Hallo Daniel!
Ich habe/hatte das gleiche Problem wie Du!
Ich bin jetzt bald 22 Jahre alt und schwitze seit Beginn der Pubertät, also auch so ca. 10 Jahre schon. Ich schwitzte auch in den Achselhöhlen und zwar in jeder erdenklichen Situation, egal ob es kalt oder warm ist, ob ich allein bin unter mit anderen zusammen. Sogar wenn ich eigentlich total fror, waren meine Achelhöhlen klatschnass.
In belastenden Situationen (z.B. Prüfugen) war es natürlich noch viel schlimmer.
Wie das alles das Leben belastet, weißt du sicherlich selbst.
Man fühlt sich wenig selbstsicher, ist immer darauf bedacht, dass es ja niemand merkt, kleidet sich deshalb auch so gut wie immer schwarz (das war für mich besonders schlimm, ich war mal bei einer Farbberatung, und die hat herausgefunden, dass mir schwarz absolut nicht steht)
Mit Neid hab ich bunte Klamotten in Geschäften betrachtet und v.a. auch Frauen, die diese anziehen können.
Ich habe ewig lang mit gar niemanden darüber geredet, auch nicht mit meinen Eltern, bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass meine Mama das gleiche Problem hat wie ich.
Vor ungefähr einem Jahr hab ich dann mal mit meiner Hautärztin darüber gesprochen, die mir irgendein Aluminiumchlorid verschrieben hat, das aber immer ungefähr nur eine Stunde gewirkt hat --> war also für die Katz!
Meine Ärztin hätte mir zu Botox geraten, aber davor hatte ich erstens totale Angst (Spritzenphobie) und zweitens auch nicht das Geld.
Ende letzten Jahres bin ich dann zufällig auf diese Seite gestoßen und bin auf Yerka aufmerksam geworden, hab es sofort bestellt und es hatte schon am nächsten Tag Wirkung.
Das war ein Gefühl, das man nicht beschreiben kann!
Auch jetzt (10 Wochen danach) kann ich es ehrlich gesagt immer noch nicht glauben, dass meine Achseln trocken sind.
Gut, sie sind es nicht immer, aber auch wenn sie mal feucht werden, trocknet es total schnell wieder und es ist nie so schlimm, dass es durch die Kleidung durchgeht! (Bei meiner Mama hatte Yerka den gleichen Erfolg!)
Ich würde dir raten, auf jeden Fall sofort mit Yerka zu beginnen, ich persönlich habe mittlerweile meine Erfahrungen mit Yerka meiner Ärztin berichtet (sie kannte das Medikament überhaupt gar nicht) und ich habe hier im Forum auch schon von anderen gehört, dass die meisten Ärzte Yerka nicht kennen.
Natürlich ist es trotzdem nicht verkehrt, wenn du mit einem Hautarzt darüber redest.
Ich bin mittlerweile so glücklich mit meinen (fast immer) trockenen Achseln, das ich es wahrscheinlich nicht ertragen könnte, wenn Yerka aufhören sollte zu wirken (soll bei manchen schon vorgekommen sein).
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dann eine Absaugung machen lassen würde.
Aufgrund verschiedener Statements hier im Forum meine ich, dass es in Stuttgart eine sehr gute KLinik für Absaugungen gibt (v.a. bekommt man dort eine eventuell nötige zweite Absaugung kostenlos)
Ich wünsch dir alles Gute!
Liebe Grüße
Sibylle