17 Jahre her
(Nicht dass ich demnächst ein Vorstellungsgespräch hätte, aber ich möchte mich hier im Forum mal kurz vorstellen.)
Vorwort: Ich bin ein Zusatzinformationsliebhaber, deshalb die furchtbar vielen Klammern.
Hi liebe Leidensgenossen und Genossinnen,
ich hab hier vor ein paar Monaten zum ersten mal reingeschaut. Und nachdem der Sommer mal wieder super war (30°+ sind doch toll!) und für mich trotzdem zum kotzen *pardon* (nanu, seit wann ist mein graues T-Shirt denn so dunkel? - Achso das ist ja nur durch den Schweiß PITSCHNASS), suche ich nun auch hier nach Lösungen.
So richtig angefangen meinen Geist darauf einzustellen, dieses Rumgetriefe (ich leide an einer generalisierten HH) endgültig beenden zu wollen, habe ich zu Beginn dieses Jahres.
Auslöser war ein tolles Mädchen, die ich für zu perfekt halte, als dass ich ihr ein so minderwertiges Problem anvertrauen würde (schließlich wäre dann ja jeder Hauch einer Chance, ansatzweise ihr Niveau zu halten, verschwunden)... Natürlich ist das Schwachsinn; echte Liebe sollte an sowas nicht scheitern. Ich weiß ich weiß...
Leider ist es ja bekanntlich so, dass (u.a. dank der Alles-Muss-Perfekt-Sein Werbung und dem suggerieren von Schönheits- und Reinheitsidealen in unserer Gesellschaft) viele Menschen in einer Welt leben, wo ein schwitzendes Individuum zwangsläufig einen geringeren Status einnimmt, schließlich lässt das ja (augenscheinlich) auf Ungepflegtheit, Desinteresse am eigenen Körper und somit auch an den anderen Menschen und Unsicherheit schließen. Hauptproblem ist einfach, dass eine Annäherung bis zu dem Punkt, an dem die HH keine Rolle mehr spielen würde bei vielen Menschen nur sehr schwer, wenn überhaupt möglich ist.
Tja, es wäre zum heulen, wäre man kein so starker Kerl, nicht wahr? Außerdem gibt's ja schlimmeres. Auch das weiß ich, jaja.
Paar Daten: hab in der späten Pubertät (~16) angefangen immer mehr zu schwitzen, jetzt mit 22 glaub ich ist's nicht schlimmer als vor einem Jahr, aber definitiv nicht besser. D.h. Hände und unter den Achseln fast immer feucht bis sehr feucht.
Bei Sport (haha, *zerfließ*; naja ich mach trotzdem viel), Raum/Temperaturwechsel, hohen Temperaturen ("wie, 21° sind für Dich hohe Temperaturen?" - "Leider definitiv ja."), wenig Bewegung (z.B. recht kurzes joggen und dann gehen, oder wenn's heiß ist auch schon einfach nur gehen oder wenn's sehr heiß ist auch in der Sonne liegen) um Anzufangen an Rücken, Brust/Bauch, Schritt und Füßen zu schwitzen.
Das fiese ist: ich liebe Sonne (eigentlich), ich bewege mich unheimlich gerne (eigentlich) und ich mach sehr gerne was mit den vielen netten Menschen die's gibt (eigentlich).
Ich habe diesen sommer was Interessantes beobachtet:
Einige Freunde/Bekannte und ich fuhren am frühen Nachmittag zum Weiher und haben uns (mit Badehosen bekleidet) in die Wiese gelegt. Es hatte ca. 28 im Schatten, wir lagen in der Sonne. Nach kurzer Zeit (10 Sekunden?) begann ich zu schwitzen (d.h. mehr als im Auto bereits), woraufhin ich ins Wasser ging. Bin etwa 20 - 30 Minuten geschwommen. Das Wasser war recht kühl, ca. 20°. Danach hab ich mich wieder in die Sonne gelegt und kaum geschwitzt (nur deutlich merklich unter den Achseln, das ging noch). Also im Vergleich zum vor dem Baden war's wirklich erträglich. Genau das gleiche konnte ich zwei Tage nochmal beobachten. Hmmm.
Geholfen hat bei mir bisher nichts. Hab Salbeitee *pfft*, Odaban und AlCl-Mischungen aus der Apotheke probiert, ohne Erfolg. Und Antihydral: 2 Wochen schweißfreie Hände. Dummerweise waren sie gelb und die Haut hat sich abgelöst, sozusagen vom Regen in den Wasserfall. Welch Wortwitz. ; )
Großes Problem ist, dass es eben generalisierte Hyperhidrose ist und es mir wenig bringt unter den Achseln nicht zu schwitzen wenn mein restliches Shirt (Hose leider auch nicht viel besser) unter Wasser steht .
Momentan versuch ich die Magnesium-Methode, da ich einige der Zeichen, dass ich einen starken Mangel haben könnte (trotz guter Ernährung seit etwa 2,5 Jahren), bei mir feststellen konnte.
Danach werd ich diese Parkinsontabletten (hießen irgendwas mit "V") probieren, wobei ich hoffe dass es ein danach nicht gibt und mit Magnesium alles gut wird.
Ansonsten habe ich noch einen Thread eröffnet über eine Möglichkeit die ich vor kurzem gefunden habe und über die ich gerne ein paar Infos hätte. Link: hier.
Viel Text ich weiß. Ich danke jedem der's liest.
