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22 Jahre her
Hallo,
es würde mich mal interessieren, ob eure Krankenkassen den Eingriff bezahlt haben.
LG
jOelle
es würde mich mal interessieren, ob eure Krankenkassen den Eingriff bezahlt haben.
LG
jOelle
22 Jahre her
Hallo,
ich habe gelesen, dass deine Krankenkasse, die Kosten übernommen haben, und du die Unterlagen, die du noch hast auch per Post verschickst. ICh wäre dir super dankbar, wenn du mir die Unterlagen auch schicken könntest, kann dir das Porto und die KOsten für die KOpien gerne vorab überweisen. Ich habe momentan auch ziemlichen Ärger mit der Krankenkasse, die es ablehnt überhaupt etwas zu zahlen. JEtzt nochmal eine Frage, hast du eine Absaugung nach der Methode von Dr. Fatemi hinter dir? Und wie hoch waren die KOsten? Ist die Stuttgarter Klinik eine Privatklinik?
Würde mich sehr freuen, wenn du mir antwortest.
Lieben Gruss
Joelle
ich habe gelesen, dass deine Krankenkasse, die Kosten übernommen haben, und du die Unterlagen, die du noch hast auch per Post verschickst. ICh wäre dir super dankbar, wenn du mir die Unterlagen auch schicken könntest, kann dir das Porto und die KOsten für die KOpien gerne vorab überweisen. Ich habe momentan auch ziemlichen Ärger mit der Krankenkasse, die es ablehnt überhaupt etwas zu zahlen. JEtzt nochmal eine Frage, hast du eine Absaugung nach der Methode von Dr. Fatemi hinter dir? Und wie hoch waren die KOsten? Ist die Stuttgarter Klinik eine Privatklinik?
Würde mich sehr freuen, wenn du mir antwortest.
Lieben Gruss
Joelle
22 Jahre her
Hallo Joelle,
würde mich mal interessieren, ob Du in der Kassenfrage weirer gekommen bist?
Nicole
würde mich mal interessieren, ob Du in der Kassenfrage weirer gekommen bist?
Nicole
22 Jahre her
Hallo Nicole,
bei wem bist du eigentlich damals in Stuttgart operiert worden?
Gruß
Sarah
bei wem bist du eigentlich damals in Stuttgart operiert worden?
Gruß
Sarah
22 Jahre her
Hallo Nicole,
war diese Woche persönlich bei meiner Krankenkasse und bin gleich zum Gruppenleiter ins Büro. Dort habe ich dann 1,5 Stunden gesessen und habe ihn kaum zu Wort kommen lassen. ER hat dann noch einen Arzt zum Gespräch hinzugerufen. Konnte alles, was er mir sagte widerlegen. Naja und dann habe ich nochmal mit Dr. Fatemi gesprochen. Der hat dann am gleichen Tag nochmal dort angerufen und denen mal ordentlich eingeheizt. Ich durfte meine Widerspruch samt aller Unterlagen jedenfalls dort lassen. Ich habe eindeutig klar gemacht, dass ich mir einen Anwalt nehmen werde, wenn mir die Kasse die OP nicht bezahlt. Der Gruppenleiter meinte, eventuell könne man mir entgegenkommen, wahrscheinlich aber nicht mit dem Komplettbetrag. Habe gleich gesagt, dass ich einen Teilbetrag nicht annehmen werde. Für die Kasse ist es ein Problem, dass diese Methode angeblich nicht anerkannt ist und teilweise von "nicht niedergelassenen" Ärzten durchgeführt wird. Das ist die einzige Erklärung, die die Kasse mir geben konnte. Lächerlich. ABer ich glaub, der Gruppenleiter war ziemlich fertig als ich aus dem Büro raus bin *grins* Habe auch gefragt, wie lange es dauert, bis ich diesmal bescheid bekomme. Er meint nur: " Solange wie der Gutachter braucht" Also du siehst, es kann noch etwas dauern. Sage euch aber sofort bescheid, wenn ich etwas von der Kasse höre.
