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21 Jahre her
Die plastische Chirurgie im St. Elisabeth Krankenhaus Oberhausen
ist ein echter Geheimtip.
Die Chefin Frau Dr. Schaarschmidt macht die Operation selbst
und auch noch zu einem sehr! sozialen Preis von 800 E
Tel . 0208/85088410
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Sie operiert auch Rezidive, wenn´s woanders nicht geklappt hat
_________________
ist ein echter Geheimtip.
Die Chefin Frau Dr. Schaarschmidt macht die Operation selbst
und auch noch zu einem sehr! sozialen Preis von 800 E
Tel . 0208/85088410
Sie operiert auch Rezidive, wenn´s woanders nicht geklappt hat
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21 Jahre her
Hi zusammen, ich habe mir vor drei wochen meine Schweisdrüsen in den Achseln ernten lassen. Bei mir hat man nicht die Absaugmethode durchgeführt: Durch meine Achseln wurden zwei lange Schnitte gesetzt und die Drüsen rausgeschnitten, anschließend genäht. Warum schreiben Hier alle vom Absaugen?
ich bin jetzt in "normalen" situationen trocken...
......aber kommen diese Situationen, dann ist mein t-shirt auch bald schon wieder nass. Ich denke, wenn die Drüsen bei mir nur abgesaudt geworden wären, hätte ich sicherlich kaum eine Besserung feststellen können....
P.s. Ich hatte so gut wie keine Schmerzen, konnte mich halt nur knapp ne Woche nicht richtig bewegen.
Wenn wunden verheilt sind werde ich mal Yerka probieren
Grüße
21 Jahre her
hallo moritz.
es gibt das absaugen und das rausschneiden. das rausschneiden macht man nicht mehr so oft. die absaugung ist die sanftere methode. bei den erfolgsquoten gehen die meinungen der ärzte auseinander. ein arzt sagte mir, dass schneiden besser wäre, weil der arzt, die drüsen genau sieht und gezielt rausnimmt. ein anderer meinte, dass bei beiden methoden nicht alle drüsen entfernt werden und übrig bleiben, so dass es keinen unterschied macht.
fakt ist, dass beim rausschneiden die narben größer sind und du sicherlich länger in der klinik warst, oder??
gruß dori
es gibt das absaugen und das rausschneiden. das rausschneiden macht man nicht mehr so oft. die absaugung ist die sanftere methode. bei den erfolgsquoten gehen die meinungen der ärzte auseinander. ein arzt sagte mir, dass schneiden besser wäre, weil der arzt, die drüsen genau sieht und gezielt rausnimmt. ein anderer meinte, dass bei beiden methoden nicht alle drüsen entfernt werden und übrig bleiben, so dass es keinen unterschied macht.
fakt ist, dass beim rausschneiden die narben größer sind und du sicherlich länger in der klinik warst, oder??
gruß dori
21 Jahre her
Ich war 4 Tage in der Klinik. Mir hat man ähnliches erzählt und dass es bei meinem "ausmaß" sinnvoller wäre zu schneiden. Eine narbe ist bis jetzt schon gut verheilt dei andere geht so. sind natürlich größer. Ich denke mal als Mann ist das nicht so ein Problöem mit den Narben... Die Haare wachsen ja drüber :-)
21 Jahre her
Ich denke, es ist wieder mal Zeit für einen Zwischenstandsbericht.
Unterm Strich ist ja alles ganz gut gelaufen und wirkliche Komplikationen hatte ich nicht, wenn man von dem Serom absieht. Keine Entzündungen, keine offenen Stellen. Allerdings bildete sich etwa 10 Tage nach der Operation unter der Haut beider Achseln ein gigantisches Narbengewebe, was sich natürlich optisch nicht so gut macht. Das war ein ziemlicher Schock - ich dachte zuerst, dass das so bleibt. Es geht aber allmählich weg und ich hoffe, dass nichts übrig bleiben wird. Die OP ist jetzt 7 Wochen her und ich schätze, dass ich schon noch ein paar Wochen massieren muss. Zum Thema Schwitzen: in stressigen Situationen schwitze ich ein bisschen und das Tshirt wird schon mal feucht, aber nur wenig. Ich wäre zufrieden, wenn es so bliebe - aber das kann man jetzt noch nicht sagen.
Gruß
Sarah
Unterm Strich ist ja alles ganz gut gelaufen und wirkliche Komplikationen hatte ich nicht, wenn man von dem Serom absieht. Keine Entzündungen, keine offenen Stellen. Allerdings bildete sich etwa 10 Tage nach der Operation unter der Haut beider Achseln ein gigantisches Narbengewebe, was sich natürlich optisch nicht so gut macht. Das war ein ziemlicher Schock - ich dachte zuerst, dass das so bleibt. Es geht aber allmählich weg und ich hoffe, dass nichts übrig bleiben wird. Die OP ist jetzt 7 Wochen her und ich schätze, dass ich schon noch ein paar Wochen massieren muss. Zum Thema Schwitzen: in stressigen Situationen schwitze ich ein bisschen und das Tshirt wird schon mal feucht, aber nur wenig. Ich wäre zufrieden, wenn es so bliebe - aber das kann man jetzt noch nicht sagen.
