16 Jahre her
Zu meiner Geschichte:
Ich bin 21 Jahre alt und leide an Hyperhidrose seit meiner Geburt. Vermutlich wurde diese vererbt, denn mein Vater hat das selbe Problem. Bei mir sind Füße, Gesäß, Achseln und die Hände betroffen. Ich habe gelernt mit allen Formen zu leben, ausser der der Hände.
Naja meine Lebzeit lang konnte ich meine Krankheit! ( ja, so nenn ich sie, weil ich sie nicht als Chance oder Ähnlichem sehen kann)recht gut verheimlichen und vor Allem, überspielen. In Gesellschaft habe ich mich sehr ungern befunden, wegen meiner Angst vor Berührung, bin aber nie unbeliebt und niemals als ungesellig eingeschätzt worden, weil ich viel erzählt und viel gelacht hab. Mein Leben ging gut bis zu der Pupertät. Ich geriet in viele Konflikte mit meinen ELtern, weil ich meine derzeitige Lehranstalt einfach nicht besuchen wollte, weil ich das psychisch nich aushalten konnte. Jeder Gedanke war gefolgt von der Kontrolle wie nass meine Hände gerade waren. Schließlich folgte die erste Freundin und ich wusste weder ein noch aus. Ich hab es als wiederlich empfunden sie mit meinen nass kalten Händen zu berühren. Mein Vater riet mir zur Iontophorese und ich kaufte mir ein solches Gerät. Nun, ich konnte nich wirklich von Heilung sprechen. Eher kam es mir vor, als ob es sich verschlimmerte. Auf Grund meiner Abwendung von meienr Freundin, war die Beziehung auch so schnell gescheitert wie sie gekommen war. Meine Eltern konnten mich nichtmehr verstehen und überlegten sogar mich in ein Internat zu schicken, in dem mir beigebracht werden sollte, wie ich mich zu verhalten hatte. Als Alternative bot ich den Schüleraustausch nach Amerika an, den ich auch kurze Zeit später antrat und auch durchhielt, abgelenkt vom vielen Sport etc.. Dennoch war auch dort das Problem mit der Freundin. Keiner konnte mich verstehen. Aber ich schob es auf Verständigungsprobleme. Wieder zurück in Deutschland, probierte ich Massen der Produkte aus. Ich war ein gern gesehener Kunde.
Während der Oberstufe kam die Überlegung was mein Beruf werden sollte. Eg, wollte ich nichts machen, was mich viel mit Menschne in Kontakt brachte, aber der Beruf des Polizisten reizte mich. Schließlich schickte ich meine Bewerbung los und bestand den ersten Testtag. Beim zweiten Testtag war das Ärztliche Problem: dort wurde schwitzen kontrolliert. ALso lies ich mir Butox spritzen ( äusserst schmerzhaft, isb weil das Betäubungsmittel, was auf die Hände kam um ein paar der Schmerzen zu lindern keine Zeit hatte um zu wirken, da der Arzt eg nicht vorhatte mir Butox an diesem Tag zu spritzen und statdessen andere Termine hatte). So weh es auch getan hatte, um so verblüffender war die Wirkung. Staubtrockene Hände und komischer Weise war der übrige Schweiss auch stark zurückgegangen! Den zweiten Testtag schaffte ich bis kurz vor Ende mit neuem Selbstwertgefühl spielend, wurde dann aber noc selektiert, weil meine Sehstärke grenzwertig war. Ein halbes Jahr konnte ich ohne Probleme leben und hab kaum daürber nachgedacht und sogar Mitleid empfunden, wenn ich jemandem die Hand gab und sie schweiss-nass war! Von heute auf morgen kamen die Quahlen zurück und ich glaubte, dass sie stärker waren als zuvor. Meine üblichen Tricks schienen nicht viel zu helfen ( 2 T-shirt anzuziehen- wenn das unter vollgeschwitzt war die ärmel leicht hochzukrempeln und in den zwei pobacken ein Stück Klopapiert zum Schweißabfang zu haben). Es pendelte sich dann im alten Maß wieder ein.
