16 Jahre her
Hey...
Mein Name ist Saskia und ich bin 20 Jahre alt und ich leide seit ein wenig über 3 Jahren an extremer Hyperhidrosis axillaris.
Nachdem ich mich vor 2 Jahren endlich zu einer Hautärztin traute und ihr mein Leiden schilderte verschrieb sie mir eine Aluminium-Chlorid Lösung. Da diese aber nicht wirkte entschied ich mich hier im Shop das AHC20 zu bestellen. Wenn ich es jeden Abend benutze wirkte es auch ab und zu mal. Aber ich denke nicht, dass es Sinn und Zweck der Sache ist dieses jeden Tag benutzen zu müssen ohne auch eine tägliche Wirkung zu erhalten. Zudem fing es auch nach einiger Zeit an axtrem zu jucken und zu brennen.
Nach kurzer Zeit entschloss ich mich dann eine Stromtherapie zu machen aber diese war ebenfalls wirkungslos. Im Sommer 2007 schrieb mir meine Hautärztin dann eine Überweisung ins Krankenhaus. Dort wurden mir dann die Schweißdrüsen entfernt. Ich kann nur sagen, dass diese operation nicht ohne ist und ziemliche Schmerzen anfangs mit sich bringt. Aber was tut man nicht alles dafür um endlich wieder mehr Lebensfreude zu bekommen. Aber nachdem mir ca. eine Woche danach die Verbände abgenommen worden merkte ich sofort, dass mein Leiden nicht zu ende war. Meine Hyperhidrosis hat sich in keinster Weise verändert. Im Sommer 2008 entschied ich mich dann für eine zweite Operation und erneut wurden mir die Schweißdrüsen entfernt.In beiden fällen übernahm übrigens die Krankenkasse die Kosten dieser Operation.
Heutiger Stand der Dinge ist, dass ich noch immer an genau der starken Hyperhidrosis leide wie vor den beiden Operationen. Und zu wissen, dass bei mir anscheinend nichts eine Wirkung zeigt macht das ganze nicht unbedingt leicht. Ich bin mittlerweile total überfordert und verzweifelt und ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Nachdem die erste Operation keinerlei Wirkung gezeigt hatte, hatte ich all meine Hoffnung in die zweite Operation gesetzt.
Und ich weiß einfach nicht woran es liegt, dass diese bei mir keine Wirkung gezeigt haben. Zumal sich ja einfach rein gar nichts verändert hat. Nicht mal ein minimales bisschen. Und wenn ich es richtig verstanden hatte dann wird wohl eine dritte Operation nicht in Frage kommen, denn das bei beiden Operationen Schweißdrüsen entfernt worden sind ist Tatsache und ein drittes Mal einen Eingriff in dieser Region vornehmen zu lassen sei laut Aussage der Ärzte einfach zu gefährlich.
Laut deren Aussage sogar Lebensgefährlich.
Aber ich schaffe es einfach noch nicht damit abzuschlißen. Irgendwie muss es doch möglich sein meine Hyperhidrosis zu besiegen!!!
Als ich vor 2 Jahren in dieses Forum kam und meine Leidensgeschichte erzählte und die der anderen las habe ich Tag für Tag immer mehr Hoffnung gehabt, dass es eine Chance gibt die Hyperhidrosis zu besiegen. Ich stand ja noch ganz am Anfang und hatte noch so gut wie nichts ausprobiert. So wie es bei den meisten ist die am Anfang in das Forum eintreten.
Sicherlich ging es mir zu Anfang richtig mies und ich wusste einfach nicht mehr weiter aber je mehr ich mich mit dem Thema auseinandersetze, desto mehr habe ich über die Möglichkeiten erfahren die einen diese Krankheit besiegen lassen. Aber jetzt nachdem ich all diese Möglichkeiten ausgeschöpft habe kann ich sagen, dass es mir noch schlechter wie am Anfang geht.
Nun ist es mir einfach nicht mehr möglich irgendwelche Hoffnungen zu hegen, obwohl ich dieses so gerne tun würde.
