14 Jahre her
Hallo zusammen,
vor etlichen Zeiten habe ich hier bereits von meiner Geschichte mit HH berichtet. Wie so viele hier leide ich unter einer sehr ausgeprägten Hyperhidrose, primär im Gesicht, sekundär aber am gesamten Körper.
Bisher konnte ich leider noch keine tatsächliche Lösung für das Problem finden. Sormodren und Konsorten wirken zwar bedingt, aber in wirklich entscheidenden, stressigen Situationen versagen auch diese Mittel.
Ich habe eine ganze Zeit lang AHC 30 verwendet, sowohl im Gesicht, als auch z.B. unter den Achseln, wobei ersteres wirklich kein Spaß ist, und auch nur bedingt empfehlenswert ist. Hinzu kommt, das AHC 30 auch nicht gerade günstig ist. Geholfen hat es wenn überhaupt nur äußerst minimal.
Seit einiger Zeit befinde ich mich wegen der Problematik auch in psychologischer Behandlung, vor allem wegen der Nebenerscheinungen, wie z.B. der sozialen Isolation, oder diverser Angstzustände. Leider kann der Psychologe auch nichts machen, außer die Nebenerscheinungen versuchen zu therapieren. Er ist zwar gewillt alles für mich und mit mir zu machen, aber da wo es nichts gibt greift man eben ins Leere.
Ich habe einige Fachärzte durch, wobei HH auch definitiv erkannt wurde. Allerdings hört die Arbeit meist da auf, wo Sormodren nicht wirkt, und Botox nicht finanzierbar ist. Soll heißen, die Fachärzte erkennen zwar das Problem, können aber am Ende auch nichts machen.
Mittlerweile bin ich mit meinem Latein so ziemlich am Ende, und frage mich denn auch wie das nun weiter gehen soll. Ich bin gerade einmal 30 Jahre alt, und habe, so steht es zu befürchten, noch ein paar Jahre vor mir. Derzeit bin ich zudem arbeitsunfähig, und befürchte, dass sich das so auch nicht ändern wird, da schon jedes Vorstellungsgespräch ein Hinderungsgrund ist oder wäre.
Nun, das sind Gedanken mit denen ich mich wohl beschäftigen muss. Ich habe in diesem Jahr wirklich alles ausprobiert, und bin von meinem betreuenden Psychologen nun auch seit über einem halben Jahr krank geschrieben. Was aber am Ende auch kein Dauerzustand sein kann.
Wie auch immer. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich nahezu alles ausprobiert habe, was nichts mit hohen Kosten, die ich schlicht nicht stemmen kann, zu tun hat. Dennoch wollte ich mal fragen, ob noch jemand Ideen hat, was ich, oder auch mein Arzt tun könnten?
Ich denke, dass einzige was helfen würde, wäre eine Botox-Behandlung (zumindest zeitweise), und da ist es einfach so, dass weder das Mittel, als auch die Behandlung (insbesondere letzteres) nicht finanzierbar sind.
Über jede Hilfe oder jeden Tipp wäre ich sehr dankbar.
Beste Grüße!
vor etlichen Zeiten habe ich hier bereits von meiner Geschichte mit HH berichtet. Wie so viele hier leide ich unter einer sehr ausgeprägten Hyperhidrose, primär im Gesicht, sekundär aber am gesamten Körper.
Bisher konnte ich leider noch keine tatsächliche Lösung für das Problem finden. Sormodren und Konsorten wirken zwar bedingt, aber in wirklich entscheidenden, stressigen Situationen versagen auch diese Mittel.
Ich habe eine ganze Zeit lang AHC 30 verwendet, sowohl im Gesicht, als auch z.B. unter den Achseln, wobei ersteres wirklich kein Spaß ist, und auch nur bedingt empfehlenswert ist. Hinzu kommt, das AHC 30 auch nicht gerade günstig ist. Geholfen hat es wenn überhaupt nur äußerst minimal.
Seit einiger Zeit befinde ich mich wegen der Problematik auch in psychologischer Behandlung, vor allem wegen der Nebenerscheinungen, wie z.B. der sozialen Isolation, oder diverser Angstzustände. Leider kann der Psychologe auch nichts machen, außer die Nebenerscheinungen versuchen zu therapieren. Er ist zwar gewillt alles für mich und mit mir zu machen, aber da wo es nichts gibt greift man eben ins Leere.
Ich habe einige Fachärzte durch, wobei HH auch definitiv erkannt wurde. Allerdings hört die Arbeit meist da auf, wo Sormodren nicht wirkt, und Botox nicht finanzierbar ist. Soll heißen, die Fachärzte erkennen zwar das Problem, können aber am Ende auch nichts machen.
Mittlerweile bin ich mit meinem Latein so ziemlich am Ende, und frage mich denn auch wie das nun weiter gehen soll. Ich bin gerade einmal 30 Jahre alt, und habe, so steht es zu befürchten, noch ein paar Jahre vor mir. Derzeit bin ich zudem arbeitsunfähig, und befürchte, dass sich das so auch nicht ändern wird, da schon jedes Vorstellungsgespräch ein Hinderungsgrund ist oder wäre.
Nun, das sind Gedanken mit denen ich mich wohl beschäftigen muss. Ich habe in diesem Jahr wirklich alles ausprobiert, und bin von meinem betreuenden Psychologen nun auch seit über einem halben Jahr krank geschrieben. Was aber am Ende auch kein Dauerzustand sein kann.
Wie auch immer. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich nahezu alles ausprobiert habe, was nichts mit hohen Kosten, die ich schlicht nicht stemmen kann, zu tun hat. Dennoch wollte ich mal fragen, ob noch jemand Ideen hat, was ich, oder auch mein Arzt tun könnten?
Ich denke, dass einzige was helfen würde, wäre eine Botox-Behandlung (zumindest zeitweise), und da ist es einfach so, dass weder das Mittel, als auch die Behandlung (insbesondere letzteres) nicht finanzierbar sind.
Über jede Hilfe oder jeden Tipp wäre ich sehr dankbar.
Beste Grüße!