16 Jahre her
Hey, ich hab gestern endlich meine Schweissdrüsenabsaugung hinter mich gebracht. Und ich muss gleich am Anfang sagen: die OP ist Pipifax, Pillepopp oder wie ihr das nennen wollt! ;)
Zu Beginn wurde bei mir der Schweisstest mit diesem Pulver durchgeführt, der aber zu keinem Ergebnis geführt hat. Mir wurde aber gesagt, dass das komischerweise bei vielen Patienten der Fall ist, die sonst wie die Weltmeister schwitzen. Nunja, nachem bei mir in den Achsel rumgemalt wurde, wurde mir ringsrum um den zu operierenden Bereich circa fünf Betäubungsspritzen gesetzt, damit die Einführung der Schläuche für diese Flüssigkeit erträglich ist. Und ich muss ganz ehrlich sagen: das "schlimmste" waren diese Spritzen am Anfang und die waren auch erträglich, fühlte sich an wie beim Impfen. Nunja, ich wurde dann mit dieser Flüssigkeit ganz langsam vollgepumpt, bis ich etwa einen Liter pro Seite unterm Arm hatte. War schon ein sehr komisches Gefühl, wenn man die Arme aufgrund der prallen Achseln kaum runterbekommt. Als sie dann endlich die Armlehnen erreicht hatten, wurde mir der Fernseher angeschaltet und ich konnte 30 Minuten rumzappen wie ich wollte :) Danach wurde noch ein wenig Flüssigkeit reingepumpt, damit die Achsel schön prall und somit auch eine stabile Struktur der Haut gewährleistet ist. Mir wurde dann erst die rechte, dann die linke Seite erst abgesaugt, dann ausgekratzt und dann wieder ausgesaugt. Alles schmerzfrei, total erträglich, es kam mir so vor, als würde er mir mit der einen Hand mich ständig an der Schulter schütteln und mit der anderen sein Bier zum schlürfen halten. Das Geräusch hört sich ein wenig an, wie eine Toilettenspülung in der Bahn :) Das schaben wa dar schon ein wenig unangenehmer, allerdings nur was das Geräusch angeht. Quasi wie auf dem Bau, wenn einer gerade was spachtelt. Danach wurde mir der erste dicke Druckverband raufgeklebt und ich konnte im Aufenthaltsraum zur Nachbeobachtung Platz nehmen. Nach circa 90 Minuten wurde mir der Druckverband gewechselt und ich konnte die Klinik mit ner Tüte voller Kompressen, Tabletten und Zetteln verlassen.
Heute, Tag 1. nach der OP, geht es mir gut. Ich bin ein wenig müde, weil ich ungefähr nur 4 Stunden geschlafen habe. Einerseits, weil ich tierische Rückenschmerzen vom ständigen auf dem Poppes liegen bekommen habe, andererseits, weil ich vom dem Adrenalin, welches in der Flüssigkeit zur Blutstillung enthalten ist, noch ein wenig "aufgedreht" war. Ansonsten keine Schmerzen! Die Betäubung ist so gut wie ausgeklungen, ganz selten mal ziept es, aber nicht schmerzhaft. Etwa wie ein ganz leichtes kneifen. Bin ma gespannt, wie die nächsten Tage und vorallem Nächte werden.
Danke für eure Aufmerksamkeit B)
Zu Beginn wurde bei mir der Schweisstest mit diesem Pulver durchgeführt, der aber zu keinem Ergebnis geführt hat. Mir wurde aber gesagt, dass das komischerweise bei vielen Patienten der Fall ist, die sonst wie die Weltmeister schwitzen. Nunja, nachem bei mir in den Achsel rumgemalt wurde, wurde mir ringsrum um den zu operierenden Bereich circa fünf Betäubungsspritzen gesetzt, damit die Einführung der Schläuche für diese Flüssigkeit erträglich ist. Und ich muss ganz ehrlich sagen: das "schlimmste" waren diese Spritzen am Anfang und die waren auch erträglich, fühlte sich an wie beim Impfen. Nunja, ich wurde dann mit dieser Flüssigkeit ganz langsam vollgepumpt, bis ich etwa einen Liter pro Seite unterm Arm hatte. War schon ein sehr komisches Gefühl, wenn man die Arme aufgrund der prallen Achseln kaum runterbekommt. Als sie dann endlich die Armlehnen erreicht hatten, wurde mir der Fernseher angeschaltet und ich konnte 30 Minuten rumzappen wie ich wollte :) Danach wurde noch ein wenig Flüssigkeit reingepumpt, damit die Achsel schön prall und somit auch eine stabile Struktur der Haut gewährleistet ist. Mir wurde dann erst die rechte, dann die linke Seite erst abgesaugt, dann ausgekratzt und dann wieder ausgesaugt. Alles schmerzfrei, total erträglich, es kam mir so vor, als würde er mir mit der einen Hand mich ständig an der Schulter schütteln und mit der anderen sein Bier zum schlürfen halten. Das Geräusch hört sich ein wenig an, wie eine Toilettenspülung in der Bahn :) Das schaben wa dar schon ein wenig unangenehmer, allerdings nur was das Geräusch angeht. Quasi wie auf dem Bau, wenn einer gerade was spachtelt. Danach wurde mir der erste dicke Druckverband raufgeklebt und ich konnte im Aufenthaltsraum zur Nachbeobachtung Platz nehmen. Nach circa 90 Minuten wurde mir der Druckverband gewechselt und ich konnte die Klinik mit ner Tüte voller Kompressen, Tabletten und Zetteln verlassen.
Heute, Tag 1. nach der OP, geht es mir gut. Ich bin ein wenig müde, weil ich ungefähr nur 4 Stunden geschlafen habe. Einerseits, weil ich tierische Rückenschmerzen vom ständigen auf dem Poppes liegen bekommen habe, andererseits, weil ich vom dem Adrenalin, welches in der Flüssigkeit zur Blutstillung enthalten ist, noch ein wenig "aufgedreht" war. Ansonsten keine Schmerzen! Die Betäubung ist so gut wie ausgeklungen, ganz selten mal ziept es, aber nicht schmerzhaft. Etwa wie ein ganz leichtes kneifen. Bin ma gespannt, wie die nächsten Tage und vorallem Nächte werden.
Danke für eure Aufmerksamkeit B)