Das Schlimme ist auch noch, dass ich an der ganz extremen Sorte der Hyperhidrosis leide. Würde ich mir sofort nachdem sich bei mir riesen Schweißränder gebildet haben mein Oberteil wechseln können, dann würde ich dieses am Tag über 10 mal wechseln.
Es gibt so gut wie kaum eine Minute in der ich nicht schwitze. Und dann ist es auch noch so stark, dass wenn ich mit einem Tuch darüber gehe, dass dieses fast vollständig benässt ist. Und nachdem ich meine Achseln wie so oft komplett gewaschen haben dauert es nur wenige Sekunden und meine Tuch wäre wieder fast komplett nass.
Es tut mir leid, wenn ich so sehr ins Detail gehe aber ich muss das einfach alles mal komplett loswerden. Ihr alle wisst am besten wie es mir ungefähr gehen muss. Wenn ich mit meinem Partner darüber rede dann nur oberflächlich und belanglos. Ich sage ihm zwar, dass ich darunter leide aber dieses tue ich ohne eine Miene zu verziehen. Ich versuche einfach neutral zu wirken, denn ich kann mich ihm einfach in der Sache nicht komplett öffnen. So oft sagt er, dass es doch nicht so schlimm ist und das ist selbstbewusster damit umgehen soll aber ich kann es einfach nicht.
Und jetzt schreibe ich nach so langer Zeit mal wieder in dieses Forum. Einerseits tut es gut und auch die Tränen lassen sich besser verarbeiten aber andererseits denke ich mir, dass ich es lieber alles für mich behalten sollte, denn für mich gibt es sowieso keine Chance mehr die Hyperhidrosis zu besiegen.
Der Roman hier tut mir wirklich leid und ich hoffe ich wurde nicht allzu sentimental.
Ich weiß wirklich einfach nicht mehr weiter...
Danke an alle die meinen Beitrag lesen und vielleicht noch lesen werden!
Ganz liebe Grüße
Saskia
Mein Name ist Saskia und ich bin 20 Jahre alt und ich leide seit ein wenig über 3 Jahren an extremer Hyperhidrosis axillaris.
Nachdem ich mich vor 2 Jahren endlich zu einer Hautärztin traute und ihr mein Leiden schilderte verschrieb sie mir eine Aluminium-Chlorid Lösung. Da diese aber nicht wirkte entschied ich mich hier im Shop das AHC20 zu bestellen. Wenn ich es jeden Abend benutze wirkte es auch ab und zu mal. Aber ich denke nicht, dass es Sinn und Zweck der Sache ist dieses jeden Tag benutzen zu müssen ohne auch eine tägliche Wirkung zu erhalten. Zudem fing es auch nach einiger Zeit an axtrem zu jucken und zu brennen.
Nach kurzer Zeit entschloss ich mich dann eine Stromtherapie zu machen aber diese war ebenfalls wirkungslos. Im Sommer 2007 schrieb mir meine Hautärztin dann eine Überweisung ins Krankenhaus. Dort wurden mir dann die Schweißdrüsen entfernt. Ich kann nur sagen, dass diese operation nicht ohne ist und ziemliche Schmerzen anfangs mit sich bringt. Aber was tut man nicht alles dafür um endlich wieder mehr Lebensfreude zu bekommen. Aber nachdem mir ca. eine Woche danach die Verbände abgenommen worden merkte ich sofort, dass mein Leiden nicht zu ende war. Meine Hyperhidrosis hat sich in keinster Weise verändert. Im Sommer 2008 entschied ich mich dann für eine zweite Operation und erneut wurden mir die Schweißdrüsen entfernt.In beiden fällen übernahm übrigens die Krankenkasse die Kosten dieser Operation.
Heutiger Stand der Dinge ist, dass ich noch immer an genau der starken Hyperhidrosis leide wie vor den beiden Operationen. Und zu wissen, dass bei mir anscheinend nichts eine Wirkung zeigt macht das ganze nicht unbedingt leicht. Ich bin mittlerweile total überfordert und verzweifelt und ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Nachdem die erste Operation keinerlei Wirkung gezeigt hatte, hatte ich all meine Hoffnung in die zweite Operation gesetzt.
