17 Jahre her
Hallo Leidgeplagte!
Ich bin 25 Jahre alt und kenne die HH eigentlich erst seit Kurzem beim Namen. Ich weiß, dass ich schon immer (zumindest seit der Pubertät) etwas stärker geschwitzt habe. An Flecken unter den Achseln oder feuche Stellen am Körper nach längeren Autofahrten kann ich mich noch erinnern. Doch als störend habe ich mein Schwitzen erst nach einer Betriebsfeier im Winter vor 2 Jahren empfunden. Im Raum, in dem die Feier statt fand, war es entsprechned stickig und warm. Als ich nach einiger Zeit aufs Klo ging, entdeckte ich riesige Schweißflecken unter meinen Armen. Für mich war das in diesem Moment unglaublich peinlich und der Beginn meiner HH-Geschichte. Im Rahmen meines Studiums begann ich mein zweites Praxissemester. Bereits am ersten Arbeitstag hatte ich meinen Pullover unter den Achseln durchgeschwitzt (es war März). Frustriert begann ich im Internet über "Übermäßiges Schwitzen" zu recherchieren. Meine erste Wahl viel auf Odaban, welches mein Achselschwitzen zunächst nicht befriedigend unter Kontrolle brachte. Demotiviert nam ich dies erstmal in Kauf. Als der Sommer herein brach, merkte ich zusätzlich mein übermäßiges Schwitzen am Körper. Allein die Hitze genügte, um mir Schweißflecken auf dem T-Shirt am Körper zu bescheren. Die Mittagspause war an heißen Tagen schon fast mein Horror. Durch den kurzen Fußweg zur Kantine und den eigentlichen Essvorgang geriet mein Körper so in Wallung, das ich stets in starkes Schwitzen geriet (vorallem das Essen im Freien unter einstrahlender Sonne). Mehrmalige Gänge aufs WC waren die Folge, um den Schweiß zu entfernen. Ich sehnte Regen und kaltes Wetter herbei. Durch das ständige Denken an das Schwitzen merkte ich förmlich, wie dies mein normales Leben behinderte. Bei sämtlichen Ereignissen trat stets der Gedanke "Was wenn ich dabei schwitze" in den Vordergrund. Ich spürte wie dies meine Lebensqualität immer mehr beinträchtigte.
Erst nach dem Praktikum lernte ich, Odaban korrekt anzuwenden. 2 - 3 Spritzer direkt auf die Achsel, Nachleuchten mit der Handy-Leuchte (Taschenlampe bzw. helle Lichtquelle tuts auch). Die Achsel muss komplett (besonders in der Mitte) benetzt sein, also wirklich feucht (Jucken und Brennen nam ich in Kauf). Mein Achselschweiß war nun quasi passé. Doch es blieb weierhin das übermäßige Schwitzen am Körper. Ich verstehe bis heute nicht, warum das Schwitzen erst zu diesem Zeitpunkt (im Praktikum) so störend aufgetreten ist und sich seitdem mannifestiert hat.
Vorallem aufgefallen is mir, dass ich bereits nach kleinen körperlichen Anstrengungen übermäßig schwitzen muss. Wenn ich den ganzen Tag faul auf der Couch liege, muss ich überhaupt nicht schwitzen, auch wenn es heiß ist. Ein Spaziergang in der Stadt bei 30 Grad ist jedoch das wahrhaftige Todesurteil für mich. Vorallem direkte Sonneneinstrahlung scheint für mich der Killer zu sein. Wenn es heiß aber bewölkt ist, scheine ich viel weniger zu schwitzen. Auch Abends, wenn es die Sonne verschwindet, reduziert sich mein Schwitzen auf ein normales Maß. Auch aufgefallen ist mir, dass ich beim Alkoholkonsum quasi völlig normal schwitze. Spätestens nach 3 Bier ist alles normal.. (vielleicht, weil ich einfach nicht mehr so über das Schwitzen nachdenke?) Erst, seit ich 23 bin, kann ich von HH als Krankheit berichten. Warum trat dies bei mir so plötzlich ein? Das wird mir wohl niemand beantworten können...
Odaban für die Achseln ist jedenfalls seitdem mein Mittel zur Wahl. Für den Körper (Brust, Bauch, Rücken und Gesäß) habe ich bisher keine befriedigenden Erfahrungen machen können. Odaban scheint hier nicht richtig zu wirken. Machmal denke ich, es liegt an der Dosis. Unter den Achseln sprühe ich ja stets soviel, das ein richtiger Film zu sehen ist. Am Körper ist dies schon auf Grund der großen Fläche kaum möglich. Auch wenn die Gebrauchsanweisung erklärt, dass ein Sprüher aufs Wattepad und anschließendes Verteilen auf die betroffene Stelle ausreicht, bringt das bei mir am Körper keinen befriedigenden Erfolg. Ich habe bereits mit AHC20 Sensitive in Kombination mit Odaban begonnen und bilde mir ein, einen geringen Erfolg zu verspüren. Jedoch bin ich es Leid, am Abend über eine halbe Stunde im Bad zu verbringen, um alle Körperstellen zu behandeln. Vor kurzem habe ich über die gute Wirkung von Vagantin bei HH gelesen. Für mich wäre es ein Traum, satt der Zeit- (und teilweise stark Juck-) intensiven ALCH Behandlung, einfach eine Tablette einzunehmen. Ich würde mich über Meinungen zu Vagantin (verschreibt es der normale Hautarzt?), aber auch über generelle Äüßerungen und Anregungen freuen! Ich bin froh, dass ich nicht allein bin und hoffe auf Hilfe!