Lieben Gruss
Joelle
war diese Woche persönlich bei meiner Krankenkasse und bin gleich zum Gruppenleiter ins Büro. Dort habe ich dann 1,5 Stunden gesessen und habe ihn kaum zu Wort kommen lassen. ER hat dann noch einen Arzt zum Gespräch hinzugerufen. Konnte alles, was er mir sagte widerlegen. Naja und dann habe ich nochmal mit Dr. Fatemi gesprochen. Der hat dann am gleichen Tag nochmal dort angerufen und denen mal ordentlich eingeheizt. Ich durfte meine Widerspruch samt aller Unterlagen jedenfalls dort lassen. Ich habe eindeutig klar gemacht, dass ich mir einen Anwalt nehmen werde, wenn mir die Kasse die OP nicht bezahlt. Der Gruppenleiter meinte, eventuell könne man mir entgegenkommen, wahrscheinlich aber nicht mit dem Komplettbetrag. Habe gleich gesagt, dass ich einen Teilbetrag nicht annehmen werde. Für die Kasse ist es ein Problem, dass diese Methode angeblich nicht anerkannt ist und teilweise von "nicht niedergelassenen" Ärzten durchgeführt wird. Das ist die einzige Erklärung, die die Kasse mir geben konnte. Lächerlich. ABer ich glaub, der Gruppenleiter war ziemlich fertig als ich aus dem Büro raus bin *grins* Habe auch gefragt, wie lange es dauert, bis ich diesmal bescheid bekomme. Er meint nur: " Solange wie der Gutachter braucht" Also du siehst, es kann noch etwas dauern. Sage euch aber sofort bescheid, wenn ich etwas von der Kasse höre.
Lieben Gruss
Joelle
22 Jahre her
Hallo Sarah,
mir gehts bestens. Ich war mal wieder ein paar Wochen im Urlaub, deshalb kann ich Dir jetzt erst antworten. Bin nachwievor staubtrocken unter meinen Achseln. Narben sieht man keine. Wie ists bei Dir?
Marlies
mir gehts bestens. Ich war mal wieder ein paar Wochen im Urlaub, deshalb kann ich Dir jetzt erst antworten. Bin nachwievor staubtrocken unter meinen Achseln. Narben sieht man keine. Wie ists bei Dir?
Marlies
22 Jahre her
Hi Marlies,
habe ja alles noch vor mir. 31.März. Habe eine Höllenangst.
Gruß
Sarah
habe ja alles noch vor mir. 31.März. Habe eine Höllenangst.
Gruß
Sarah
22 Jahre her
Hi Sarah,
deine Angst ist völlig unbegründet. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Viel Glück dir!
Bibi
deine Angst ist völlig unbegründet. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Viel Glück dir!
Bibi
22 Jahre her
Hallo Marlies,
wachsen bei Dir unter der Achsel jetzt eigentlich auch weniger Haare?
Nicole
wachsen bei Dir unter der Achsel jetzt eigentlich auch weniger Haare?
Nicole
22 Jahre her
Hallo miteinander,
am 03.03. hatte ich ja meinen OP-Termin in Stuttgart (bei Dr. Braun). Eigentlich wollte ich schon eher was dazu schreiben, aber leider gehörte ich nicht zu den Patienten, bei denen alles glatt lief, weshalb ich erst heute einen „Erfahrungsbericht“ abgeben kann. Ich beginne mal ganz von vorne:
Letzten Mittwoch trat ich wie gesagt zu meiner Schweissdrüsen-Absaugung in Stuttgart an. Die OP dauerte nicht lange und war auch nicht der Rede wert. Das Einspritzen des Mittels am Anfang war zwar ziemlich schmerzhaft, aber ich denke mal, es gibt schlimmeres. Vom Eingriff selbst spürt man natürlich nichts. Nach der Prozedur bekam ich einen Druckverband angelegt und konnte den Heimweg antreten.
