Seit ich 16 Jahre alt bin, leide ich an Hyperhidrosis an Händen, Achseln und Füssen. Um das Problem in den Griff zu bekommen, habe ich in den letzten Jahren so ziemlich alles ausprobiert, was es auf dem Markt gibt. Angefangen von Antihydral, über Leitungswasser-Iontophorese, bis hin zu Tabletten wie Sormodren oder Vagantin. Die Ergebnisse waren entweder nicht zufrieden stellend oder hatten Nebenwirkungen. (Bei den Tabletten Mundtrockenheit, „Zombie-Gefühl“ etc) Die Menge an abgesondertem Schweiß war und ist allerdings nie so groß gewesen, dass eine Operation in Frage käme.

Parallel entwickelte sich bei mir eine sehr fettige haut, ein regelrechter fettfilm und leider auch akne. dank dem medikament "aknenormin" bin ich die pickel vollständig losgeworden und auch die haut hat sich bis auf einen leichten fettfilm normalisiert.
jetzt ist es so, dass ich bei weitem nicht mehr so schwitzen wie vor ein paar jahren, aber immer noch genung, um sehr darunter zu leiden. komischerweise verhält sich mein fettfilm häufig parallel zu der menge abgesondertem schweiss.

war jetzt bei vier hautärzten und habe mir nochmal eine "kur" aknenormin verschreiben lassen in der hoffnung, dass ich durch die regulierung des talgflusses auch den schweiss runterdrehen bzw. normalisieren kann. ist das eine option? was meint ihr? oder hau ich da mit dem sprichwörtlichen hammer auf die fliegen?

es muss irgendeinen zusammenhang geben zwischen talg- und schweissdrüsen. beides ist vegetativ und arbeitet zumindest in meinem fall auf relativ gesehen auf hochtouren.

über eure ratschläge und meinungen wäre ich sehr dankbar!!!
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