Hallo Sascha und alle Mitleser,
hierzu würde mich wirklich sehr interessieren, ob das auch bei einer ETS für die Hände und Achseln als Folge eintreten kann?
Denn: in Bezug auf die Füße wurde seinerzeit sogar mir als Frau gesagt, dass der Eingriff im Leistenbereich mit einem viel größeren Risiko behaftet ist und eines dieser Risiken der Umstand ist, danach "keine Sexualität" mehr zu haben; was immer man bei einer Frau darunter versteht. Ich habe nicht weiter nachgefragt, da mein allergrößtes Problem ja diese "anfallsartig rinnenden Hände" waren.
Du hast Recht Sascha, es wäre erstens sehr interessant, wie ein Gericht darüber entscheidet und auch, wie es zu so einer Folge überhaupt kommen kann?
Offensichtlich geht es bei einer ETS nicht nur um die Hauptnerven, sondern auch um die vielen Andockstellen oder Aussprossungen von Nervenenden. In Studien habe ich gelesen, dass es u.a. auch auf die Art und Weise ankommt, WIE die Durchtrennung durchgeführt wird, nicht nur wo.
Nachdem ich hier in Österreich noch keinen generellen Spezialisten fürs Autonome Nervensyste gefunden habe, scheint es schlichtweg niemanden zu geben. Umso schlimmer finde ich den Umstand, dass Chirurgen hier einfach so herumarbeiten nach dem Motto: "Schauen wir einmal, was herauskommt." Das ist ja wie russisches Roulette und der reinste Wahnsinn!
Ich habe aber schon einmal gelesen, dass es bei Männern zu Impotenz kommen kann, nur ist nirgendwo gestanden, WODURCH?
Und, ja ich habe auch gelesen, dass es zu Stuhlinkontinzen kommen kann.
Steht das auch in den Aufklärungsbögen??
Ich denke, darüber sollte man diskutieren!
LG Marvie
