel nehme ich weiterhin und hoffe, irgendwann auch ohne ALCL auszukommen. Von ALCL und allem was in diese Kategorie gehört, wird Dir jeder Homöopath abraten. Mit Recht. Es sollte darum gehen die Ursachen zu finden und nicht an den Symptomen herumzudoktern.Vor allem wenn es sich um eine stressbedingte HH handelt. Aber jeder, der unter HH leidet, wird den übermächtigen Wunsch nach "Trockenheit" verstehen.
Ich habe die Adresse meiner Heilprakterin über den Verband deutscher Heilpraktiker bekommen. Da ist man auch relativ geschützt vor schwarzen Schafen der Branche. Ich wünsche Dir viel Glück!
Du hast geschrieben, dass du die psychologische Beratung abgebrochen hast. Wie lange hast du sie denn gemacht? Besser war es eine Art autogenes Training?
Homöopathie scheind echt ein guter Weg zu sein, um HH zu bezwingen.
Hab jetz schon von mehreren gehört die damit dauerhafte Erfolge aufweisen konnten. Auch in diesem Forum.
Ich hab auch per Email einen Profie für Tratitionelle Chinesische Medizin angesprochen der meind er könne sowas auch behandeln.
Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?????
Ein Versuch ist es sicher werd, denn auch davon wurden Erfolge berichtet.
Ich teste bald eins von beiden, mal sehen ob es wirkt.
Ich für meinen Teil glaube fest darann.
Hallo Lena, ich frage aber doch warum.
Ich halte es für absoluten Blödsinn, dass man eine Therapie wegen einer homöopathischen Behandlung abbrechen muss.
Ich denke, du bist schlecht behandelt und beraten worden.
Gruß
Ulrike
Okay, es ist so, dass homöopathische Medikamente auch auf die Psyche wirken und zwar ganz schön stark. Durch psychologische Behandlung wird die Psyche logischerweise auch verändert. Ich würde sagen, es liegt daran. Und ich würde sagen, ich bin nicht schlecht behandelt und beraten worden. Wenn du selbst keine Homöopathin bist, vergesse ich diese Bemerkung jetzt einfach, okay?
Warum bist du dir da so sicher? Hast du es ausprobiert? Auf jeden Fall machst du mich jetzt richtig neugierig, ich werd nächste Woche meine Homöopathin nochmal ganz genau danach fragen.
Hallo Lena,
schön das du neugierig wirst.
Ich selbst mache seit 4 Jahren Therapie, die mir sehr weitergeholfen hat. seit 1,5 Jahren bin ich ebenso in homöopathischer Behandlung. Es vertägt und ergänzt sich gut.
Deshalb frag doch noch mal nach.
Gruß Ulrike