Gruß
Sarah
21 Jahre her
hallo sarah.
das narbengewebe bleibt für ca. 3-6 monate verhärtet, das max. ist nach etwa 4 wochen. in der regel vergehen alle verhärtungen wieder von alleine. üblicherweise werden die einstiche bei der klassischen saugkürettage mit dünnen kanülen nicht vernäht, sondern nur bei der kürettage mit dem scharfen löffel. wenn man die einstiche offen läßt, kommt es normalerweise auch nicht zu seromen, da die flüssigkeit dann ablaufen kann - vielleicht machen die in stuttgart doch eher eine kürettage?!? ich hatte schon mehrfach den eindruck. der zustand nach über 8 (-12) wochen ist meist schon ziemlich der endzustand, wesentliche veränderungen beim schwitzen sind danach eher selten.
@ moritz/all
die indikation für die absaugung hängt nicht vom ausmaß des schwitzens ab - sie funktioniert bei starkem schwitzen genauso, bzw. ist ja genau dann indiziert.....
gruß
dr. wolter
das narbengewebe bleibt für ca. 3-6 monate verhärtet, das max. ist nach etwa 4 wochen. in der regel vergehen alle verhärtungen wieder von alleine. üblicherweise werden die einstiche bei der klassischen saugkürettage mit dünnen kanülen nicht vernäht, sondern nur bei der kürettage mit dem scharfen löffel. wenn man die einstiche offen läßt, kommt es normalerweise auch nicht zu seromen, da die flüssigkeit dann ablaufen kann - vielleicht machen die in stuttgart doch eher eine kürettage?!? ich hatte schon mehrfach den eindruck. der zustand nach über 8 (-12) wochen ist meist schon ziemlich der endzustand, wesentliche veränderungen beim schwitzen sind danach eher selten.
@ moritz/all
die indikation für die absaugung hängt nicht vom ausmaß des schwitzens ab - sie funktioniert bei starkem schwitzen genauso, bzw. ist ja genau dann indiziert.....
gruß
dr. wolter
21 Jahre her
Hallo Dr. Wolter,
in Stuttgart wird nicht mit einem scharfen Löffel kürettiert, sondern laut Informationsblatt der Klinik mit Fatemi-Kanülen. Vor Beginn der OP hat sich der Operateur von der OP-Schwester andere Kanülen geben lassen, als die, die sie ihm bereitgelegt hatte. Ich weiß nicht, welche unterschiedlichen Kanülen es gibt und ob das von Bedeutung ist. Es wurde definitiv abgesaugt, aber auch kürettiert, recht intensiv, meine ich - meine Haut hat genau in den kürettierten Arealen mit dieser immensen Bildung von Narbengewebe reagiert. Mit einem Löffel wurde aber definitiv nicht kürettiert. Die Schnitte sind sehr klein - warum die in Stuttgart dennoch vernäht werden, kann ich natürlich nicht sagen. Das Serom trat erst nach 10 Tagen auf - einer Zeit, in der auch ein nicht vernähter Schnitt bereits verschlossen gewesen wäre. Oder? Ich habe eher das Gefühl, dass es durch Überanstrengung zustande gekommen ist. Die Achsel (rechts!) war bis dahin völlig reizlos gewesen. Vielleicht könnte ich noch eine Auskunft bekommen: In einem kleinen Achselhautbereich befinden sich kleine Knötchen in der Haut, ähnlich wie Milien - zählen die mit zu den Verhärtungen? Ist irgendwie wie Blindenschrift...
Gruß
in Stuttgart wird nicht mit einem scharfen Löffel kürettiert, sondern laut Informationsblatt der Klinik mit Fatemi-Kanülen. Vor Beginn der OP hat sich der Operateur von der OP-Schwester andere Kanülen geben lassen, als die, die sie ihm bereitgelegt hatte. Ich weiß nicht, welche unterschiedlichen Kanülen es gibt und ob das von Bedeutung ist. Es wurde definitiv abgesaugt, aber auch kürettiert, recht intensiv, meine ich - meine Haut hat genau in den kürettierten Arealen mit dieser immensen Bildung von Narbengewebe reagiert. Mit einem Löffel wurde aber definitiv nicht kürettiert. Die Schnitte sind sehr klein - warum die in Stuttgart dennoch vernäht werden, kann ich natürlich nicht sagen. Das Serom trat erst nach 10 Tagen auf - einer Zeit, in der auch ein nicht vernähter Schnitt bereits verschlossen gewesen wäre. Oder? Ich habe eher das Gefühl, dass es durch Überanstrengung zustande gekommen ist. Die Achsel (rechts!) war bis dahin völlig reizlos gewesen. Vielleicht könnte ich noch eine Auskunft bekommen: In einem kleinen Achselhautbereich befinden sich kleine Knötchen in der Haut, ähnlich wie Milien - zählen die mit zu den Verhärtungen? Ist irgendwie wie Blindenschrift...
