Hi, bin schon eine ganze Weile hier als "stille" Mitleserin unterwegs.

Ich leide seit über 25 Jahren an Hyperhidrosis unter den Achseln. Hatte vorher alles möglich probiert, von pflanzlichen Tabletten, Aluminiumchlorid usw. usw. Ihr kennt das ja.
Seit ca. 7 Jahren lasse ich mir meistens im Mai Botox spritzen. Am Anfang hat es super gewirkt. Absolut trocken und ein vollkommen neues Lebensgefühle. Die ersten 3 mal hatte ich fast 9 Monate Ruhe und konnte die 3 Monate mit Aluminiumchlorid 1 x wöchtentlich überbrücken.
Dann ließ die Wirkung von Jahr zu Jahr nach. Letztes Jahr wurde mir ein neues Botox Präparat gespritzt, das wieder super wirkte. Weiß leider nicht wie es heißt.

Da die Kosten ja nicht unerheblich sind, überlege ich momentan ob ich mir die Schweißdrüsen nicht durch Saugküretage entfernen lassen soll. Habe aber eigentlich Schiß vor diesem Eingriff.
Jetzt habe ich hier schon ein paarmal gelesen, dass die Kasse mittlerweile wohl die Kosten für die Botoxbehandlung übernimmt. Was muss man da genau machen.
Mein Problem ist auch noch, dass mein langjähriger Hautartz jetzt in ein anderes Land gegangen ist und ich den Nachfolger überhaupt nicht kenne. Ich weiß weder ob er noch Botoxbehandlungen anbietet oder ob er mir ein Rezept oder sonstiges ausstellen kann.

Wer kennt in Köln einen Spezialisten für Hyperhidrosis.

Danke euch für eure Hilfe
som

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Bei mir ist genau das gleiche passiert. Ich lasse mir seit ca 8 Jahren zwei Mal jährlich Botox spritzen und habe so gut wie gar nicht mehr geschwitzt. Seit letztem Jahr, gleiches Mittel, gleicher Arzt lässt die Wirkung nach bereis 4-6 Wochen extrem nach. Der Arzt hat gemeint eventuell müsste man die Dosis erhöhen, aber ich weiss nicht, ob das dann die Krankenkasse auch übernimmt?   Hat jemand schon was ähnliches erlebt?
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