Und hoffe dass es irgendwann (möglichst bald!, da bin ich ganz unbescheiden) ein trockenes Leben gibt.
Vorwort: Ich bin ein Zusatzinformationsliebhaber, deshalb die furchtbar vielen Klammern.
Hi liebe Leidensgenossen und Genossinnen,
ich hab hier vor ein paar Monaten zum ersten mal reingeschaut. Und nachdem der Sommer mal wieder super war (30°+ sind doch toll!) und für mich trotzdem zum kotzen *pardon* (nanu, seit wann ist mein graues T-Shirt denn so dunkel? - Achso das ist ja nur durch den Schweiß PITSCHNASS), suche ich nun auch hier nach Lösungen.
So richtig angefangen meinen Geist darauf einzustellen, dieses Rumgetriefe (ich leide an einer generalisierten HH) endgültig beenden zu wollen, habe ich zu Beginn dieses Jahres.
Auslöser war ein tolles Mädchen, die ich für zu perfekt halte, als dass ich ihr ein so minderwertiges Problem anvertrauen würde (schließlich wäre dann ja jeder Hauch einer Chance, ansatzweise ihr Niveau zu halten, verschwunden)... Natürlich ist das Schwachsinn; echte Liebe sollte an sowas nicht scheitern. Ich weiß ich weiß...
Leider ist es ja bekanntlich so, dass (u.a. dank der Alles-Muss-Perfekt-Sein Werbung und dem suggerieren von Schönheits- und Reinheitsidealen in unserer Gesellschaft) viele Menschen in einer Welt leben, wo ein schwitzendes Individuum zwangsläufig einen geringeren Status einnimmt, schließlich lässt das ja (augenscheinlich) auf Ungepflegtheit, Desinteresse am eigenen Körper und somit auch an den anderen Menschen und Unsicherheit schließen. Hauptproblem ist einfach, dass eine Annäherung bis zu dem Punkt, an dem die HH keine Rolle mehr spielen würde bei vielen Menschen nur sehr schwer, wenn überhaupt möglich ist.
Tja, es wäre zum heulen, wäre man kein so starker Kerl, nicht wahr? Außerdem gibt's ja schlimmeres. Auch das weiß ich, jaja.
Paar Daten: hab in der späten Pubertät (~16) angefangen immer mehr zu schwitzen, jetzt mit 22 glaub ich ist's nicht schlimmer als vor einem Jahr, aber definitiv nicht besser. D.h. Hände und unter den Achseln fast immer feucht bis sehr feucht.
Bei Sport (haha, *zerfließ*; naja ich mach trotzdem viel), Raum/Temperaturwechsel, hohen Temperaturen ("wie, 21° sind für Dich hohe Temperaturen?" - "Leider definitiv ja."), wenig Bewegung (z.B. recht kurzes joggen und dann gehen, oder wenn's heiß ist auch schon einfach nur gehen oder wenn's sehr heiß ist auch in der Sonne liegen) um Anzufangen an Rücken, Brust/Bauch, Schritt und Füßen zu schwitzen.
Das fiese ist: ich liebe Sonne (eigentlich), ich bewege mich unheimlich gerne (eigentlich) und ich mach sehr gerne was mit den vielen netten Menschen die's gibt (eigentlich).
Ich habe diesen sommer was Interessantes beobachtet:
Einige Freunde/Bekannte und ich fuhren am frühen Nachmittag zum Weiher und haben uns (mit Badehosen bekleidet) in die Wiese gelegt. Es hatte ca. 28 im Schatten, wir lagen in der Sonne. Nach kurzer Zeit (10 Sekunden?) begann ich zu schwitzen (d.h. mehr als im Auto bereits), woraufhin ich ins Wasser ging. Bin etwa 20 - 30 Minuten geschwommen. Das Wasser war recht kühl, ca. 20°. Danach hab ich mich wieder in die Sonne gelegt und kaum geschwitzt (nur deutlich merklich unter den Achseln, das ging noch). Also im Vergleich zum vor dem Baden war's wirklich erträglich. Genau das gleiche konnte ich zwei Tage nochmal beobachten. Hmmm.
Geholfen hat bei mir bisher nichts. Hab Salbeitee *pfft*, Odaban und AlCl-Mischungen aus der Apotheke probiert, ohne Erfolg. Und Antihydral: 2 Wochen schweißfreie Hände. Dummerweise waren sie gelb und die Haut hat sich abgelöst, sozusagen vom Regen in den Wasserfall. Welch Wortwitz. ; )
Großes Problem ist, dass es eben generalisierte Hyperhidrose ist und es mir wenig bringt unter den Achseln nicht zu schwitzen wenn mein restliches Shirt (Hose leider auch nicht viel besser) unter Wasser steht .
Momentan versuch ich die Magnesium-Methode, da ich einige der Zeichen, dass ich einen starken Mangel haben könnte (trotz guter Ernährung seit etwa 2,5 Jahren), bei mir feststellen konnte.
Danach werd ich diese Parkinsontabletten (hießen irgendwas mit "V") probieren, wobei ich hoffe dass es ein danach nicht gibt und mit Magnesium alles gut wird.
Ansonsten habe ich noch einen Thread eröffnet über eine Möglichkeit die ich vor kurzem gefunden habe und über die ich gerne ein paar Infos hätte. Link: hier.
Viel Text ich weiß. Ich danke jedem der's liest.
Und hoffe dass es irgendwann (möglichst bald!, da bin ich ganz unbescheiden) ein trockenes Leben gibt.