Ich bin 25 Jahre alt und kenne die HH eigentlich erst seit Kurzem beim Namen. Ich weiß, dass ich schon immer (zumindest seit der Pubertät) etwas stärker geschwitzt habe. An Flecken unter den Achseln oder feuche Stellen am Körper nach längeren Autofahrten kann ich mich noch erinnern. Doch als störend habe ich mein Schwitzen erst nach einer Betriebsfeier im Winter vor 2 Jahren empfunden. Im Raum, in dem die Feier statt fand, war es entsprechned stickig und warm. Als ich nach einiger Zeit aufs Klo ging, entdeckte ich riesige Schweißflecken unter meinen Armen. Für mich war das in diesem Moment unglaublich peinlich und der Beginn meiner HH-Geschichte. Im Rahmen meines Studiums begann ich mein zweites Praxissemester. Bereits am ersten Arbeitstag hatte ich meinen Pullover unter den Achseln durchgeschwitzt (es war März). Frustriert begann ich im Internet über "Übermäßiges Schwitzen" zu recherchieren. Meine erste Wahl viel auf Odaban, welches mein Achselschwitzen zunächst nicht befriedigend unter Kontrolle brachte. Demotiviert nam ich dies erstmal in Kauf. Als der Sommer herein brach, merkte ich zusätzlich mein übermäßiges Schwitzen am Körper. Allein die Hitze genügte, um mir Schweißflecken auf dem T-Shirt am Körper zu bescheren. Die Mittagspause war an heißen Tagen schon fast mein Horror. Durch den kurzen Fußweg zur Kantine und den eigentlichen Essvorgang geriet mein Körper so in Wallung, das ich stets in starkes Schwitzen geriet (vorallem das Essen im Freien unter einstrahlender Sonne). Mehrmalige Gänge aufs WC waren die Folge, um den Schweiß zu entfernen. Ich sehnte Regen und kaltes Wetter herbei. Durch das ständige Denken an das Schwitzen merkte ich förmlich, wie dies mein normales Leben behinderte. Bei sämtlichen Ereignissen trat stets der Gedanke "Was wenn ich dabei schwitze" in den Vordergrund. Ich spürte wie dies meine Lebensqualität immer mehr beinträchtigte.
Erst nach dem Praktikum lernte ich, Odaban korrekt anzuwenden. 2 - 3 Spritzer direkt auf die Achsel, Nachleuchten mit der Handy-Leuchte (Taschenlampe bzw. helle Lichtquelle tuts auch). Die Achsel muss komplett (besonders in der Mitte) benetzt sein, also wirklich feucht (Jucken und Brennen nam ich in Kauf). Mein Achselschweiß war nun quasi passé. Doch es blieb weierhin das übermäßige Schwitzen am Körper. Ich verstehe bis heute nicht, warum das Schwitzen erst zu diesem Zeitpunkt (im Praktikum) so störend aufgetreten ist und sich seitdem mannifestiert hat.
Vorallem aufgefallen is mir, dass ich bereits nach kleinen körperlichen Anstrengungen übermäßig schwitzen muss. Wenn ich den ganzen Tag faul auf der Couch liege, muss ich überhaupt nicht schwitzen, auch wenn es heiß ist. Ein Spaziergang in der Stadt bei 30 Grad ist jedoch das wahrhaftige Todesurteil für mich. Vorallem direkte Sonneneinstrahlung scheint für mich der Killer zu sein. Wenn es heiß aber bewölkt ist, scheine ich viel weniger zu schwitzen. Auch Abends, wenn es die Sonne verschwindet, reduziert sich mein Schwitzen auf ein normales Maß. Auch aufgefallen ist mir, dass ich beim Alkoholkonsum quasi völlig normal schwitze. Spätestens nach 3 Bier ist alles normal.. (vielleicht, weil ich einfach nicht mehr so über das Schwitzen nachdenke?) Erst, seit ich 23 bin, kann ich von HH als Krankheit berichten. Warum trat dies bei mir so plötzlich ein? Das wird mir wohl niemand beantworten können...
Odaban für die Achseln ist jedenfalls seitdem mein Mittel zur Wahl. Für den Körper (Brust, Bauch, Rücken und Gesäß) habe ich bisher keine befriedigenden Erfahrungen machen können. Odaban scheint hier nicht richtig zu wirken. Machmal denke ich, es liegt an der Dosis. Unter den Achseln sprühe ich ja stets soviel, das ein richtiger Film zu sehen ist. Am Körper ist dies schon auf Grund der großen Fläche kaum möglich. Auch wenn die Gebrauchsanweisung erklärt, dass ein Sprüher aufs Wattepad und anschließendes Verteilen auf die betroffene Stelle ausreicht, bringt das bei mir am Körper keinen befriedigenden Erfolg. Ich habe bereits mit AHC20 Sensitive in Kombination mit Odaban begonnen und bilde mir ein, einen geringen Erfolg zu verspüren. Jedoch bin ich es Leid, am Abend über eine halbe Stunde im Bad zu verbringen, um alle Körperstellen zu behandeln. Vor kurzem habe ich über die gute Wirkung von Vagantin bei HH gelesen. Für mich wäre es ein Traum, satt der Zeit- (und teilweise stark Juck-) intensiven ALCH Behandlung, einfach eine Tablette einzunehmen. Ich würde mich über Meinungen zu Vagantin (verschreibt es der normale Hautarzt?), aber auch über generelle Äüßerungen und Anregungen freuen! Ich bin froh, dass ich nicht allein bin und hoffe auf Hilfe!