Und ich weiß einfach nicht woran es liegt, dass diese bei mir keine Wirkung gezeigt haben. Zumal sich ja einfach rein gar nichts verändert hat. Nicht mal ein minimales bisschen. Und wenn ich es richtig verstanden hatte dann wird wohl eine dritte Operation nicht in Frage kommen, denn das bei beiden Operationen Schweißdrüsen entfernt worden sind ist Tatsache und ein drittes Mal einen Eingriff in dieser Region vornehmen zu lassen sei laut Aussage der Ärzte einfach zu gefährlich.
Laut deren Aussage sogar Lebensgefährlich.
Aber ich schaffe es einfach noch nicht damit abzuschlißen. Irgendwie muss es doch möglich sein meine Hyperhidrosis zu besiegen!!!
Als ich vor 2 Jahren in dieses Forum kam und meine Leidensgeschichte erzählte und die der anderen las habe ich Tag für Tag immer mehr Hoffnung gehabt, dass es eine Chance gibt die Hyperhidrosis zu besiegen. Ich stand ja noch ganz am Anfang und hatte noch so gut wie nichts ausprobiert. So wie es bei den meisten ist die am Anfang in das Forum eintreten.
Sicherlich ging es mir zu Anfang richtig mies und ich wusste einfach nicht mehr weiter aber je mehr ich mich mit dem Thema auseinandersetze, desto mehr habe ich über die Möglichkeiten erfahren die einen diese Krankheit besiegen lassen. Aber jetzt nachdem ich all diese Möglichkeiten ausgeschöpft habe kann ich sagen, dass es mir noch schlechter wie am Anfang geht.
Nun ist es mir einfach nicht mehr möglich irgendwelche Hoffnungen zu hegen, obwohl ich dieses so gerne tun würde.
Das Schlimme ist auch noch, dass ich an der ganz extremen Sorte der Hyperhidrosis leide. Würde ich mir sofort nachdem sich bei mir riesen Schweißränder gebildet haben mein Oberteil wechseln können, dann würde ich dieses am Tag über 10 mal wechseln.
Es gibt so gut wie kaum eine Minute in der ich nicht schwitze. Und dann ist es auch noch so stark, dass wenn ich mit einem Tuch darüber gehe, dass dieses fast vollständig benässt ist. Und nachdem ich meine Achseln wie so oft komplett gewaschen haben dauert es nur wenige Sekunden und meine Tuch wäre wieder fast komplett nass.
Es tut mir leid, wenn ich so sehr ins Detail gehe aber ich muss das einfach alles mal komplett loswerden. Ihr alle wisst am besten wie es mir ungefähr gehen muss. Wenn ich mit meinem Partner darüber rede dann nur oberflächlich und belanglos. Ich sage ihm zwar, dass ich darunter leide aber dieses tue ich ohne eine Miene zu verziehen. Ich versuche einfach neutral zu wirken, denn ich kann mich ihm einfach in der Sache nicht komplett öffnen. So oft sagt er, dass es doch nicht so schlimm ist und das ist selbstbewusster damit umgehen soll aber ich kann es einfach nicht.
Und jetzt schreibe ich nach so langer Zeit mal wieder in dieses Forum. Einerseits tut es gut und auch die Tränen lassen sich besser verarbeiten aber andererseits denke ich mir, dass ich es lieber alles für mich behalten sollte, denn für mich gibt es sowieso keine Chance mehr die Hyperhidrosis zu besiegen.
Der Roman hier tut mir wirklich leid und ich hoffe ich wurde nicht allzu sentimental.
Ich weiß wirklich einfach nicht mehr weiter...
Danke an alle die meinen Beitrag lesen und vielleicht noch lesen werden!
Ganz liebe Grüße
Saskia
Hyperhidrosis axillaris