Die Schmerzen fingen ca. zwei Stunden nach der OP an, also nahm ich die mir verschriebenen Novalgin-Tropfen. Gewirkt haben die aber nicht sonderlich. Als ich nach ca. 4 Stunden zuhause war (ich wohne weiter weg, bin aber natürlich nicht selbst gefahren) legte ich mich hin und es ging mir besser. Abends dann bekam ich starke Schmerzen auf der linken Seite – im rechten Achselbereich hingegen hatte ich keine Probleme. Ich hatte inzwischen eine weitere Dosis Novalgin intus, die Wirkung war aber gleich Null. Ich bin wirklich kein Weichei, aber die Schmerzen wurden im Laufe der nächsten zwei Stunden so stark, dass ich kurz vorm durchdrehen war. Als ich Nachts ins Badezimmer ging, wurde mir plötzlich schwarz vor Augen, kippte um und knallte auf den angenehm weichen Fließenboden (das gab ne nette Beule). Als der Notarzt eintraf, gings mir kreislaufmäßig wieder besser, weshalb sie keinen Grund sahen, mich mitzunehmen. Für den Kreislaufkollaps machten sie das Schmerzmittel verantwortlich, welches ziemlich starke Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Da ich im linken Bereich immer noch höllische Schmerzen hatte, ließen die guten Leute einen Bereitschaftsarzt kommen, der mir eine Spritze gab und ein anderes Schmerzmittel verschrieb. Das neue Schmerzmittel (Paracetamol) half wesentlich besser, weshalb ich den nächsten Tag weitgehend schmerzfrei verbringen konnte. Mir fiel auf, dass mein linker Oberarm über den Druckverband hinaus blau wurde, dachte aber, das wäre nichts ungewöhnliches. Am Freitag musste ich zum Hausarzt zwecks Verbandswechsel. Beim Umziehen sah ich, dass mein linker Oberarm merklich angeschwollen war und machte mir langsam Sorgen. Als mein Hausarzt die Druckverbände entfernt hatte, eröffnete sich dann ein unschönes Bild: Auf der rechten Seite war alles in Ordnung – keine Schwellungen, nur minimale Verfärbungen und so gut wie keine Schmerzen. Auf der linken Seite hingegen war alles dunkelblau, dick geschwollen und die Achselhöhle total nach außen gestülpt. Aus der vernähten Wunde tropfte Blut und als mein Hausarzt dagegen drückte, spritzte eine nette kleine Blutfontäne raus. Offensichtlich wurde bei der OP ein Blutgefäß verletzt, das dann zwei Tage lang in die Wunde blutete. Durch den Druckverband konnte man natürlich nichts sehen.
Ich musste sofort ins Krankenhaus und wurde noch am selben Tag operiert. Die Naht wurde geöffnet, der ehemals keine Schnitt vergrößert und das ganze, sich angesammelte Blut ausgeräumt. Leider hat das abgestandene Blut meine Haut im Wundbereich geschädigt, weshalb diese jetzt vom Körper abgestoßen wird. Ob sich von alleine neue Haut bildet, ist noch unklar. Wenn nicht, hängt die weitere Vorgehensweise davon ab, wie groß der Hautverlust ist. Ist er klein, kann man die umliegende gesunde Haut einfach straffen – die offene Stelle durch Vernähen also einfach schließen. Ist er groß, benötige ich eine Hauttransplantation. Was genau „groß“ und „klein“ in cm² bedeutet, kann ich Euch allerdings nicht sagen. Nach fünf Tagen Krankenhausaufenthalt bin ich jetzt wieder zuhause, muss aber wegen eben erläuterter Problematik alle zwei Tage zur Kontrolle ins Krankenhaus. Ich hoffe, dass alles glatt läuft, weil ich ehrlich gesagt die Schnauze gestrichen voll habe. Genauso hoffe ich, dass die Schweißdrüsen-OP wenigstens ein Erfolg war. Wenn sich rausstellen sollte, dass ich wieder zu schwitzen beginne, weiss ich nicht, ob ich mich noch einmal unters Messer lege. Aber darüber mache ich mir momentan eh keine Gedanken. Schnell wieder gesund werden ist jetzt erst mal wichtiger. Dann sehen wir weiter.
Ihr seht also: So harmlos eine Operation auch erscheint - Risiken gibt es immer.
am 03.03. hatte ich ja meinen OP-Termin in Stuttgart (bei Dr. Braun). Eigentlich wollte ich schon eher was dazu schreiben, aber leider gehörte ich nicht zu den Patienten, bei denen alles glatt lief, weshalb ich erst heute einen „Erfahrungsbericht“ abgeben kann. Ich beginne mal ganz von vorne:
Letzten Mittwoch trat ich wie gesagt zu meiner Schweissdrüsen-Absaugung in Stuttgart an. Die OP dauerte nicht lange und war auch nicht der Rede wert. Das Einspritzen des Mittels am Anfang war zwar ziemlich schmerzhaft, aber ich denke mal, es gibt schlimmeres. Vom Eingriff selbst spürt man natürlich nichts. Nach der Prozedur bekam ich einen Druckverband angelegt und konnte den Heimweg antreten.
