18 Jahre her
Hallo,
ich weiß, viele schreiben hier, dass Iontophorese bei ihnen nichts bringt, oder es zu aufwendig ist.
Ich habe selber an extrem starkem Fuss- und Händeschweiß gelitten, mit abtropfen. Cremes ziehen erst gar nicht ein, waren deshalb wirkungslos.
Mein Hautarzt empfahl mir darauf hin die Iontophorese-Therapie. Ja es ist aufwendig, und bei kleinsten Rissen oder Verletzungen in der Haut kann es auch etwas unangenehm sein. Aber es wirkt endlich! Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, doch diesen Sommer trage ich zum ersten mal Flip-Flops, ein Gefühl, das nur Betroffene nachvollziehen können. Ich fasse gern Gegenstände an, gebe bedenkenlos die Hand, demnächst kommt vielleicht doch der Tanzkurs! Die Hände sind noch nicht Hundertprozent trocken, aber deutlich besser, und die Aussicht auch bei den Händen vollständige Trockenheit hinzukriegen ist gut. Bei den Füßen wurde sie schon erreicht, da hier früher mit höherer Intensität behandelt wurde.
Wichtig: Geduld! Der Behandlungserfolg setzt erst spät ein. Bei mir nach etwa 20-25 Behandlungen oder sogar noch später.
Die Behandlung hat Erfolge gezeigt bei mir mit diesen Werten: 3-4 mal die Woche, für Hände und Füße getrennt jeweils 30 Minuten, Gerät: swi-sto II, Intensität: bei Händen von etwa 20% auf 70% gesteigert (man sollte möglichst bald hoch fahren, bei mir war es nicht ganz so schnell, so dass sich der Behandlungserfolg etwas hinausgezögert hatte, ### Text musste auf Grund einer Abmahnung editiert werden ### nach etwa 3-4 Wochen bei 70% anzukommen), bei den Füßen von 40% auf 98%(ist sicherer für das Gerät als 100%) gesteigert, in etwa 6 Wochen. Es kommt bei der Behandlung zu Rötungen. Nicht erschrecken! Diese sind nach etwa zwei Stunden vollständig verschwunden. Eventuell trockene Haut muss mit Nivea oder ähnlichem rückgefettet werden.
Die Erfolgsaussichten sind bei konsequenter Behandlung sehr gut, ich würde behaupten dass es bei jedem wirkt. Es gibt Zahlen zu einem Behandlungserfolg bei über 90% der Patienten, ich glaube aber, dass bei den restlichen 10% nicht lang genug und nicht mit der erforderlichen Intensität behandelt wurde.
Wer schon wie ich derart unter seinen Händen und Füßen gelitten hat wie ich, sollte die aufwendige Behandlung in Kauf nehmen, es ist eine Investition in den eigenen Körper, die es Wert ist.
Die Behandlung erfolgt zunächst beim Hautarzt. Nach etwa 15 Behandlungen schreibt er eine Verordnung für ein Heimgerät, die beim Sanitätshaus abgegeben wird. Jetzt lässt die Krankenkasse den Fall noch prüfen, das dauert etwa 5 Wochen. Ab und zu Anrufen und Nachfragen, kann die Bearbeitung vielleicht beschleunigen ### Text musste auf Grund einer Abmahnung editiert werden ### , so lang weiterhin die Behandlung beim Hautarzt durchzuführen.
Ich will jedem mit vergleichbaren Beschwerden Mut machen, es lohnt sich, die Behandlung diszipliniert anzupacken.
Nach Abklingen des Schwitzens ist nur noch etwa eine Behandlung in der Woche nötig, um ein Wiederkehren zu verhindern.
Die Behandlung ist auch in den Achselhöhlen möglich, näheres darüber weiß der Hautarzt.<br><br>Post geändert von: Iontorazer, am: 07/08/2007 20:22
ich weiß, viele schreiben hier, dass Iontophorese bei ihnen nichts bringt, oder es zu aufwendig ist.
Ich habe selber an extrem starkem Fuss- und Händeschweiß gelitten, mit abtropfen. Cremes ziehen erst gar nicht ein, waren deshalb wirkungslos.
Mein Hautarzt empfahl mir darauf hin die Iontophorese-Therapie. Ja es ist aufwendig, und bei kleinsten Rissen oder Verletzungen in der Haut kann es auch etwas unangenehm sein. Aber es wirkt endlich! Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, doch diesen Sommer trage ich zum ersten mal Flip-Flops, ein Gefühl, das nur Betroffene nachvollziehen können. Ich fasse gern Gegenstände an, gebe bedenkenlos die Hand, demnächst kommt vielleicht doch der Tanzkurs! Die Hände sind noch nicht Hundertprozent trocken, aber deutlich besser, und die Aussicht auch bei den Händen vollständige Trockenheit hinzukriegen ist gut. Bei den Füßen wurde sie schon erreicht, da hier früher mit höherer Intensität behandelt wurde.
Wichtig: Geduld! Der Behandlungserfolg setzt erst spät ein. Bei mir nach etwa 20-25 Behandlungen oder sogar noch später.
Die Behandlung hat Erfolge gezeigt bei mir mit diesen Werten: 3-4 mal die Woche, für Hände und Füße getrennt jeweils 30 Minuten, Gerät: swi-sto II, Intensität: bei Händen von etwa 20% auf 70% gesteigert (man sollte möglichst bald hoch fahren, bei mir war es nicht ganz so schnell, so dass sich der Behandlungserfolg etwas hinausgezögert hatte, ### Text musste auf Grund einer Abmahnung editiert werden ### nach etwa 3-4 Wochen bei 70% anzukommen), bei den Füßen von 40% auf 98%(ist sicherer für das Gerät als 100%) gesteigert, in etwa 6 Wochen. Es kommt bei der Behandlung zu Rötungen. Nicht erschrecken! Diese sind nach etwa zwei Stunden vollständig verschwunden. Eventuell trockene Haut muss mit Nivea oder ähnlichem rückgefettet werden.
Die Erfolgsaussichten sind bei konsequenter Behandlung sehr gut, ich würde behaupten dass es bei jedem wirkt. Es gibt Zahlen zu einem Behandlungserfolg bei über 90% der Patienten, ich glaube aber, dass bei den restlichen 10% nicht lang genug und nicht mit der erforderlichen Intensität behandelt wurde.
Wer schon wie ich derart unter seinen Händen und Füßen gelitten hat wie ich, sollte die aufwendige Behandlung in Kauf nehmen, es ist eine Investition in den eigenen Körper, die es Wert ist.
Die Behandlung erfolgt zunächst beim Hautarzt. Nach etwa 15 Behandlungen schreibt er eine Verordnung für ein Heimgerät, die beim Sanitätshaus abgegeben wird. Jetzt lässt die Krankenkasse den Fall noch prüfen, das dauert etwa 5 Wochen. Ab und zu Anrufen und Nachfragen, kann die Bearbeitung vielleicht beschleunigen ### Text musste auf Grund einer Abmahnung editiert werden ### , so lang weiterhin die Behandlung beim Hautarzt durchzuführen.
Ich will jedem mit vergleichbaren Beschwerden Mut machen, es lohnt sich, die Behandlung diszipliniert anzupacken.
Nach Abklingen des Schwitzens ist nur noch etwa eine Behandlung in der Woche nötig, um ein Wiederkehren zu verhindern.
Die Behandlung ist auch in den Achselhöhlen möglich, näheres darüber weiß der Hautarzt.<br><br>Post geändert von: Iontorazer, am: 07/08/2007 20:22