Schließlich wusste ich keinen Ausweg mehr und ging zur Heilpraktikerin! Sie beschäftigte sich geschlagene 2 Stunden mit mir und es war wie ein Wunder! Sie stellte zunächst fest über sehr wunderliche Methoden, dass mein Leiden aus Leber und Niere herrühre. Sie verschrieb mir 3 Mittel: Thapsia, Urva Ursi und ( das dritte ist mir entfallen). Das waren 3 Säfte die ich 3 mal am Tag nehmen musste 10-15 Tropfen. Man brauchte kein Rezept und nichts. Diese Mittel halfen mir zumindest in einem normalen Lebensrhythmus zu kommen und zB meine Ausbildung anzutreten. Zumindest verhinderten die Mittel, dass der Schweiß mir Tag und Nacht herunterläuft. Ein wenig eingedämmt wurde es. Inzwischen nutze ich nur noch Thapsia, weil es gegen Schweißbildung wirkt und nicht wie die anderen beiden Mittel für Leben und Niere gewirkt haben. Naja der Erfolg ist eindeutig, aber es reicht mir nicht. Nach wie vor gilt jeder zweite Gedanke der Kontrolle meiner Nässe, da es nach wie vor sein kann, dass ich überströmt werde. Das macht einen krank!Während des Winters kommt es erhöht zu Schweißattacken und ich hatte ein paar meiner überbliebenen Hoffnungen in ANtihydral gesteckt. Aber das Mittel kann nichmal einziehen, da der Schweißfilm es nicht erlaubt, wenn ich es auftrage während einer Schweißattacke. Nun habe ich mich mit den Unterlagen des Hyperdrosezentrum München auseinandergesetzt zum Thema ETS, ELS. Leider kann ich nirgendswo eine Kostenübersicht sehen. Mir ist klar, dass es variert von Patient zu Patient. Aber man müsste mir doch sagen können, ob es 2000, 5000 oder sogar 10000 € sind, die mich erwarten!
Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten und entschuldigt meine Rechtschreibfehler!
Ich bin 21 Jahre alt und leide an Hyperhidrose seit meiner Geburt. Vermutlich wurde diese vererbt, denn mein Vater hat das selbe Problem. Bei mir sind Füße, Gesäß, Achseln und die Hände betroffen. Ich habe gelernt mit allen Formen zu leben, ausser der der Hände.
Naja meine Lebzeit lang konnte ich meine Krankheit! ( ja, so nenn ich sie, weil ich sie nicht als Chance oder Ähnlichem sehen kann)recht gut verheimlichen und vor Allem, überspielen. In Gesellschaft habe ich mich sehr ungern befunden, wegen meiner Angst vor Berührung, bin aber nie unbeliebt und niemals als ungesellig eingeschätzt worden, weil ich viel erzählt und viel gelacht hab. Mein Leben ging gut bis zu der Pupertät. Ich geriet in viele Konflikte mit meinen ELtern, weil ich meine derzeitige Lehranstalt einfach nicht besuchen wollte, weil ich das psychisch nich aushalten konnte. Jeder Gedanke war gefolgt von der Kontrolle wie nass meine Hände gerade waren. Schließlich folgte die erste Freundin und ich wusste weder ein noch aus. Ich hab es als wiederlich empfunden sie mit meinen nass kalten Händen zu berühren. Mein Vater riet mir zur Iontophorese und ich kaufte mir ein solches Gerät. Nun, ich konnte nich wirklich von Heilung sprechen. Eher kam es mir vor, als ob es sich verschlimmerte. Auf Grund meiner Abwendung von meienr Freundin, war die Beziehung auch so schnell gescheitert wie sie gekommen war. Meine Eltern konnten mich nichtmehr verstehen und überlegten sogar mich in ein Internat zu schicken, in dem mir beigebracht werden sollte, wie ich mich zu verhalten hatte. Als Alternative bot ich den Schüleraustausch nach Amerika an, den ich auch kurze Zeit später antrat und auch durchhielt, abgelenkt vom vielen Sport etc.. Dennoch war auch dort das Problem mit der Freundin. Keiner konnte mich verstehen. Aber ich schob es auf Verständigungsprobleme. Wieder zurück in Deutschland, probierte ich Massen der Produkte aus. Ich war ein gern gesehener Kunde.