Die Schmerzen fingen ca. zwei Stunden nach der OP an, also nahm ich die mir verschriebenen Novalgin-Tropfen. Gewirkt haben die aber nicht sonderlich. Als ich nach ca. 4 Stunden zuhause war (ich wohne weiter weg, bin aber natürlich nicht selbst gefahren) legte ich mich hin und es ging mir besser. Abends dann bekam ich starke Schmerzen auf der linken Seite – im rechten Achselbereich hingegen hatte ich keine Probleme. Ich hatte inzwischen eine weitere Dosis Novalgin intus, die Wirkung war aber gleich Null. Ich bin wirklich kein Weichei, aber die Schmerzen wurden im Laufe der nächsten zwei Stunden so stark, dass ich kurz vorm durchdrehen war. Als ich Nachts ins Badezimmer ging, wurde mir plötzlich schwarz vor Augen, kippte um und knallte auf den angenehm weichen Fließenboden (das gab ne nette Beule). Als der Notarzt eintraf, gings mir kreislaufmäßig wieder besser, weshalb sie keinen Grund sahen, mich mitzunehmen. Für den Kreislaufkollaps machten sie das Schmerzmittel verantwortlich, welches ziemlich starke Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Da ich im linken Bereich immer noch höllische Schmerzen hatte, ließen die guten Leute einen Bereitschaftsarzt kommen, der mir eine Spritze gab und ein anderes Schmerzmittel verschrieb. Das neue Schmerzmittel (Paracetamol) half wesentlich besser, weshalb ich den nächsten Tag weitgehend schmerzfrei verbringen konnte. Mir fiel auf, dass mein linker Oberarm über den Druckverband hinaus blau wurde, dachte aber, das wäre nichts ungewöhnliches. Am Freitag musste ich zum Hausarzt zwecks Verbandswechsel. Beim Umziehen sah ich, dass mein linker Oberarm merklich angeschwollen war und machte mir langsam Sorgen. Als mein Hausarzt die Druckverbände entfernt hatte, eröffnete sich dann ein unschönes Bild: Auf der rechten Seite war alles in Ordnung – keine Schwellungen, nur minimale Verfärbungen und so gut wie keine Schmerzen. Auf der linken Seite hingegen war alles dunkelblau, dick geschwollen und die Achselhöhle total nach außen gestülpt. Aus der vernähten Wunde tropfte Blut und als mein Hausarzt dagegen drückte, spritzte eine nette kleine Blutfontäne raus. Offensichtlich wurde bei der OP ein Blutgefäß verletzt, das dann zwei Tage lang in die Wunde blutete. Durch den Druckverband konnte man natürlich nichts sehen.
Ich musste sofort ins Krankenhaus und wurde noch am selben Tag operiert. Die Naht wurde geöffnet, der ehemals keine Schnitt vergrößert und das ganze, sich angesammelte Blut ausgeräumt. Leider hat das abgestandene Blut meine Haut im Wundbereich geschädigt, weshalb diese jetzt vom Körper abgestoßen wird. Ob sich von alleine neue Haut bildet, ist noch unklar. Wenn nicht, hängt die weitere Vorgehensweise davon ab, wie groß der Hautverlust ist. Ist er klein, kann man die umliegende gesunde Haut einfach straffen – die offene Stelle durch Vernähen also einfach schließen. Ist er groß, benötige ich eine Hauttransplantation. Was genau „groß“ und „klein“ in cm² bedeutet, kann ich Euch allerdings nicht sagen. Nach fünf Tagen Krankenhausaufenthalt bin ich jetzt wieder zuhause, muss aber wegen eben erläuterter Problematik alle zwei Tage zur Kontrolle ins Krankenhaus. Ich hoffe, dass alles glatt läuft, weil ich ehrlich gesagt die Schnauze gestrichen voll habe. Genauso hoffe ich, dass die Schweißdrüsen-OP wenigstens ein Erfolg war. Wenn sich rausstellen sollte, dass ich wieder zu schwitzen beginne, weiss ich nicht, ob ich mich noch einmal unters Messer lege. Aber darüber mache ich mir momentan eh keine Gedanken. Schnell wieder gesund werden ist jetzt erst mal wichtiger. Dann sehen wir weiter.
Ihr seht also: So harmlos eine Operation auch erscheint - Risiken gibt es immer.
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