Gruß
21 Jahre her
hallo sarah.
es gibt sehr verschiedene kanülen/küretten, die fatemi kanülen halte ich für sehr gut. sie sind relativ dünn und schonend, dabei aber trotzdem effektiv. die wahl der kanülen ist meines erachtens schon wichtig und sowohl das ergebnis wie auch die möglichen nebenwirkungen können davon beeinflußt werden. nach 10 tagen wären auch nicht genähte einstiche geschlossen gewesen, das ist sicher richtig. insofern hat das eigentlich überflüssige zunähen der mini-einstiche wohl keinen einfluß auf die serombildung nach dieser relativ langen zeit gehabt. haben sie ein mieder getragen??
was die knötchen angeht, kann ich natürlich nur spekulieren, ohne sie gesehen zu haben. am ehesten handelt es sich wohl um narben bzw. verhärtete unebenheiten unter der haut, echte milien habe ich nach der saugkürettage noch nie gesehen. zu den narben habe ich ja schon etwas geschrieben, s.o..
gruß
dr. wolter
es gibt sehr verschiedene kanülen/küretten, die fatemi kanülen halte ich für sehr gut. sie sind relativ dünn und schonend, dabei aber trotzdem effektiv. die wahl der kanülen ist meines erachtens schon wichtig und sowohl das ergebnis wie auch die möglichen nebenwirkungen können davon beeinflußt werden. nach 10 tagen wären auch nicht genähte einstiche geschlossen gewesen, das ist sicher richtig. insofern hat das eigentlich überflüssige zunähen der mini-einstiche wohl keinen einfluß auf die serombildung nach dieser relativ langen zeit gehabt. haben sie ein mieder getragen??
was die knötchen angeht, kann ich natürlich nur spekulieren, ohne sie gesehen zu haben. am ehesten handelt es sich wohl um narben bzw. verhärtete unebenheiten unter der haut, echte milien habe ich nach der saugkürettage noch nie gesehen. zu den narben habe ich ja schon etwas geschrieben, s.o..
gruß
dr. wolter
21 Jahre her
Hallo Dr. Wolter,
natürlich habe ich ein Mieder getragen, und wie. Ich mit meiner übersteigerten Komplikationsangst hätte es auch 48 Stunden am Tag getragen, hätten die Tage soviele Stunden gehabt. Man liest immer mal wieder von Wundheilungsstörungen, die sehr individuell sind - ich denke ich bin auch so ein Fall. Letztlich war das Serom aber nicht schlimm. Das Narbengewebe schon eher - es sieht wirklich nicht sehr hübsch aus und hat meine Achselhaut in eine Hügellandschaft verwandelt. Diese Gewebe wird aber nun nicht einfach nur weich, sondern verschwindet allmählich. Dort, wo es bereits verschwunden ist, ist auch die Haut wieder normal. Jedenfalls hatte ich von einem solchen postoperativen Zustand noch nie gehört und ich hatte mich schon gut informiert - dachte ich...
Gruß
natürlich habe ich ein Mieder getragen, und wie. Ich mit meiner übersteigerten Komplikationsangst hätte es auch 48 Stunden am Tag getragen, hätten die Tage soviele Stunden gehabt. Man liest immer mal wieder von Wundheilungsstörungen, die sehr individuell sind - ich denke ich bin auch so ein Fall. Letztlich war das Serom aber nicht schlimm. Das Narbengewebe schon eher - es sieht wirklich nicht sehr hübsch aus und hat meine Achselhaut in eine Hügellandschaft verwandelt. Diese Gewebe wird aber nun nicht einfach nur weich, sondern verschwindet allmählich. Dort, wo es bereits verschwunden ist, ist auch die Haut wieder normal. Jedenfalls hatte ich von einem solchen postoperativen Zustand noch nie gehört und ich hatte mich schon gut informiert - dachte ich...
Gruß
21 Jahre her
So, noch einmal ein Zwischenbericht. Nachdem sich die Hügellandschaft unter meinen Armen langsam einebnet, fällt nun auf, dass in der einen Achsel Wundränder zusammengenäht worden sind, die so nicht zusammen gehören - ich hatte mich auch gewundert, wieso dort mit 2 Fäden genäht worden war. Ich denke, dass dort während der OP irgendsowas passiert ist wie eine Perforation oder ein Riss in der Haut, sozusagen in der Verlängerung des einen Hautschnitts, der eben extra genäht werden musste. Komischerweise ist dort die Narbe haarfein und kaum wahrnehmbar. Aber: die sich daran anschließende Haut hat jetzt eine Falte und so soll es ja nicht sein. Möglicherweise hat dort ein Stückchen Haut gefehlt und die Wundränder sind einfach zusammengenäht worden - den Eindruck macht es. Ich bin jedenfalls sauer, weil ich finde, dass der Operateur das ja ansprechen konnte. Einfach nichts sagen, das finde ich frech. Sobald das Narbengewebe vollständig verschwunden ist, werde ich das noch mal aufschneiden lassen, damit die Hautfalte wegkommt. Hat einer von euch eine Ahnung, wen man sowas am besten machen lässt?
Gruß
Sarah
Gruß
Sarah
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