Während der Oberstufe kam die Überlegung was mein Beruf werden sollte. Eg, wollte ich nichts machen, was mich viel mit Menschne in Kontakt brachte, aber der Beruf des Polizisten reizte mich. Schließlich schickte ich meine Bewerbung los und bestand den ersten Testtag. Beim zweiten Testtag war das Ärztliche Problem: dort wurde schwitzen kontrolliert. ALso lies ich mir Butox spritzen ( äusserst schmerzhaft, isb weil das Betäubungsmittel, was auf die Hände kam um ein paar der Schmerzen zu lindern keine Zeit hatte um zu wirken, da der Arzt eg nicht vorhatte mir Butox an diesem Tag zu spritzen und statdessen andere Termine hatte). So weh es auch getan hatte, um so verblüffender war die Wirkung. Staubtrockene Hände und komischer Weise war der übrige Schweiss auch stark zurückgegangen! Den zweiten Testtag schaffte ich bis kurz vor Ende mit neuem Selbstwertgefühl spielend, wurde dann aber noc selektiert, weil meine Sehstärke grenzwertig war. Ein halbes Jahr konnte ich ohne Probleme leben und hab kaum daürber nachgedacht und sogar Mitleid empfunden, wenn ich jemandem die Hand gab und sie schweiss-nass war! Von heute auf morgen kamen die Quahlen zurück und ich glaubte, dass sie stärker waren als zuvor. Meine üblichen Tricks schienen nicht viel zu helfen ( 2 T-shirt anzuziehen- wenn das unter vollgeschwitzt war die ärmel leicht hochzukrempeln und in den zwei pobacken ein Stück Klopapiert zum Schweißabfang zu haben). Es pendelte sich dann im alten Maß wieder ein.
Schließlich wusste ich keinen Ausweg mehr und ging zur Heilpraktikerin! Sie beschäftigte sich geschlagene 2 Stunden mit mir und es war wie ein Wunder! Sie stellte zunächst fest über sehr wunderliche Methoden, dass mein Leiden aus Leber und Niere herrühre. Sie verschrieb mir 3 Mittel: Thapsia, Urva Ursi und ( das dritte ist mir entfallen). Das waren 3 Säfte die ich 3 mal am Tag nehmen musste 10-15 Tropfen. Man brauchte kein Rezept und nichts. Diese Mittel halfen mir zumindest in einem normalen Lebensrhythmus zu kommen und zB meine Ausbildung anzutreten. Zumindest verhinderten die Mittel, dass der Schweiß mir Tag und Nacht herunterläuft. Ein wenig eingedämmt wurde es. Inzwischen nutze ich nur noch Thapsia, weil es gegen Schweißbildung wirkt und nicht wie die anderen beiden Mittel für Leben und Niere gewirkt haben. Naja der Erfolg ist eindeutig, aber es reicht mir nicht. Nach wie vor gilt jeder zweite Gedanke der Kontrolle meiner Nässe, da es nach wie vor sein kann, dass ich überströmt werde. Das macht einen krank!Während des Winters kommt es erhöht zu Schweißattacken und ich hatte ein paar meiner überbliebenen Hoffnungen in ANtihydral gesteckt. Aber das Mittel kann nichmal einziehen, da der Schweißfilm es nicht erlaubt, wenn ich es auftrage während einer Schweißattacke. Nun habe ich mich mit den Unterlagen des Hyperdrosezentrum München auseinandergesetzt zum Thema ETS, ELS. Leider kann ich nirgendswo eine Kostenübersicht sehen. Mir ist klar, dass es variert von Patient zu Patient. Aber man müsste mir doch sagen können, ob es 2000, 5000 oder sogar 10000 € sind, die mich erwarten!
Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten und entschuldigt meine Rechtschreibfehler!