19 Jahre her
Hi,
Ich bin 18 Jahre alt, Schüler und leide seit knapp 4 Monaten unter Hyperhidrose. Anfangs begann es mit Achselschweiss und ich dachte es liege an den heißen Temperaturen (es war ja noch Sommer). Da schwitze ich auch noch nicht an den Händen und ingesamt nicht so stark wie jetzt, sondern nur in besonderen Stressituationen. Mittlerweile ist es Herbst und das Schwitzen hat nicht nachgelassen - ganz im Gegenteil, es ist schlimmer geworden!
Vor allem in der Schule, aber auch danach zu Hause beim chillen, lernen oder sonst was, gibt es keine Schweissfreie Minute mehr. Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl in meiner Haut.
Folgendes habe ich bereits probiert um dem Schweisstreiben ein Ende zu bereiten:
1. Antihydral - hat teilweise funktioniert, aber die Hände sahen danach aus wie nachm Schlammcatchen und sobald ich meine Hände kurz gewaschen habe, waren sie sofort total verschrumpelt wie wenn ich 2 Std. gebadet hätte.
2. AHC30 forte, geeignet für Hand- und Fußschweiss..
zeigte bei mir keinerlei Wirkung
3. Sweatosan-Tabletten - überhaupt kein Nachlassen der Tranpiration. Mir kam es sogar so vor, dass die Tabletteneinnahme das Schwitzen noch gesteigert hätten.
- Ich habe keine Ahnung was die Hyperhidrose ausgelöst hat. Ich möchte sie nur so schnell wie möglich besiegen, denn so kann und ich will ich nicht weiterleben!
Ich bin nun in der Abschlussklasse und sollte meine Konzentration auf mein Abi richten, doch wie soll das gehen, wenn ich nur noch mit mir selbst beschäftigt bin!?
Zudem stehen in nächster Zukunft wichtige Bewerbungssgespräche an und da möchte ich nicht sofort wg. eines feuchten Händedrucks als unsicher abgestempelt werden...
Heute war ich beim Hausarzt und er hat mich an eine Spezialklinik nach Tübingen verwiesen. Da werde ich in den nächsten Tagen mal anrufen und einen Termin ausmachen.
An eine OP habe ich zwar schon ein paar Mal gedacht, da ich aber begeisterter Sportler bin halte ich einen operativen Eingriff für zu radikal. Ausserdem habe ich irgendwo gelesen, dass wenn man sich operiereren lässt, man für immer ein Patient bleibt, da man dann vllt nicht mehr an den Händen/Achseln schwitzt, jedoch der Schweiss an anderen Stellen wie der Stirn oder Rücken oder den Füßen austritt - und das wäre mehr als unbefriedigend für mich.
Nun meine Fragen an euch:
- Meint ihr, ich sollte mich an einem Yoga-Kurs anmelden um das Problem mit Entspannungsübungen in den Griff zu bekommen?
- Was haltet ihr von Intophorese? - kann man damit die HH wirklich besiegen, oder ist der Erfolg, wenn dann nur von kurzer Dauer?
- Was ich noch nicht ausprobiert habe: gegen den Handschweiss eine Aluminium-Chloridlösung anzuwenden, die man in der Apotheke bekommt. Wie sollte da die Zusammensetzung sein? (wie gesagt AHC30 hat nichts gebracht)
Gibt es sonst noch ein Spezialmittel v.A. gegen den Handschweiss (aber auch axiliär)?
Vielen Dank im Voraus
Ich bin 18 Jahre alt, Schüler und leide seit knapp 4 Monaten unter Hyperhidrose. Anfangs begann es mit Achselschweiss und ich dachte es liege an den heißen Temperaturen (es war ja noch Sommer). Da schwitze ich auch noch nicht an den Händen und ingesamt nicht so stark wie jetzt, sondern nur in besonderen Stressituationen. Mittlerweile ist es Herbst und das Schwitzen hat nicht nachgelassen - ganz im Gegenteil, es ist schlimmer geworden!
Vor allem in der Schule, aber auch danach zu Hause beim chillen, lernen oder sonst was, gibt es keine Schweissfreie Minute mehr. Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl in meiner Haut.
Folgendes habe ich bereits probiert um dem Schweisstreiben ein Ende zu bereiten:
1. Antihydral - hat teilweise funktioniert, aber die Hände sahen danach aus wie nachm Schlammcatchen und sobald ich meine Hände kurz gewaschen habe, waren sie sofort total verschrumpelt wie wenn ich 2 Std. gebadet hätte.
2. AHC30 forte, geeignet für Hand- und Fußschweiss..
zeigte bei mir keinerlei Wirkung
3. Sweatosan-Tabletten - überhaupt kein Nachlassen der Tranpiration. Mir kam es sogar so vor, dass die Tabletteneinnahme das Schwitzen noch gesteigert hätten.
- Ich habe keine Ahnung was die Hyperhidrose ausgelöst hat. Ich möchte sie nur so schnell wie möglich besiegen, denn so kann und ich will ich nicht weiterleben!
Ich bin nun in der Abschlussklasse und sollte meine Konzentration auf mein Abi richten, doch wie soll das gehen, wenn ich nur noch mit mir selbst beschäftigt bin!?
Zudem stehen in nächster Zukunft wichtige Bewerbungssgespräche an und da möchte ich nicht sofort wg. eines feuchten Händedrucks als unsicher abgestempelt werden...
Heute war ich beim Hausarzt und er hat mich an eine Spezialklinik nach Tübingen verwiesen. Da werde ich in den nächsten Tagen mal anrufen und einen Termin ausmachen.
An eine OP habe ich zwar schon ein paar Mal gedacht, da ich aber begeisterter Sportler bin halte ich einen operativen Eingriff für zu radikal. Ausserdem habe ich irgendwo gelesen, dass wenn man sich operiereren lässt, man für immer ein Patient bleibt, da man dann vllt nicht mehr an den Händen/Achseln schwitzt, jedoch der Schweiss an anderen Stellen wie der Stirn oder Rücken oder den Füßen austritt - und das wäre mehr als unbefriedigend für mich.
Nun meine Fragen an euch:
- Meint ihr, ich sollte mich an einem Yoga-Kurs anmelden um das Problem mit Entspannungsübungen in den Griff zu bekommen?
- Was haltet ihr von Intophorese? - kann man damit die HH wirklich besiegen, oder ist der Erfolg, wenn dann nur von kurzer Dauer?
- Was ich noch nicht ausprobiert habe: gegen den Handschweiss eine Aluminium-Chloridlösung anzuwenden, die man in der Apotheke bekommt. Wie sollte da die Zusammensetzung sein? (wie gesagt AHC30 hat nichts gebracht)
Gibt es sonst noch ein Spezialmittel v.A. gegen den Handschweiss (aber auch axiliär)?
Vielen Dank im Voraus